Seilzuverteiler der Gas usw. Wer hat das schon mal gemacht?

Technische Fragen rund ums Motorrad
Olli S

Re: Seilzuverteiler der Gas usw. Wer hat das schon mal gemacht?

Beitrag von Olli S »

Hallo Reinhard..... :hallo:

Warum schreibst du solche Sachen , wie das mit der Anschlagschraube links nicht gleich beim ersten Thread mit rein ??????

Das erspart anderen das unnötige Grübeln und ja bei der Synchro sollte man schon wissen warum gerade die eine oder andere Schraube gedreht wird... :| oder wofür die ist....

Reinhard schlicht und einfach bei deiner Synchro ist dir ein oder zwei oder drei Fehler passiert, also alles nochmal, wenns nicht klappt dann vom Fachmann einstellen lassen.



Beste Grüße aus der Uckermark. Olaf :roll:
Olli S

Re: Seilzuverteiler der Gas usw. Wer hat das schon mal gemacht?

Beitrag von Olli S »

Nochwas Reinhard.... :hallo:

Nimms bitte nicht persönlich ....mit deinem Kumpel trink lieber nen Kaffee oder ein Bier, aber lass ihn nicht mehr an den Boxer.. :x:


Beste Grüße aus der Uckermark. Olaf :roll:
RT-Kalle

Re: Seilzuverteiler der Gas usw. Wer hat das schon mal gemacht?

Beitrag von RT-Kalle »

Nachdem ich jetzt das Thema aufmerksam verfolgt habe, bin ich jetzt ein wenig verwirrt.

Fakt ist, die Grundsynchro geschieht mit der Anschlagschraube an der DK.
Vorher werden aber die Gasseilzüge, die vom Seilzugverteiler kommen, gelockert!

Wenn man danach diese Seilzüge nicht wieder vorsichtig spannt, kann die Tülle der Gaszüge wieder aus der Halterung herausspringen.
Ich kann mir vorstellen, dass das Geräusch, das dabei entsteht, dem "Klacken" nahe kommen kann.

Schau doch mal nach, ob da "unten" hinter den Seitenverkleidungen alles korrekt ist.

Und wenn die Mechanik der Drehzahlanhebung richtig funktionieren soll, muss dessen Seilzug so gespannt sein, dass der Hebel der Drehzahlanhebung
bei ordentlicher Schmierung des Seilzugverteilers wieder in die Nullstellung zurückspringt, wenn man am Gasgriff ein wenig dreht.
Das funktioniert aber nur, wenn der Drehteller (mitsamt den Bestandteilen) des Verteilers gut geschmiert ist.

Für den geamten Vorgang des Synchronisierens verweise ich auf einen Beitrag von Stefan (SKoss).

Und ja, da muss ich Olaf voll zustimmen - trink mit deinem Kumpel lieber nen Kaffee, lass ihn aber nicht mehr an die RT!
Gruß mit der linken Hand

Karl
(der mit der Q tanzt)
:R1200RT_-_granitgrau: :BMW_R1100RT_-_blau:

Ich träume nicht, ich (er-)fahre meinen Traum.
Olli S

Re: Seilzuverteiler der Gas usw. Wer hat das schon mal gemacht?

Beitrag von Olli S »

Reinhard hat geschrieben: ↑11.11.2023, 10:11 Hallo Olli, beim ersten synchro. Hat mein Kumpel das gemacht dabei ist das passiert danach ging der Kaltstarter nicht mehr richtig. Synchro hat er nicht richtig hin bekommen. Danach habe ich mich bei powerboxer durchgelesen und selber versucht. Da habe ich entdeckt das die linke anschlagschraube fehlte und das gewinde im Eimer war. Habe neues gewinde und schraube gemacht. Dann versucht zu synchro nach powerboxer Anleitung. Aber funktionierte nicht. Dann habe aus einem YouTube Video eingestellt und von dort an lief die karre gut. Aber der Kaltstarter geht nicht.

