Stärkere Batterie ?

Motor, Getriebe, Elektrik, Reifen usw.
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BeeMWe

Beitrag von BeeMWe »

Hallo Franz,

das gefällt mir mal echt gut, auch für Starthilfe keine schlechte Idee, werde mich mal darum kümmern.

Danke Fritz für die weiteren Hinweise.
RT robin

Beitrag von RT robin »

@all
Bei mir ist irgendwie alles anders: Laut meiner Beschreibung soll (en) die Bordsteckdose (n) an der 4.Sicherung sein! 3.Sicherung für die Uhr! Nach meinen Test heute, ist es folgender maßen: Steckdosen und Uhr an der 3.Sicherung! 4. Sicherung vielleicht Blinker. Das heißt, das bei jeder Ladung an den Bordsteckdosen, parallel nicht nur die Batterie, sondern auch die Uhr ist! Könnte dadurch die niedrige Spannung zu stand kommen? Ich denke, dass ich das Ladegerät mal direkt an die Batterie klemmen müsste. Dann wären vielleicht die 14,4V vom Ladegerät auch da?
BMWRT7

Beitrag von BMWRT7 »

Hallo Franz,

schließe mich Fritz an - das ist keine Serienausstattung.
Zubehör - hatte auch mal bei Wu sowas gelesen - aber mit der Kupferschine sollte es auch gehen - muss mal schauen.

BMW Gruß
Hans-Dieter
RT-Freunde Gruß
Hans-Dieter

Der Weg ist das Ziel


Meine RT Fotos einfach hier KLICK https://photos.app.goo.gl/4Dwe8XmYSmHmsMSC9
RT-Ralph

Beitrag von RT-Ralph »

Beachtet bei euren Spannungsangaben bitte das einige Ladegeräte mit einer einfachen Gleichrichtung gibt (auch wenn da tolle Geschichten auf dem Gehäuse verewigt sind), so das hier die Spannung bei angeschlossenem Akku noch eine hohe Restwelligkeit hat.
Ein einfaches Spannungsmessgerät hat das Schwierigkeiten weil es keine "echte" Gleichspannung sondern nur eine Mischspannung messen kann.
Aber das Ganze macht nichts, denn es kommt gar nicht so großartig auf die Stelle hinter dem Komma an. Es müssen so ca. 14 Volt sein und der Akku übersteht den Winter gut. Im Frühjahr wird bei der ersten Ausfahrt alles wieder auf die Standardwerte gebracht und es geht weiter.

Bild Bild Bild
xxx

Beitrag von xxx »

RT robin hat geschrieben:@all
Ich denke, dass ich das Ladegerät mal direkt an die Batterie klemmen müsste. Dann wären vielleicht die 14,4V vom Ladegerät auch da?
Ja, mit Sicherheit. Die Kabel im Moped, die Sicherung die mit im Stromkreis ist, die Kabel des Ladegerätes, die vielen Klemm- und Steckverbindungen, da kommt leicht dieses eine Ohm zusammen, das bei 0,8 Ampere für den Spannungsverlust von 0,8 Volt führt.

BMWRT7 hat geschrieben:Hallo Franz,
schließe mich Fritz an - das ist keine Serienausstattung.
Zubehör - hatte auch mal bei Wu sowas gelesen - aber mit der Kupferschine sollte es auch gehen - muss mal schauen.
O.K. dann ist das vielleicht bei meiner im Behördenumbau dabei gewesen.

Wie man den Pluspol im Endeffekt zu greifen kriegt ist natürlich egal, Hauptsache man hat einen dicken Pluspol direkt von der Batterie, und er ist sicher verlegt, weil im Falle einer Lockerung und dadurch Plus mit Masseverbindung bei dem Strom von „170 Ampere“ den die Batterie offenbar bringt extrem der Rauch aufgeht :mrgreen: .

