R1200RT MÜ - Getriebe im Eimer, was nun ?

Motor, Getriebe, Elektrik, Reifen usw. bis Bj 2013
RTTourer

Re: R1200RT MÜ - Getriebe im Eimer, was nun ?

Beitrag von RTTourer »

Mein Schrauber hat uns mal einen Wartungsplan aufgestellt, der sich am offiziellen orientiert.
Hier siehst Du, dass jährlich das Getriebeöl und die Dichtheit überprüft werden sollte - für Vielfahrer alle 5-10.000 km.
Motorrad welling wartungsplan.docx
Lass Dir doch mal den originalen Wartungsplan von BMW geben, wie es in der Betriebsanleitung steht, dann kannst Du auch sehen, wann sie das zuletzt prüfen hätten müssen.
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Beste Grüße aus Mittelfranken!

Gerhard

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wer will, findet einen Weg - wer nicht will, findet eine Ausrede
James Boldwin
Haltibo

Re: R1200RT MÜ - Getriebe im Eimer, was nun ?

Beitrag von Haltibo »

PeJo hat geschrieben: ↑20.08.2022, 17:47 Mehr und mehr wird mir klar, dass es wohl auch meine eigene Schuld gewesen ist...

Schon seit geraumer Zeit (Monate) hatte ich in der Garage einen relativ großen Ölfleck unter dem Moped bemerkt. Ich bin nur nicht darauf gekommen, dass das ja auch Getriebeöl sein kann. Ich habe es etwas vorschnell als Motoröl interpretiert und habe dann sorgfältig darauf geachtet, dass sie immer genug Motoröl hat. Und sie hat durchaus Motoröl (20W50) bekommen und verbraucht, aber ich denke in normalen Mengen - also war ich nur mäßig alarmiert. Das Thema sollte dann beim nächsten Jahresservice genauer untersucht werden.

Da ist mir natürlich auch die umfangreiche Verkleidung im Weg gewesen, einen Ölaustritt am Getriebe einfacher zu erkennen. Kupplung und Kardan waren übrigens mMn unauffällig. Und da ich nun mal kein Schrauber bin, nehme ich sie halt auch nie selber auseinander.
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R1200 Motor Getriebe.jpg
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Ich habe zwar jetzt noch keine Diagnose von der Werkstatt, aber unter diesen Umständen glaube ich heute, dass schon längere Zeit Getriebeöl ausgetreten ist, und ich Depp das einfach nicht bemerkt, bzw. nicht richtig interpretiert habe... Irgendwann musste das Getriebe dann ja trocken laufen und den Geist aufgeben...

Gerne würde ich das dem BMW Service in München anhängen, der es übersehen hat, aber erstens kann ich nicht mehr ganz genau sagen, wann es angefangen hat und zweitens weiß ich nicht, ob so eine Sichtprüfung von Motor und Getriebe und Kardan trotz Verkleidung überhaupt zum Service Umfang gehört. Und viel erwarte ich nach all meinen Erfahrungen mit/von denen ja sowieso nicht.

Was man also lernen kann/muss: austretendes Öl immer ernst nehmen und schnell handeln ! Da hätte ich mir viel Ärger und Kosten ersparen können...
Ach Scheisse das ist blöd.
Ja Getrieböl ist dickflüssiger und stinkt, Motoröl braucht die Luft-Öl gekühlte mehr weil Öl ja auch Kühlmedium ist das verdampft.
Haltibo

Re: R1200RT MÜ - Getriebe im Eimer, was nun ?

Beitrag von Haltibo »

RTTourer hat geschrieben: ↑20.08.2022, 18:24 Mein Schrauber hat uns mal einen Wartungsplan aufgestellt, der sich am offiziellen orientiert.
Hier siehst Du, dass jährlich das Getriebeöl und die Dichtheit überprüft werden sollte - für Vielfahrer alle 5-10.000 km.

Motorrad welling wartungsplan.docx

Lass Dir doch mal den originalen Wartungsplan von BMW geben, wie es in der Betriebsanleitung steht, dann kannst Du auch sehen, wann sie das zuletzt prüfen hätten müssen.
Sehr guter Plan, doch leider fehlt die Kardanwartung mit Reinigen und schmieren der Viehlzahnverschiebewelle und Prüfung der Nadellager des Kardans sowie Zustand des Faltenbalgs vor dem Eckantrieb.
RTTourer

Re: R1200RT MÜ - Getriebe im Eimer, was nun ?

Beitrag von RTTourer »

Kardanwartung? was soll da gewartet werden? Das einzige, was da verschleißen kann, ist das Kreuzgelenk (da spürst Du ganz deutlich das Spiel) und die Längsverzahnung, und die steckt im HAG und wird von da mit Öl versorgt - oder irre ich mich? Und wenn alle 5-10.000km Getriebe- und HAG-Öl geprüft werden, was soll da am Kardan gewartet werden?
Beste Grüße aus Mittelfranken!

