mich interessiert die technische Bezeichnung für die sogenannten "Japan-Stecker"
Welche Crimpzange benötige ich für diese Stecker?
Vielleicht kann hier im Forum ein technisch versiertes Mitglied weiter helfen!?
(sorry für das schlechte Foto, meine Digi-Cam. gibt leider nicht mehr her )
viele RT-Grüße
Ewald
Es lebe die Sommerzeit
Gib mir den Mut Dinge zu ändern, die ich ändern kann.
Gib mir Geduld zu ertragen, was ich nicht ändern kann.
Gib mir die Weisheit das Eine vom anderen unterscheiden zu können.
ich habe mir seinerzeit bei der Louise auch eine Packung dieser Stecker besorgt, um damals die Virago meiner WbSv wieder IO zu bringen. Eine spezielle Crimpzange habe ich aus Kostengründen nicht gekauft. Es ging ganz gut, diese Stecker mit einer ganz einfachen normalen 5€ Kabelschuhzange etwas zu chrimpen, und anschließend einfach verlötet, das hält dann 100% und hat garantiert weniger Übergangswiderstand, wie original verchrimpt!
DO9DA hat geschrieben:... Eine spezielle Crimpzange habe ich aus Kostengründen nicht gekauft. Es ging ganz gut, diese Stecker mit einer ganz einfachen normalen 5€ Kabelschuhzange etwas zu chrimpen, und anschließend einfach verlötet,....
Irgendwann habe ich mir sogar mal eine spezielle Crimpzange gekauft.
In der Regel nutze ich aber ausschliesslich die ganz einfache Zange wie sie vielen Stecker Sets beiliegt. Hier mal als Bspl. das 4,95€ Teil von Tante Luise
Das mit dem verlöten habe ich anfänglich auch gemacht, bis ich nachhaltig von "Profis" gewarnt wurde. Das Lot läuft auch in das Kabel hinein zwischen die einzelnen Drähte. Im Betrieb hat man dann ein flexibeles Kabel, was ab den Lot "hart" ist. In Fall von Bewegungen, z.B. durch Vibrationen und Erschütterungen, ist das eine klassische Sollbruchstelle im Kabel. Zu allem Ärger lässt sie sich auch nicht erkennen, sollte sie mal brechen.
@Olaf: man sollte ja auch keinen 'Dachdeckerlötkolben' verwenden, ich mache das mit einer Lötstation, und achte darauf, da der Kabelschuh unter der Lötstelle hängt, also das Zinn höchstens einige wenige mm durch Kapillarwirkung 'nach oben fliesst' Das mache ich schon seit vielen Jahren, ohne Probs!
Das mit dem verlöten habe ich anfänglich auch gemacht, bis ich nachhaltig von "Profis" gewarnt wurde.
hallo,
so etwas ähnliches habe ich auch gehört, es währe angeblich besser, die Stecker bzw flexiblen Kabel nicht zu verlöten.
Ist die Verbindung nach dem Aufstecken des Schutzschlauches wasserdicht?
Zum Chrimpen der "Japan-Stecker" benötigt man also keine spezielle Zange!?
Nun würde mich nur noch die genaue Bezeichnung der Teile interessieren. "Japan-Stecker" dürfte vermutlich nur die landläufige Bezeichnung sein.
viele RT-Grüße
Ewald
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das darfst Du gerne mit denen diskutieren die Motorräder für extremere Anforderungen umbauen.
Von den TOP 20, die gerade das Ziel der "DAKAR" in Buenos Aires erreicht haben, hat bestimmt keiner gelötete Steckverbinder. Und gerade bei den ganzen Rallyeumbauten (Roadbook, Wegstreckenzähler, IRITrack, GPS,...) gibt es viele Kabel zu legen
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... danke Wolfgang für Deine Info.
Mich interessieren die Nicht-Isolierten. Dann währe die obige Zange die richtige!?
viele RT-Grüße
Ewald
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Das mit dem verlöten habe ich anfänglich auch gemacht, bis ich nachhaltig von "Profis" gewarnt wurde. Das Lot läuft auch in das Kabel hinein zwischen die einzelnen Drähte. Im Betrieb hat man dann ein flexibeles Kabel, was ab den Lot "hart" ist. In Fall von Bewegungen, z.B. durch Vibrationen und Erschütterungen, ist das eine klassische Sollbruchstelle im Kabel. Zu allem Ärger lässt sie sich auch nicht erkennen, sollte sie mal brechen.
Hallo Olaf,
gebe zu das ist schon ein Sch...fehler und sehr schwer zu finden. Aber... wieder etwas dazu gelernt.
Habe grade einen Versuch hinter mir. Wenn ich den Lötkolben lange auf das Kabelende halte und ganz viel Lötzinn dran bringe, dann "verschrumpelt" mir die Kabelisolierung, konnte jedoch nicht feststellen, dass das Lötzinn das Kabel versteift!???
ich hab die Isolierung heruntergeschnitten, ein ca. 2 cm langes Stück Schrumpfschlauch auf das Kabel geschoben, das Kabel mit der gezeigten Zangen befestigt und den Schrumpfschlauch anschließend erhitzt.
Diese Art der Verbindung wurde von mir bei verschiedenen Oldtimer schon vor
Jahren angewandt und sie mußte noch nie erneuert werden.
Da muss ich Stefan recht geben (aber vieleicht machts ja das Hobby bzw. Beruf aus)
meine Stecker Verbindungen löte ich auch grundsätzlich, hab auch noch nie Probleme damit gehabt (mit Crimpzangen gepresste Kabelschuhe aber schon häufig, weil sie einfach Sch... gecrimpt waren und man die Kabel aus den Schuhen herausziehen konnte)
Jaaaaa ich weis ja nur wenn nicht richtig gecrimpt wurde und keine Kaltverschweisung stattfand, aber das ist eben häufig das Problem! Wer biegt auch Kabel, oder lässt Sie lose hängen, an den Kabelschuhen ? Ich jedenfalls nicht, deshalb vibrieren auch bei mir keine Kabel so einfach ab !!
Zuletzt geändert von toaocharly am 18.01.2009, 17:52, insgesamt 1-mal geändert.
ich bedanke mich für die ausführlichen Infos via PN oder hier im Forum.
Nun weiß ich auch, nach welcher Crimpzange ich suchen muß.
viele RT-Grüße
Ewald
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nein Thomas, das sind nicht die Stecker. Ich brauch`sie auch für etwas anderes.
sorry für das schlechte Bild
viele RT-Grüße
Ewald
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ich denke das mit dem Löten ist so gemeint, dass eine verlötete Litze nicht gequetscht werden soll. Diese Quetschung löst sich wieder.
Wenn man nichts löten darf, dann hätten wir früher bei unseren Raumfahrtprojekten niemals starten dürfen. Hier wurde eine Hülse(mit Lötzinn) über 2 Drähte gesteckt und dann mit einem Heißluftfön erhitzt, so dass das Lötzinn geschmolzen ist. Die Hülse hat dann alles Wasserdicht versiegelt.
)