RT-Ralph hat geschrieben:Beachtet bei euren Spannungsangaben bitte das einige Ladegeräte mit einer einfachen Gleichrichtung gibt (auch wenn da tolle Geschichten auf dem Gehäuse verewigt sind), so das hier die Spannung bei angeschlossenem Akku noch eine hohe Restwelligkeit hat.
In der Beschreibung des Ladegerätes heißt es glaube ich „Netzeingangsspannung von 160 – 240 Volt“. Oder so ähnlich, jedenfalls eine sehr große Spanne. Das heißt das ist ein Schaltnetzteil. Das arbeitet mit einer sehr hohen Frequenz, da ist sehr wenig Restwelligkeit die kann man vernachlässigen. Die arbeiten nicht mit 25 Hz wie nach einen Einweggleichrichter auch nicht mit 50 Hz bei der Grätzgleichtrichtung, sondern mit ein paar 100 Hz. Damit sparen sie dann die fetten Elkos, weil es da wenig zu bügeln gibt.

Habt ne gute Nacht, servus
Franz
BMWRT7

Beitrag von BMWRT7 »

Hallo an @all,

nun mal eine ganz blöde Frage von mir, der von Fahrzeugelektrik keine Ahnung hat - Batterie laden ..... von meinem Vater habe ich eigentlich gelernt: Batterie wird ausgebaut - sicher abgestellt und dann an das Ladegerät gehängt.
Gut er hat die guten alten Auto und Traktorenbatterien mit diesem Verfahren gemeint.

Ist das nun einfach veraltete Schule?

Ich frage auch aus einem anderen Grund - ich habe 1996 leider mal ein Mopped beim Batterieladen abgefackelt - damals war es eine Bleisäurebat. ich mit billigem Ladegerät die Pole der Maschine zwar abgeklemmt, Batterie aber in der Maschine stehen gelassen und Ladeger. angehängt - nach 3 Stunden klingelt es bei mir, he in Deiner Garage brennt es.
Ich bin mir bis heute nicht über die genaue Brandursache klar , die Versicherung hat sich die Sache angeschaut und auch die Schadesregulierung übernommen.
Sicher heute mit einer Gel-Bat. und dem BMW Lader sind einige Unsicherheitsfaktoren wohl damit beseitigt - das war auch der Grund warum ich mit diesem Verfahren die Batterie frisch halte.

BMW Gruß
Hans-Dieter
RT-Freunde Gruß
Hans-Dieter

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xxx

Beitrag von xxx »

Guten Morgen Hans Dieter,

ich schätze mal , das wäre ausgebaut auch passiert. Jedefalls wenn es das Ladegerät war, daß zu heiß wurde. Und das vielleicht sogar noch die Batterie leergekocht hat mit stark überhöhten Ladestrom. Aber da kann man natürlich nur raten, im nachhinein.

Franz
RT robin

Beitrag von RT robin »

Hallo Hans Dieter!
Das denke ich auch: Das Ladegerät hatte eine zu hohen Ladestrom!
Klar ist es für die Batterie besser, wenn sie ausgebaut im warmen Keller geladen wird. Wärme ist immer besser. Deshalb steigt ja kaum eine Batterie im Sommer aus. Im warmen Keller brauchst du auch nur am Anfang und am Ende der Standzeit laden. Aber meine Q ist auch bei minus Graden auf Tour. Meine Garage hat kein Tor. Ist also offen. Ich brauche sie immer Startklar. So wie die Sonne lacht und die Straßen trocken sind, fahre ich eine Runde. Egal, was das Thermometer zeigt. Also lade ich sie ab und zu mal auf zur Erhaltung. Und das möchte ich optimal tun!!
RT-Ralph

Beitrag von RT-Ralph »

Franz hat geschrieben:
RT-Ralph hat geschrieben:Beachtet bei euren Spannungsangaben bitte das einige Ladegeräte mit einer einfachen Gleichrichtung gibt (auch wenn da tolle Geschichten auf dem Gehäuse verewigt sind), so das hier die Spannung bei angeschlossenem Akku noch eine hohe Restwelligkeit hat.
In der Beschreibung des Ladegerätes heißt es glaube ich „Netzeingangsspannung von 160 – 240 Volt“. Oder so ähnlich, jedenfalls eine sehr große Spanne. Das heißt das ist ein Schaltnetzteil. Das arbeitet mit einer sehr hohen Frequenz, da ist sehr wenig Restwelligkeit die kann man vernachlässigen. Die arbeiten nicht mit 25 Hz wie nach einen Einweggleichrichter auch nicht mit 50 Hz bei der Grätzgleichtrichtung, sondern mit ein paar 100 Hz. Damit sparen sie dann die fetten Elkos, weil es da wenig zu bügeln gibt.