Gerhard

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James Boldwin
Haltibo

Re: R1200RT MÜ - Getriebe im Eimer, was nun ?

Beitrag von Haltibo »

RTTourer hat geschrieben: ↑20.08.2022, 21:47 Kardanwartung? was soll da gewartet werden? Das einzige, was da verschleißen kann, ist das Kreuzgelenk (da spürst Du ganz deutlich das Spiel) und die Längsverzahnung, und die steckt im HAG und wird von da mit Öl versorgt - oder irre ich mich? Und wenn alle 5-10.000km Getriebe- und HAG-Öl geprüft werden, was soll da am Kardan gewartet werden?
Sie dir mal die Videos von Motocomfort an dann wirst Du anders denken.
RTTourer

Re: R1200RT MÜ - Getriebe im Eimer, was nun ?

Beitrag von RTTourer »

ich kann mir schon (aus eigener Erfahrung) vorstellen, wie ein kaputter Kardan aussieht, nur: was willst Du da warten, ohne alles zu demontieren - und das im Rahmen eines Kundendienstes?
Beste Grüße aus Mittelfranken!

Gerhard

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James Boldwin
Grufti Diver

Re: R1200RT MÜ - Getriebe im Eimer, was nun ?

Beitrag von Grufti Diver »

RTTourer hat geschrieben: ↑20.08.2022, 21:47 Kardanwartung? was soll da gewartet werden? Das einzige, was da verschleißen kann, ist das Kreuzgelenk (da spürst Du ganz deutlich das Spiel) und die Längsverzahnung, und die steckt im HAG und wird von da mit Öl versorgt - oder irre ich mich? Und wenn alle 5-10.000km Getriebe- und HAG-Öl geprüft werden, was soll da am Kardan gewartet werden?
Moin, wenn das Kardangelenkt vom Hersteller nicht richtig montiert wird ( zu wenig Fett ) kannst Du dasbei der Wartung nicht mehr gut machen. Ausser die Kardw.hätte Abschmierstellen.
:R1200RT_-_granitgrau:
Gruß RALF

Aus der Rosenstadt
Grufti Diver

Re: R1200RT MÜ - Getriebe im Eimer, was nun ?

Beitrag von Grufti Diver »

Moin,
sollte Der Getriebe Defekt vom Kardanabg. her stammen das siehste nur beim zerlegendes Getribes oder hast das schon mehrmals gehabt.
Von meiner Seite aus kontrolliere ich vor jeder grösseren Reise Die Ölstande am Antrieb und wechsel das Öl frühzeitig .
:R1200RT_-_granitgrau:
Gruß RALF

Aus der Rosenstadt
PeJo

Re: R1200RT MÜ - Getriebe im Eimer, was nun ?

Beitrag von PeJo »

Haltibo hat geschrieben: ↑20.08.2022, 20:04 Ach Scheisse das ist blöd.
Ja Getrieböl ist dickflüssiger und stinkt, Motoröl braucht die Luft-Öl gekühlte mehr weil Öl ja auch Kühlmedium ist das verdampft.
Hmmm, wenn du das so sagst... Ich habe bei dem Fleck am Boden eine Fingerprobe gemacht und das Öl dort war klar und hell wie Motoröl und hat nicht gerochen, also vielleicht doch kein Getriebeöl...?!?

Bevor die Werkstatt das Gebtriebe zerlegt hat ist eben alles Spekulation...
.
In Grip we trust ! Wünsche allzeit ausreichend Grip für die untere und Grips für die obere Hälfte deiner RT...
.
Tourenbiker

Re: R1200RT MÜ - Getriebe im Eimer, was nun ?

Beitrag von Tourenbiker »

Gebrauchtes Motoröl ist selten klar und hell. Getriebeöl , bei regelmäßigem Wechsel, jedoch schon eher. Helfen kann das teure "blaue" Getriebeöl, also das Motul 75w140. Ist halt blau gefärbt und kann damit der Ölbestimmung hilfreich sein bei Verlust.
Zuletzt geändert von Tourenbiker am 21.08.2022, 14:44, insgesamt 1-mal geändert.
- 1150 RT Bj. 2001
- 1200 RT Bj. 2006
Haltibo

Re: R1200RT MÜ - Getriebe im Eimer, was nun ?

Beitrag von Haltibo »

PeJo hat geschrieben: ↑21.08.2022, 12:49
Haltibo hat geschrieben: ↑20.08.2022, 20:04 Ach Scheisse das ist blöd.
Ja Getrieböl ist dickflüssiger und stinkt, Motoröl braucht die Luft-Öl gekühlte mehr weil Öl ja auch Kühlmedium ist das verdampft.
Hmmm, wenn du das so sagst... Ich habe bei dem Fleck am Boden eine Fingerprobe gemacht und das Öl dort war klar und hell wie Motoröl und hat nicht gerochen, also vielleicht doch kein Getriebeöl...?!?