Wenn der Kaltstart ( Drehzahlanhebung ) über die gesamte Bowdenzuglänge nicht funktioniert dann ist entweder das You Tube Video Müll oder du hast etwas falsch gemacht , nämlich die Synchro

des Boxers mit Hilfe der Bowdenzüge gemacht ( meine Vermutung )....Hatte Marcel nämlich auch schon geschrieben....wie ich schon geschrieben habe alles nochmal machen und Bowdenzüge

erst ganz zum Schluß sehr vorsichtig fast spielfrei einstellen an den Drosselklappen , am Gasgriff mit etwas Spiel etwas 1-2 mm um das Spiel beim Lenker drehen links/rechts Anschlag auszugleichen .

Beste Grüße aus der Uckermark. Olaf :roll:
Repsol-Bird

Re: Seilzuverteiler der Gas usw. Wer hat das schon mal gemacht?

Beitrag von Repsol-Bird »

Danke RT-Kalle und Olli S, so sehe ich das nämlich auch. Ich bin mir ziemlich sicher, dass bei der schiefgelaufenen Synchro der Gaszug oben am Gasgriff zu weit gespannt wurde und deswegen die Gaszugscheibe im Verteiler permanent ein Stück verdreht ist. Dann hingen die Drosselklappen durch den zu straffen oberen Gaszug logischerweise in der Grundstellung ein Stück offen und man hat als Gegenmaßnahme einfach die Seilzüge unten an den Drosselklappen wieder lockerer gemacht, so dass sie in der Grundstellung wieder auf den Anschlägen ruhen. Im Ganzen betrachtet passt dann ja eigentlich wieder alles, weil man den zu stark gespannten Gaszug oben durch die gelockerten Drosselklappenzüge unten wieder ausgeglichen hat. Deswegen kann man dann auch einen sauberen Leerlauf über die Bypassschrauben einstellen, Gas geben und sauber synchronisieren. Das Einzige, was dann nicht mehr funktioniert, ist der Choke, denn der soll ja die Scheibe im Verteiler verdrehen und das kann er nicht, wenn sie schon in der Grundstellung dauerhaft verdreht ist. Reinhard schreibt ja, dass die Leerlaufdrehzahl bei gezogenem Choke zumindest ein kleines bisschen ansteigt, also macht der Chokezug ja noch was und scheint auch nicht gerissen oder rausgesprungen zu sein.
Und ich stelle da jetzt mal eine Behauptung in den Raum: Der Chokezug am Lenker ist wahrscheinlich auch schon bis zum Anschlag nachgestellt und das wäre ein weiteres Anzeichen dafür, dass die Scheibe im Verteiler schon in der Grundstellung verdreht ist, quasi genau um den Weg, den eigentlich der Chokezug machen soll. Und weil der Chokezug es im komplett nachgestellten Zustand noch gerade so schafft, die bereits verdrehte Scheibe noch um ein ganz kleines Stückchen weiter zu drehen, geht die Drehzahl bei gezogene Choke auch minimal nach oben.

Ich verstehe nebenbei bemerkt immer noch nicht, was BMW Gerd von mir will und warum er meint, dass die Leerlaufdrehzahl am Anschlag der Drosselklappen eingestellt wird und nicht über die Bypasschrauben. Die Anschläge der Drosselklappen in Ruhestellung sind bei der 1100er und 1150er ab Werk mit Schraubensicherungslack versehen und dürfen gar nicht verdreht werden. Um die Lehrlaufdrehzahl einzustellen werden die Seileinstellschrauben entspannt, so dass die Drosselklappen komplett auf den Anschlägen ruhen und vollständig geschlossen sind. Dann wird der Leerlauf über die Bypasschrauben eingestellt, bis Leerlaufdrehzahl und Synchronisation passen. Dabei können die Drosselklappenzüge auch komplett ausgehangen werden, weil die Drosselklappen dabei komplett zu sein müssen. Erst wenn der Leerlauf über die Bypassschrauben eingestellt wurde, wird beidseitig das Sollspiel der Seileinstellschrauben und danach das gleichzeitige Öffnen über die Seilspannung mit dem Synchrotester eingestellt.
Mobilitätsmotto: Alt, aber bezahlt... 8)
Fuhrpark:
-1999er Honda Super Blackbird (ganzjährig)
-2002er BMW 520iA (Winterauto, 10-04)
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BMW Gerd
Herr Hefeweizen

Re: Seilzuverteiler der Gas usw. Wer hat das schon mal gemacht?