Habt ne gute Nacht, servus
Franz
Hallo Franz,
da liegst du jetzt aber in mehreren Details daneben.
Ein großer Eingangsspannungsbereich hat nichts mit der Schaltung zu tun und hat nicht zwingend ein Schaltnetzteil drin.
Die Frequenz ist immer gleich. In den 230 Volt-Netzen sind es 50Hz und in den 110 Volt-Netzen sind es 60Hz.
Ein Brückengleichrichter (Grätzbrücke) verdoppelt die Frequenz nur auf 100Hz (120).
Bei ganz einfachen Ladeteilen (9,95 vom Baumarkt) geht es sogar ganz ohne Elkos, denn den Akku interessiert die Restwelligkeit der sekundären Spannung nicht. Die stört nur bei der von mir angesprochenen Spannungsmessung mit einfachen Spannungsmessern.

Bild Bild Bild
xxx

Beitrag von xxx »

Die Funktion eines "Schaltnezteiles"

Mit einen herkömlichen Trafo-Netzteil kannst du so einen großen Eingangs-Spannungsbereich von 160 - 240 Volt nicht unter einen Hut bringen. Beziehungsweise nur wenn du mit einem Eingangsspaunnungs-Umschalter zwischen mehreren Eingangsspannungen (Trafowicklungen) umschaltest.
Das Gerät von dem wir hier sprechen nimmt aber klaglos alles was an Eingangspannung angeboten wird, ohne daß man den Eingang umschalten muß.

Deshalb macht das heute ein Schaltnetzteil, das grundliegend wie folgt arbeitet:

Die Eingangs-Netzspannung von 220 Volt und 50 Hz wird über einen Gleichrichter und Siebkondensator gleichgerichtet und grob geglättet. Das Herzstück eines Schaltnetzteils bilden ein Leistungsüberträger und ein Schalttransistor. Diese Einheit “zerhackt“ die Gleichspannung mit einer Frequenz von zirka 50000Hz und transformiert sie auf eine kleinere Spannung herunter. Ein nachgeschalteter Gleichrichter inklusive Ausgangsdrossel und Siebkondensator sorgen für eine “saubere“ Ausgangs-Gleichspannung. Der auf den Schalttransistor rückgekoppelte Steuer- und Regelungskreis hält die Ausgangspannung auf einem konstanten Wert, unabhängig von der geschalteten Last.
onkel jakob

Beitrag von onkel jakob »

Habe gerade beim surfen im Netz bei den Amerikanischen BMW Ersatzteilen
ein Einbauset für die Batterie im Radiofach gefunden!

Habe die Zeichnung in mein Album geladen und werde sie wenns erlaubt ist hier Posten.

Für alle die Kein Radio haben ist das doch ein guter Platz für die Batterie.
witzi

Beitrag von witzi »

servus Jakob,

auch wenn ich nicht betroffen bin, aber das klingt zuuuuu schön um war zu sein! :)
mich tät das auf jeden Fall mal interessieren, und alle 11er sicher erst recht.
Zuletzt geändert von witzi am 31.12.2009, 14:43, insgesamt 1-mal geändert.
.......................The best is yet to come...........................
Gruß von Peter, Stumpi und Blacky (R1250RT) Tiefenbach/Oberpf.
xxx

Beitrag von xxx »

onkel jakob hat geschrieben:Habe gerade beim surfen im Netz bei den Amerikanischen BMW Ersatzteilen
ein Einbauset für die Batterie im Radiofach gefunden!

Habe die Zeichnung in mein Album geladen und werde sie wenns erlaubt ist hier Posten.

Für alle die Kein Radio haben ist das doch ein guter Platz für die Batterie.
Das interessiert mich sehr. Ist dort wirklich der Zugriff auf die Batterie einfacher als im originalen Einbauort? Oder ist das Platzproblem nur verschoben? Ich finde die Photos nicht. Wie kann ich daran kommen ?

Grüß Gott
und Glückauf
Fritz
RT robin

Beitrag von RT robin »

Ich finde die Fotos auch nicht! Würde mich aber sehr interessieren! Stell sie hier ein!
mrdiesel

Beitrag von mrdiesel »

Ob Ihr wohl dieshier sucht?! :mrgreen:

Ist sogar relativ günstig.
xxx

Beitrag von xxx »

mrdiesel hat geschrieben:Ob Ihr wohl dieshier sucht?! :mrgreen:

Ist sogar relativ günstig.
Das wird es sein.

