Hinterradausbau ohne Auspuffdemontage ???

Motor, Getriebe, Elektrik, Reifen usw. bis Bj 2013
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xxx

Beitrag von xxx »

Hallo Santo,

soweit ich weiß geht das Hinterrad nicht raus ohne den Endtopf zur Seite zu drehen, ausbauen ist nicht nötig.
Und was soll denn da verkratzen und wenn ja, unter der Schelle sieht man das ja nicht.
Ansonsten Mopped in die Vitrine stellen und immer fein den Chrom polieren :oops:
Mike-on-Tour
Webmaster

Beitrag von Mike-on-Tour »

Hallo Santo,

da mir diese Prozedur in den nächsten Tagen auch bevorsteht, habe ich mal ein wenig gemessen: Wenn unter den Hauptständer 2 Bretter von jeweils 25mm Stärke (ich habe sie egen Verrutschen miteinander verleimt) kommt, hebt sich das Heck so sehr, dass man theoretisch das Hinterrad unter dem Kotflügel hindurch nach hinten herausrollen kann. Kommende Woche kann ich sagen, ob die Praxis genauso aussieht (wenn es klappt, mach ich sogar Bilder).

Gruß
Mike
Gruß
Mike

Das Schwarze zwischen den Bäumen ist die Straße.
  • R1200RT, Bj 12/2005 (11 Jahre gefahren, tolles Moped)
  • R1200RT LC, Bj 03/2015 (3 Jahre gefahren, noch tolleres Moped)
  • R1250RT, Bj 06/2020
xxx

Beitrag von xxx »

Moin Mike,

ich glaube nicht das Du den 180er Hinterreifen am Auspuff vorbei bekommst, die hebe das Motorrad beim Ausbau mit einem Scherenheber an und ich bekomme das Hinterrad ohne wegschwenken des Auspuffs nicht raus, auch nicht auf einer Hebebühne (beim Reifenfuzzi) wo man das Unterteil nach unten klappen kann.
HCP

Beitrag von HCP »

Ich bin immer wieder erstaunt wie viel Zeit viele für das Putzen und Pflegen verwenden. Da sind Maschienen auf den Fotos, einige Jahre alt und sehen völlig unbenutzt aus. Oder die Sache mit dem Ölfleck auf der Schwinge... Das sah alles wie neu aus - blitz blank. Unglaublich.

Bei mir ist da so viel Sand und Staub das Öl keine Chance hätte.
An diese Stellen kommt bei mir der Strahl des Gartenschlauches oder nichts.
Da ich im Sommer fast jden Tag fahre - so an die 120km, ginge das auch nicht anders. Ich finde nach einigen Jahren darf man auch ruhig Kratzer und Schrammen sehen.

Die RT ist doch auch ein Gebrauchsgegenstand - denke ich mal.
Oder ...?
xxx

Beitrag von xxx »

Hallo Santo,

da zerkratzt nix wenn Du die Schelle weit genug löst, wie das genau geht steht im Handbuch und ist Kinderleicht.
Ganz wichtig: Anzugmoment der Radbolzen 60Nm, bei den 11xx ist das Anzugsmoment 105Nm soweit ich weiß.
xxx

Beitrag von xxx »

....
Zuletzt geändert von xxx am 19.09.2010, 07:36, insgesamt 1-mal geändert.
Mischa
Mod im Ruhestand

Beitrag von Mischa »

Hallo Santo,

ich habe es noch nicht ausprobiert, ob es eine Möglichkeit gibt, das Hinterrad ohne Wegdrehen des Auspuff auszubauen.

Ich löse immer die Schelle, der Auspuff ist das schnell verdreht und der Aus- und Einbau des Hinterrades ganz einfach.
Viele Grüße
Thomas


Da es sehr förderlich für die Gesundheit ist, habe ich beschlossen, glücklich zu sein! ( Voltaire )
xxx

Beitrag von xxx »

Also umsonst steht das nicht in dem Handbuch das man die Schraube aus der Halterung rausdrehen muß, dann die Schelle löst und den Topf zur Seite schwenkt.

Scheint aber ein vorzügliches Thema zum diskutieren zu sein.