Beitrag von BMW Gerd »

ich sag doch das du irgendwie anders synchronisierst :wink:
seit wann synchronisiert mann über die seilspannung?
mit den dk seilen wird lediglich das gleichzeitige öffnen der dk's eingestellt. selten so gelacht beim lesen.
du könntest mir deine mühle hier in einzelteilen bringen, ich bau sie dir wieder zusammen und danach läuft die sogar :wink:
aber die erkenntnisse kommen beim schrauben, also schraube weiter.
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Repsol-Bird

Re: Seilzuverteiler der Gas usw. Wer hat das schon mal gemacht?

Beitrag von Repsol-Bird »

BMW Gerd Ich glaube wir reden aneinander vorbei... Ich bezeichne mit "synchronisieren" das, was in der originalen BMW Werkstattvorgabe unter "Leerlaufdrehzahl und Synchronisation Drosselklappen prüfen/einstellen" auf diesen beiden Seiten beschrieben ist:
https://www.manualslib.de/manual/180117 ... ml?page=68
https://www.manualslib.de/manual/180117 ... ml?page=69

Und da steht eben auch, dass die Anschlagschrauben der Drosselklappen nicht verändert werden dürfen. Hielt ich bisher für sinnvoll, wenn BMW das so vorgibt und war bei mir bisher auch nicht nötig, weil mir auch die Powerboxer Anleitung bekannt ist und beide Zylinder bei meiner RT-P laut Messuhren keine Differenz haben, wenn ich links und rechts die Aluwinkel in die Anschläge klemme. Das habe ich erst geprüft, nachdem ich die Drosselklappenstutzen beidseitig erneuert hatte, weil sie rechts beim Bremsenreinigertest Falschluft gezogen hat. Dass das nicht zwingend so sein muss und man ggf. an diesen Schrauben was rumleiern muss, obwohl es laut BMW nicht zulässig ist, hab ich dann wohl grad gelernt. Jedenfalls laufen die Uhren bei meiner RT-P nach meiner letzten Einstellung im Leerlauf und bis bzw. bei 4000 Umdrehungen absolut identisch. So falsch kann ich es also nicht gemacht haben.

Da wir hier aber ein Problem mit den Seilzügen haben, glaube ich nicht, dass für die Funktion des Chokes relevant ist, ob man mit "Synchronisieren" jetzt die Grundeinstellung der Drosselklappen oder das synchrone öffnen beider Klappen meint. Für den Choke ist relevant, dass oben der Gaszug zu stramm ist und man das unten an den Drosselklappen mit weniger Spiel ausgeglichen hat, wodurch der Choke nicht mehr wirken kann. Oder wie lautet deine Theorie dazu? Nimms mir bitte nicht übel, aber Kommentare, dass man über Äußerungen anderer Leute "lacht", finde ich dezent daneben.

These 1: Du warst der Meinung dass der Choke gerissen ist. Ich frage mich, wie es sein kann, dass der Chokezug die Leerlaufdrehzahl immer noch ein bisschen anhebt, wenn er gerissen ist (klar, vielleicht hängt er nur noch am letzten Drähtchen).

These 2: Und du warst der Meinung, dass es "unmöglich" ist, dass ein zu strammer Gaszug Einfluss auf den Choke hat, weil man bei zu stramm gespanntem Gaszug einen dauerhaft erhöhten Leerlauf hätte.
Ich denke mir dazu: Unmöglich ist das nicht, denn wenn man die Seile an den Drosselklappen bei zu strammem Gaszug wieder lockert, bis sie auf den Anschlagschrauben liegen, geht auch die Leerlaufdrehzahl nach unten. Oder nicht? Ich war von Anfang an der Meinung, dass da beim "Synchronisieren" oder beim (nennen wir es jetzt) "Einstellen der gleichzeitigen Öffnung der Drosselklappen" was verstellt wurde und dabei bleibe ich. Solche Erkenntnisse kommen nämlich auch beim Schrauben.

Wir können uns jetzt drüber streiten, wer was unter "synchronisieren" versteht oder wir können beim Thema bleiben und versuchen, Reinhard zu erklären, wo der Fehler liegt. Und dazu würde ich gern deine aktuelle Meinung zu These 1 und These 2 wissen.
Zuletzt geändert von Repsol-Bird am 14.11.2023, 21:18, insgesamt 1-mal geändert.
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BMW Gerd
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Re: Seilzuverteiler der Gas usw. Wer hat das schon mal gemacht?