Hat Jemand Photos von einem konkreten Einbau?

Der Bausatz nennt sich "für eine Zusatzbatterie". Ich gehe davon aus, daß ich dann auf die originale Batterie verzcihten kann ? Das heißt, daß der "Kabelsatz" bis zu den Anschlüssen an die originale Batterie reicht, und daß er geeignet ist, auch Anlasserströme zu tranpsortieren. Kann mir dazu Jemand Auskunft geben ?

Grüß Gott
und Glückauf
Fritz
mike 62

Beitrag von mike 62 »

"für eine Zusatzbatterie"
daß ich dann auf die originale Batterie verzcihten kann ?
Hallo Fritz,
für mich klingt das anders. Eben zusätzlich.

:BMW_R1100RT_-_blau:
Gruß aus der Nordeifel

Michael

R 1100 RT Bj. 2000
R 100 RT Bj. 1980
R 90 S Bj. 1976
onkel jakob

Beitrag von onkel jakob »

Genau das ist das Bild beim hochladen kam die Meldung " muß vom Moderator freigegeben werden "

Aber zum Platz wenn der Rahmen vom Radio raus ist müßte die normale Batterie reinpassen!

Man braucht doch nur die Batterieleitungen verlängern nach vorne platz ist genug. Natürlich mit dem entsprechenden querschnitt!
RT robin

Beitrag von RT robin »

Ich weiß nicht, ob es das bringt! Dann haben wir ein Fach weniger! An meine Gel brauche ich nur noch ein Mal ran, um eine Borgsteckdose zum Laden direkt anzuschließen! Dann ist Ruhe unter der Haube. Ich glaube, dass ich mir das Fach nicht verbaue. Vielleicht hab ich doch mal den Trieb ein Radio einzubauen.
rtadler

Beitrag von rtadler »

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Zuletzt geändert von Anonymous am 23.10.2010, 14:36, insgesamt 2-mal geändert.
onkel jakob

Beitrag von onkel jakob »

Nartürlich kann ich die Batterie vom alten Platz in den Radiokasten verlegen!

Ich sehe technisch kein Problem darin, bei der Zeichnung ist es natürlich eine Zusatzbatterie für Behörden !

Aber die Idee find ich gut und es ist ohne große probleme möglich.
rtadler

Beitrag von rtadler »

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Zuletzt geändert von Anonymous am 23.10.2010, 14:36, insgesamt 1-mal geändert.
xxx

Beitrag von xxx »

Ich sehe das auch als Zusatzbatterie für die Behördenausrüstung. Aber es spricht sicher nicht dageben die Hauptbatterie ins Radiofach zu verlegen. Man muß halt die +/- Kabel absolut sicher gegen einklemmen und stark genug verlegen. Bei 170 Ampere Anlasserstrom ist ein halber Meter längere Kabel schon wieder ein Verlust an Anlasser-Power wenn der Querschnitt der Leitungen zu schwach dimmensioniert ist.

Nur um sich das besser vorstellen zu können, 0,07 Ohm auf der Verlängerungsleitung und an der Klemmstelle halbiert die Leistung am Anlasser!!
xxx

Beitrag von xxx »

rtadler hat geschrieben: Soweit mir bekannt, versorgt bei den Behördenversionen die zusätzliche Batterie ausschließlich die "BOS- Sonderlichter" sowie Funk usw.

Wenn wir aber von der RT-B partizipieren können, dann würde ich auch in der 1200er RT eine zusätzliche Batterie für zusätzliche Verbraucher nachrüsten.
Die Lichtmaschine der 1150er leistet 700 Watt im Dauerbetrieb. Wozu braucht es da eine zusätzliche Batterie für die behördlichen Aggregate ?

Was den Querschnitt der Leitungen angeht: Reicht es aus, den gleichn Querschnitt herzunehmen, der aktuell zu der originalen Batterie führt ?

Grüß Gott
und Glückauf
Fritz
RT robin

Beitrag von RT robin »

Fritz,
ich denke, dass die Geräte auch ohne laufenden Motor lange funktionieren sollten!
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