** Klugscheißermodus ein **

Ich bin ja am Sonntag über 600Km für ne Bratwurst gefahren, wenn ich ein Foto von meinem ungeputzten, von Ungeziefer übersääten
Mopped hier reinstelle werde ich wahrscheinlich ans virtuelle Kreuz genagelt.
Allerdings ist die R12RT für mich ein reines Fahrzeug und kein Putzzeug welches ich nach ca. 3-3 1/2 Jahren wieder tausche da sind dann aber des öfteren auch über 80.000km auf der Uhr da bleibt keine Zeit das Mopped mit derZahnbürste zu reinigen.

** Klugscheißermodus aus **
Mischa
Mod im Ruhestand

Beitrag von Mischa »

Hallo Wolfgang und Hans-Christoph,

in diesem Thread geht es um den Hinterradausbau und nicht um die Fahrzeugpflege. :offtopic:
Viele Grüße
Thomas


Da es sehr förderlich für die Gesundheit ist, habe ich beschlossen, glücklich zu sein! ( Voltaire )
HCP

Beitrag von HCP »

Wo Mischa recht hat hat er recht.
Allerdings ging es auch um Kratzer. :lol:
Gast

Beitrag von Gast »

Ich verkauf meine RT wenn der Reifen runter ist und hol mir eine neue.
Dann habe ich keine sorgen mit Kratzern und so...
RT-Peter

Beitrag von RT-Peter »

Was für ein Thema :roll:

Gestern habe ich den kompletten Auspuff (Zach gegen Original) in 5 Minuten gewechselt - ohne Kratzer ! Dazu sind 2 Schrauben zu lösen und wieder anzudrehen.

@Santo
Wenn Du den Topf nicht verdrehen willst, dann bau ihn ganz ab. Das ist unwesentlich mehr Aufwand.
Mike-on-Tour
Webmaster

Beitrag von Mike-on-Tour »

Nachdem ich heute beide Räder ausgebaut habe, weiß ich, dass zum Hinterradausbau der Auspuff weggeschwenkt werden muss, weil der Reifen so breit ist, dass er nicht am Auspuff vorbei geht. Die Höherlegung mit zwei Brettern unter dem Hauptständer hat allerdings funktioniert, das Hinterrad ließ sich bequem nach hinten herausrollen.

Gruß
Mike
Gruß
Mike

Das Schwarze zwischen den Bäumen ist die Straße.
  • R1200RT, Bj 12/2005 (11 Jahre gefahren, tolles Moped)
  • R1200RT LC, Bj 03/2015 (3 Jahre gefahren, noch tolleres Moped)
  • R1250RT, Bj 06/2020
xxx

Beitrag von xxx »

Hallo Mike,

das Hinterrad bekommst Du auch ohne Brett raus wenn sie auf dem Hauptständer steht, vorn muß man 2 Schrauben am Schutzblech lösen damit man es etwas hochziehen kann und man das Vorderrad rausrollen kann.
xxxx

Beitrag von xxxx »

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Zuletzt geändert von xxxx am 02.07.2010, 16:05, insgesamt 1-mal geändert.
RT-Peter

Beitrag von RT-Peter »

Hallo Michael,

die dicken Radschrauben ziehe ich mit den vorgeschriebenen Werten fest.

Ansonsten mache ich vieles nach Gefühl entsprechend dem Spruch: "Nach fest kommt ab" 8)
Mischa
Mod im Ruhestand

Beitrag von Mischa »

Hallo zusammen,

ich bin glücklicher Besitzer eines Drehmomentschlüssels und nutze ihn auch an der RT. 8)
Viele Grüße
Thomas


Da es sehr förderlich für die Gesundheit ist, habe ich beschlossen, glücklich zu sein! ( Voltaire )
xxx

Beitrag von xxx »

Santo hat geschrieben:Hallo Leo,

Dein Vorschlag verwirrt mich jetzt aber total ! Ich hätte nie geglaubt mit dem lösen von 2 Schrauben am Schutzblech, daß dann das Vorderrad rausrollt !