Beitrag von BMW Gerd »

nur mal so, synchronisiert wird auch bei deinem moped nur der unterdruck an den ansaugstutzen zwischen der drosselklappe und den zylindern und das bei ca. 3500 u/min da das der mittlere drehzahlwert beim fahren ist und dort das kfr verhindert werden soll. dieser angleich erfolgt nur über die rechte bypassschraube und über nix anderes.
voraussetzung ist die vorherige einstellung aller relevanten komponenten, das wiederum sind einstellarbeiten und hat mit synchro nix zu tun :wink:
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Repsol-Bird

Re: Seilzuverteiler der Gas usw. Wer hat das schon mal gemacht?

Beitrag von Repsol-Bird »

Okay, hätten wir die Begrifflichkeiten jetzt geklärt. Und was ist nun mit den beiden Thesen?

Chokezug gerissen glaube ich immer noch nicht, weil er ja noch was macht und weil man aufgrund des begrenzten Chokehebel Wegs auch nicht wie ein Irrer dran rum reißen kann. Eingeklemmter Zug oder gerissen und nur noch am letzten Drähtchen weil korrosionsgeschwächt oder angescheuert möchte ich nicht für unmöglich erklären, wäre aber schon derbes Pech.

Zwecks Verteiler permanent verdreht, hätte ich gern nochmal eine Erklärung, wieso das "unmöglich" ist und man es nicht so verstellen können sollte, dass der Motor am Ende trotzdem normale Leerlaufdrehzahl hat. Denn offensichtlich hat ja jemand die Synchronisation (jetzt sind wir uns ja einig) versucht und es nicht hinbekommen. Wer weiß was da alles wo verstellt wurde.
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Re: Seilzuverteiler der Gas usw. Wer hat das schon mal gemacht?

Beitrag von BMW Gerd »

das problem mit der unzureichenden drehzahlanhebung könnte ein ganz banaler federbruch am verteiler des zuges sein.
bei deiner these müsste ja fast alles schiefgegangen sein, ist aber wenn es ganz dumm läuft auch nicht unmöglich.
dann hatte aber jemand null plan.
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Repsol-Bird

Re: Seilzuverteiler der Gas usw. Wer hat das schon mal gemacht?

Beitrag von Repsol-Bird »

BMW Gerd ich glaube ich hab eben was gefunden... Ich zitiere aus dem Beitrag:

https://www.powerboxer.de/gemischaufber ... instellung

"Ist der Gaszug gelängt (warum auch immer) oder läuft der Motor mit insgesamt zu niedriger Leerlaufdrehzahl, sonst aber synchron, so sind offenbar auch einige Mechaniker versucht die Drehzahl zu erhöhen indem sie an der Einstellschraube am Gasgriff schrauben. De facto wird dadurch die Hülle des Bowdenzuges länger. Anfang und Ende der Hülle liegen zwischen Fixpunkten. Das Seil hat eine feste Länge doch muss es eine längere Hülle auffüllen. Also wird es eingezogen. Auf der Griffseite ist ein Anschlag. Folglich wird das andere Ende ein Stück in die Hülle gezogen und das Verteilerkreuz so gedreht als würde man Gas geben. Das lässt sich so weit fortsetzen bis die Grundstellung des Kreuzes so weit verdreht ist, dass die (nicht justierbare) Kaltstarteinrichtung wirkungslos wird.
OK, aber brüllt dann nicht der Motor im Leerlauf wenn schon derart viel Gas gegeben wird.
Nicht unbedingt. Zum einen kann sich der Primärzug schon derart gelängt haben, dass es „nötig“ wurde die Justierschraube derart weit heraus zu schrauben. Das leider zu Lasten der Kaltstarteinrichtung!
Zum Anderen lassen sich ja auch die beiden Sekundärzüge einstellen. Mit deren Stellschrauben lässt sich der überschüssige Weg des Primärzuges ausgleichen..
Nur die Kaltstarteinrichtung bleibt auf der Strecke…"


...ich glaube das ist genau das Phänomen, was ich die ganze Zeit im Kopf hatte und was hier angesichts des Synchro-Fiaskos auch durchaus das Problem bei Reinhard sein könnte. Und nein, ich stichle jetzt nicht weiter im Sinne von "hab ich doch gesagt". :P :angle:

Sind wir jetzt wieder Freunde? :prost: Immerhin hab ich nämlich dank dieser Diskussion gelernt, dass die versiegelten Anschlagschrauben kein totales Tabuthema sind. Ich dachte bisher, dass die Anschläge unter Neubedingungen am laufenden Motor eingestellt und versiegelt wurden und dass am Motor was nicht stimmen muss, wenn er bei versiegelten Schrauben eine Differenz zwischen beiden Zylindern hat. Sie werden zwar auch in der Synchronisierungsanleitung von Powerboxer verstellt, ich war bisher aber der Meinung, dass das nur für den Fall ist, wenn sie wieder in die versiegelte Stellung zurückgebracht werden müssen, weil da jemand entgegen der BMW Vorschrift irgendwas dran verstellt hat, um z.B. Differenzwerte durch Falschluft auszugleichen. Erforderlich wars bei meiner RT-P bisher wie gesagt auch nicht, weil sie bei untergelegten Alublechen rechts und links keine Differenz hatte und sogar die Krümmertemperatur (gemessen per Infrarotthermometer) fast vollständig identisch ist.

Eine Frage bleibt dann aber: Ich habe eben auf Powerboxer gelesen, dass die Anschlagschrauben der Drosselklappen schon beim Zulieferer BING versiegelt werden und man die bei BMW nicht anrührt. Heißt das, dass die 1150er nicht mal im Neuzustand ab Werk nach der Powerboxermethode synchronisiert wurde und auch nie während einer Inspektion? Vertraut man da einfach drauf, dass die Lambdaregelung und die Motoronic das alles schon irgendwie gradezieht? :shock: Sorry, aber wie läuft das denn bei Maschinen, die 20 Jahre und 100.000km lang bei BMW zum Service waren? Wurden die dann noch nie über die Anschlagschrauben synchronisiert, wenn BMW die Verstellung ausdrücklich untersagt? Ich war eben in der Garage und hab bei meiner RT-P nochmal ganz genau nachgeschaut, auf der rechten Seite ist der Sicherungslack an der Anschlagschraube zwar noch dran, aber bei ganz genauem Hinsehen ist er tatsächlich auch schon gebrochen. ist mir nie aufgefallen. Sprich: Da hat auch schonmal jemand vor mir was gemacht. Würde vielleicht auch erklären, warum sie mit ihren 18 Jahren beim letzten Test mit den Alublechen absolut synchron lief und die Grundeinstellung so gut war. :?
Macht natürlich jetzt meine Theorie kaputt, dass die alten Drosselklappenstutzen sich wesentlich auf den Motorlauf ausgewirkt haben, weil sie ja scheinbar irgendwer vor mir noch mit den alten Stutzen synchronisiert hat und es mit den neuen scheinbar keinen Unterschied macht. :roll: Es sei denn sie hat auf beiden Seiten gleich viel Falschluft gezogen, platt waren die Dichtlippen jedenfalls links und rechts... :| :roll:
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BMW Gerd
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Re: Seilzuverteiler der Gas usw. Wer hat das schon mal gemacht?

Beitrag von BMW Gerd »

Repsol-Bird hat geschrieben: ↑14.11.2023, 22:43 Sind wir jetzt wieder Freunde?
waren doch nie etwas anderes :wink: aber du bist der bessere romanschreibet :lol:
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Repsol-Bird

Re: Seilzuverteiler der Gas usw. Wer hat das schon mal gemacht?

Beitrag von Repsol-Bird »

Letzter Teil meines Romas wäre tatsächlich mal noch eine Sache, die mich interessiert. Gehört zwar nicht ganz hier hin, aber das würde bedeuten, dass man damals eine neue RT gekauft hat, die weder anständig synchronisiert war (dafür braucht man Powerboxer Nacharbeit) und nicht mal ausgeliterte und zueinanderpassende Einspritzventile (dafür braucht man Tills) hatte... :shock:
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Tourenbiker

Re: Seilzuverteiler der Gas usw. Wer hat das schon mal gemacht?