Da sollte man doch unbedingt den Hersteller verständigen ! Gewollt oder ein Sicherheitsproblem ? Könntest Du die 2 Schrauben näher beschreiben, so das alle Forumsmitglieder diese mal kontrollieren können ?

Grüsse Santo
Hallo Santo,

auf dem Foto siehst Du oberhalb der Steckachse 1 Schraube auf der anderen Seite ist auch eine, die drehst Du raus und dann kann man das Schutzblech nach oben ziehen und dann das Rad nach vorn herausrollen. Keine Angst da zerkratzt nix.

Die Steckachse muß natürlich auch raus.

Bild
Zuletzt geändert von xxx am 05.05.2009, 14:32, insgesamt 1-mal geändert.
xxxx

Beitrag von xxxx »

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Zuletzt geändert von xxxx am 02.07.2010, 16:06, insgesamt 2-mal geändert.
xxx

Beitrag von xxx »

RT-Peter hat geschrieben:Hallo Michael,

die dicken Radschrauben ziehe ich mit den vorgeschriebenen Werten fest.

Ansonsten mache ich vieles nach Gefühl entsprechend dem Spruch: "Nach fest kommt ab" 8)
Hallo Peter,

das mit dem Gefühl kann ist so nicht nachvollziehen da kann man schnell einiges falschmachen denn wenn man z.B. die Steckachse Vorderrad zu fest anzieht kommt zu viel Druck auf die Radlager was auf Dauer nicht gut ist, da zieht man die Schraube schnell mal zu fest an so nach der Devise, was soll bei dem Querschnitt schon passieren.
Hier mal die Drehmomente für´s Vorderrad:

Bremssättel am Gleitrohr: 30Nm
Steckachse: 50Nm
Klemmschraube Steckachse: 19Nm
Mischa
Mod im Ruhestand

Beitrag von Mischa »

rtcaptain hat geschrieben:Hallo Thomas,
ich bin ebenfalls glücklicher Besitzer eines Drehmomentschlüssels. Doch hat man (ich zumindest) im Falle eines Falles nicht immer gleich die richtigen Drehmomente parat. Mir geht es darum, ob ich der einzige Schludrian bin, der dann nach Gefühl arbeitet, oder ob andere das auch so handhaben. Mir ist jedenfalls noch nie ein Rad vom Auto abgegangen, oder es haben sich Schrauben wieder selbständig gelöst. Auch das anschließende erneute Lösen zum nächsten Reifenwechsel hat stets gewaltlos geklappt. Ohne, dass ich mich um die vorgegeben Drehmomente großartig gekümmert habe. Ich weiß nur ein paar der nötigen Drehmomente meiner Fahrzeuge und an die halte ich mich dann auch.
Übrigens, an der RT schraube ich bei so was nicht selbst. Die ist mir zu empfindlich. mache ich nur an den Autos, Anhängern usw.

:wink: :D
Michael
Hallo Michael,

es ist manchmal ausreichend, im Handbuch der RT nachzuschaunen......denn da stehen die benötigten Drehmomentangaben drin :wink: 8)
Viele Grüße
Thomas


Da es sehr förderlich für die Gesundheit ist, habe ich beschlossen, glücklich zu sein! ( Voltaire )
RT Franz

Beitrag von RT Franz »

Hallo Michal,

für bestimmte Baugruppen verwende ich auch einen Drehmomentschlüssel, aber nicht am ganzen Frzg., egal ob PKW oder Krad und das schon 40 Jahre lang.
Viele Grüße aus dem Rhein-Pfalz Kreis

Franz
RT-Peter

Beitrag von RT-Peter »

@Leo:
Okay, ich hätte feiner differenzieren sollen :oops:

Alles was mit Rahmen, Rädern, Bremsen, etc. und Motor zu tun hat ziehe ich mit dem Drehmomentschlüssel an.
Kleine Schräubchen (Verkleidung, Schutzblech, usw.) nur nach Gefühl.
bergmann

Beitrag von bergmann »

hallo santo

die arbeit würde ich mir nicht machen

für ein paar euros was es kosten würde

lohnt es sich nicht die arbeit zu machen

willi
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