Beitrag von Tourenbiker »

Deswegen gab es Maschinen, die ab Werk mehr oder weniger gut oder schlecht liefen (konstantfahrruckeln).
Und da BMW nur die "einfache" synchro ihren Werkstätten "erlaubt" haben die es oftmals auch nicht verbessert bekommen...

Wobei man auch nicht einfach wild an den Anschlag Schrauben herum drehen sollte, denn die kamen von Bing mit einem festen Grundöffnungswinkel (5°/ 10°). Heißt die Drosselklappen sind nicht stupid auf 0° voll geschlossen im Rohr, wenn die Seilscheibe an der Anschlagschraube anliegt.
- 1150 RT Bj. 2001
- 1200 RT Bj. 2006
Reinhard

Re: Seilzuverteiler der Gas usw. Wer hat das schon mal gemacht?

Beitrag von Reinhard »

Guten Morgen, ich schalte mich nochmal kurz ein. Es tut mir leid das ich soviel Diskussionen ausgelöst habe. Hätte ich das gewusst wäre es besser gewesen das nicht gepostet zu haben. Aber nochmal zur Erklärung, mein bike war nach dem kauf komplett verstellt. Der Motor sackte bei 4000 Umdrehungen zusammen. Danach habe ich mich drangegeben und festgestellt das alles verstellt war. Ich bin kein Schrauber aber mache gerne die sachen selber. Nachdem ich gesehen habe das die linke anschlagschraube nicht existiert habe von anfang an mit poti usw nach powerboxer die synchro gemacht und die karre lief unmöglich. Danach habe ich nach meinen Gedanken und gelesenen posts die komplette neu ei stellung gemacht. Nun läuft die maschine sauber im standgas und habe keinen Einbruch bei 4000 Umdrehungen. Also alles super nur der Kaltstarter geht nicht mehr. Aber es geht auch ohne. Warum auch immer. Gruß Reinhard
BMW Gerd
Herr Hefeweizen

Re: Seilzuverteiler der Gas usw. Wer hat das schon mal gemacht?

Beitrag von BMW Gerd »

moin reinhard,
es muß dir nicht leid tun, von so etwas lebt das forum.
5 schrauber = 5 meinungen oder tips wie immer du das nennen möchtest. also immer weiter fragen, denn nur wer fragt dem kann geholfen werden.
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Repsol-Bird

Re: Seilzuverteiler der Gas usw. Wer hat das schon mal gemacht?

Beitrag von Repsol-Bird »

Servus Reinhard, leidtun muss dir gar nichts. :D Wie du siehst, ist ja hier durch den Beitrag jeder wieder ein bisschen schlauer geworden und der nächste, der das Problem hat, freut sich, wenn er diesen Thread findet.

Wie ichs aus dem Powerboxer zitiert habe, dürfte ein gelängter oder zu weit verstellte Gaszug die Ursache für dein Problem sein. Dreh die Gaszug Stellschraube oben am Lenker mal weiter rein und stell dann erstmal nur das Sollspiel bei geschlossenen Drosselklappen an den untern Seileinstellschrauben ein. Das sollte ja für den Anfang schon ausreichen, um zu sehen, ob der Chokezug die Drosselklappen wieder mehr bewegt, als vorher und ob das das Problem war. Ist das der Fall, machst du einfach nochmal eine Synchronisation genau nach Powerboxer Anleitung. Es gibt bei Powerboxer auch eine Beschreibung, wie die Seilzüge eingestellt werden.
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Olli S

Re: Seilzuverteiler der Gas usw. Wer hat das schon mal gemacht?

Beitrag von Olli S »

Hallo Reinhard... :hallo:

Es ist alles gut , es braucht dir nichts Leid tuen , für Diskussionen ist das Forum ja da ,aber man sollte von Anfang an alle Probleme nennen , so wie ich es schon erwähnt habe ( Anschlagschraube

links ) ..... In meinen Augen hat Marcel mit dem Zitat von Powerboxer recht , hatte ich auch schon geschrieben , Bowdenzüge alle zum Schluß einstellen...( Gas/ Kaltstart mit etwas Spiel ,

kurze Drosselklappenzüge links/rechts mit nach Möglichkeit ohne Spiel , ohne die Synchronität der beiden Zylinder zu verändern....

Marcel an dich: An den Anschlagschraube der DK links , sollte nach Möglichkeit nicht gedreht werden , da hängt bei den 1100 /1150 das Poti mit drann , das wird bei Bing auf dem Prüfstand

eingestellt ( Grundöffnung der Klappe ) wenn gedreht wird dann muß das Poti auch neu eingestellt werden , sonst bekommt das Motorsteuerteil falsche Infos ,

Wenn ich die Synchro mache lege ich unter beide Anschlagschrauben exakt gleich dicke Scheiben Drehzahl dann ca. 2500 / 2700 Um /Min drehe an der rechten Anschlagschraube vorsichtig

und bringe bei Ölsäulen in gleiche Höhe ( Schlauchwaage ) so wie Stefan ( Koss ) es alles perfekt geschrieben hat .



Wenn man dann großes Glück hat läuft der Boxer in Leerlaufdrehzahl und synchron ... wenn die Scheiben raus sind .... zur abzuluten Feinjustierung gibs dann die Bypasschrauben

Ich habe auch schon das Poti ( DK) gewechselt alles kein Problem ,mit Geduld ,und viel Fingerspitzengefühl , geht das , ich glaube aber ganz fest das man nicht magerer oder fetter

einstellen kann ( Poti ) da es ja noch die Lamdasonde gibt nach der sich das Steuerteil richtet.

P.S. Alles meine Meinung und meine persönlichen Erfahrungen , wenn was falsch ist bitte ich um Diskussion.... :P



So ,.... Gerd Roman zu Ende , :hiding:



Beste Grüße aus der Uckermark. Olaf :roll:
Repsol-Bird

Re: Seilzuverteiler der Gas usw. Wer hat das schon mal gemacht?

Beitrag von Repsol-Bird »

Olli S danke nochmal für die Zusammenfassung. Jo, dass die linke Drosselklappe nicht angefasst werden soll, ist ja auch ausdrücklich beschrieben. Hab ich gestern Abend wie gesagt auch nochmal nachgeschaut, rechts ist der Siegellack an der Drosselklappe gebrochen, links hat aber (zum Glück) noch niemand dran rum gestellt. :schwitz:

Ich hab gestern auch den Anlass der Diskussion genutzt und mir einen Twinmax bestellt, stand ein neuwertiger bei ebay Kleinanzeigen drin, für 100€. Da musste ich zuschlagen. Mit den beiden Uhren von Louis hat es bisher zwar auch funktioniert, aber irgendwie fasziniert mich der Twinmax und ich denke es ist damit schon noch ein kleines Stück genauer, als mit den Uhren. :angle: Da ich ja erst im Juli die neuen Drosselklappenstutzen und die Einspritzdüsen von Tills eingebaut hab (mit Synchro), steht demnächst nochmal eine Synchro an, weil man ja ein paar hundert Kilometer nach dem Einbau der Tills Düsen nochmal alles prüfen soll. Das werd ich dann mit dem Twinmax machen, wenn es dieses Jahr nochmal trocken und sonnig zum Warmfahren und für die Testfahrt nach der Synchro ist. 8)

Letzte Frage in die Runde: Falls ich doch an den Drosselklappen Anschlag ran muss, wie viele Sekunden zum Einstellen hat man nach dem Anlassen des Motors ungefähr Zeit, bis die Lambdasonde das Regeln anfängt?
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Olli S

Re: Seilzuverteiler der Gas usw. Wer hat das schon mal gemacht?

Beitrag von Olli S »

Hallo Marcel.... :hallo:

Ich bin sehr großer Fan von einer Schlauchwaage, warum ? wesentlich genauer wie Manometer , mach dir den Spaß ,stell deinen Boxer mit Uhr so ein das du top zufrieden bist und das gleiche

nochmal mit Schlauchwaage ,du wirst staunen was da noch rauszuholen ist. Vorausgesetzt die Schlauchwaage ist 2 m groß, wie meine, :up:


Wegen der Lamdasonde : Steht bei Powerboxer .... Gemischaufbereitung.....4 V 1 Synchronisieren 3 . praktisches Vorgehen R 11X0........nur ein paar Sekunden...


Beste Grüße aus der Uckermark. Olaf :roll:
Tourenbiker

Re: Seilzuverteiler der Gas usw. Wer hat das schon mal gemacht?

Beitrag von Tourenbiker »

Wobei ich mich da frage, welchen größeren Einfluss es auf den Synchronisierungs Prozess haben soll, wenn die Lambda Regelung aktiv wird?
Wenn wir mal überlegen: die einzige Kenngröße die die Lambdaregelung an der Einspritzanlage vornehmen kann, ist die Einspritzmenge des Kraftstoffs (sprich Öffnungszeiten der ESVs).
Wir messen beim synchronisieren allerdings nur den (Luft) Unterdruck im Saugrohr. Ich sehe da keinen direkten Messtechnischen Zusammenhang.
- 1150 RT Bj. 2001
- 1200 RT Bj. 2006
Repsol-Bird

Re: Seilzuverteiler der Gas usw. Wer hat das schon mal gemacht?

Beitrag von Repsol-Bird »

Das mit der Schlauchwaage hab ich mir auch schon überlegt, aber wenn man bedenkt, dass die Moppeds ab Werk zum Kunden kamen, davor quasi überhaupt nicht synchronisiert wurden und es da draußen wohl auch welche geben dürfte, die seit 20 Jahren so unterwegs sind, dann scheint die Lambdaregelung ja irgendwie einen Weg zwischen gut und böse zu finden, wenn laut Schlauchwaage gar nichts passt. :D

Jup, genau so hab ich das bei Powerboxer auch gelesen, aber "nur ein paar Sekunden" kann jetzt 2 Sekunden oder auch 15 Sekunden bedeuten. Deswegen die Frage. Kann ich da nur einmal kurz die Schraube anlangen oder hab ich 10 Sekunden Zeit um, sie feinfühlig hin und her zu drehen? Bzw. woher merke ich, dass die Lambdasonde anfängt, zu regeln? An einer Drehzahlschwankung unabhängig von der Einstellung an der Anschlagschraube?
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Tourenbiker

Re: Seilzuverteiler der Gas usw. Wer hat das schon mal gemacht?

Beitrag von Tourenbiker »

Also ich kenne es ja von Powerboxer auch so, dass man den Motor nur kurz laufen lassen soll, damit die Lambdaregelung nicht die Messung verhagelt.
Aber ich habe auch nach einer Minute Motorlauf nicht wirklich das Gefühl, dass da irgendwas signifikantes am Messgerät passiert.
Daher nochmal meine provokante Frage: ob überhaupt und wenn ja, welchen Einfluss die Lambdaregelung überhaupt auf die Unterdruck Messung haben kann!??
Repsol-Bird hat geschrieben: ↑15.11.2023, 21:44 seit 20 Jahren so unterwegs sind, dann scheint die Lambdaregelung ja irgendwie einen Weg zwischen gut und böse zu finden, wenn laut Schlauchwaage gar nichts passt.
Dazu ist die Lambdaregelung gar nicht in der Lage, weil nur eine Lambdasonde im gemischten Abgasstrom beider Zylinder sitzt. Angenommen ein Zylinder läuft zu fett und einer zu mager, dann würde die Lambdasonde (theoretisch) in der Summe im Abgasstrom einen Wert nahe Lambda 1 messen.
Erst ab der 1200er hat man für jeden Zylinder eine Lambdasonde und kann so das Gemisch selektiv für jeden Zylinder anpassen. Jedoch nicht die synchronität der Drosselklappen/ Luftdurchsatz.
- 1150 RT Bj. 2001
- 1200 RT Bj. 2006
Grufti Diver

Re: Seilzuverteiler der Gas usw. Wer hat das schon mal gemacht?

Beitrag von Grufti Diver »

Moin,
ich Frage was hat die Lambdasonde jetzt mit der Einstellung des Gaszuges zutun ?
Bzw .des Gaszugverteilers.
:R1200RT_-_granitgrau:
Gruß RALF

Aus der Rosenstadt
Tourenbiker

Re: Seilzuverteiler der Gas usw. Wer hat das schon mal gemacht?

Beitrag von Tourenbiker »

Evt Einfluss auf die vernünftige Synchronisation/ Einstellung der Gaszüge...
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