Bevor die Werkstatt das Gebtriebe zerlegt hat ist eben alles Spekulation...
Okay das ist komisch mein Getriebe Öl hat beim Ablassen gestunken und war fast schwarz vielleicht hat mein Vorgänger es nie gewechselt.
PeJo

Re: R1200RT MÜ - Getriebe im Eimer, was nun ?

Beitrag von PeJo »

Hab gerade nachgesehen: das Getriebeöl wurde bei der letzten Wartung im Oktober 2021 gewechselt. Da sollte man doch meinen, dass da erst mal nichts mehr kommen kann... :oops:
Wenn die am Frankfurter Ring nicht wieder was verbockt haben, wie schon so oft... wahrscheinlich fehlte der Verschluss der Öleinfüll Öffnung Getriebe, sieht man ja nicht... :roll:

Sie haben aber Hypoid Axle Oil G3 verwendet. Der Schrauber von Gerhard (Motorrad Weller) empfiehlt G5. Hhhmmm...

Ich muss die Analyse der Werkstatt abwarten. Wird noch paar Tage dauern...
.
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Tourenbiker

Re: R1200RT MÜ - Getriebe im Eimer, was nun ?

Beitrag von Tourenbiker »

Haltibo hat geschrieben: ↑21.08.2022, 13:30 Okay das ist komisch mein Getriebe Öl hat beim Ablassen gestunken und war fast schwarz vielleicht hat mein Vorgänger es nie gewechselt
Ja stinken tut es zumeist. Das mit dem klar revidiere ich Mal ein bisschen, bei regelmäßigen Wechsel sollte das Getriebeöl eher klar sein. Aber das von meinem Vorbesitzer angeblich letztes Jahr gewechselte Öl kam auch pechschwarz heraus...
PeJo hat geschrieben: ↑21.08.2022, 14:43 Hab gerade nachgesehen: das Getriebeöl wurde bei der letzten Wartung im Oktober 2021 gewechselt. Da sollte man doch meinen, dass da erst mal nichts mehr kommen kann... :oops:
Wenn die am Frankfurter Ring nicht wieder was verbockt haben, wie schon so oft... wahrscheinlich fehlte der Verschluss der Öleinfüll Öffnung Getriebe, sieht man ja nicht... :roll:

Sie haben aber Hypoid Axle Oil G3 verwendet. Der Schrauber von Gerhard (Motorrad Weller) empfiehlt G5. Hhhmmm...

Ich muss die Analyse der Werkstatt abwarten. Wird noch paar Tage dauern...
G3 ist der Produktname, nicht die Getriebeöl Norm GL3.
Da es ein Hypoid Öl ist, muss es auch der geforderten GL5 entsprechen.
Davon abgesehen dass das Zeug mit einem Mondpreis von über 60€/ L !!! aufwartet, scheint es auch nur für das Hinterachsgetriebe gedacht zu sein und nicht für das Schaltgetriebe. Von welchem Getriebe reden wir gerade bei dir?
- 1150 RT Bj. 2001
- 1200 RT Bj. 2006
Franko23

Re: R1200RT MÜ - Getriebe im Eimer, was nun ?

Beitrag von Franko23 »

Eins derGL Öle ist gegen Synkronringe (selbige meines Wissens aus Messing)
aggressiv und lösen sie auf. Da unsere Panzergetriebe aber solche Ringe
nicht besitzen, würde ich hier keine Probleme sehen!
Tourenbiker

Re: R1200RT MÜ - Getriebe im Eimer, was nun ?

Beitrag von Tourenbiker »

Ja, die höher legierten GL 4 und GL 5 Sorten könen durchaus Schädlich für bestimmte Buntmetalle sein. Aber das ist bei unseren Maschinen nicht ausschlaggebende, sondern die enorm hohe Getriebe Belastung. Gerade im HAG, der ausserdem eine Hypoid Verzahnung besitzt und damit ZWINGEND GL 5 Hypoid Getriebeöl verlangt.
- 1150 RT Bj. 2001
- 1200 RT Bj. 2006
Haltibo

Re: R1200RT MÜ - Getriebe im Eimer, was nun ?

Beitrag von Haltibo »

Tourenbiker hat geschrieben: ↑21.08.2022, 15:05
Haltibo hat geschrieben: ↑21.08.2022, 13:30 Okay das ist komisch mein Getriebe Öl hat beim Ablassen gestunken und war fast schwarz vielleicht hat mein Vorgänger es nie gewechselt
Ja stinken tut es zumeist. Das mit dem klar revidiere ich Mal ein bisschen, bei regelmäßigen Wechsel sollte das Getriebeöl eher klar sein. Aber das von meinem Vorbesitzer angeblich letztes Jahr gewechselte Öl kam auch pechschwarz heraus...
PeJo hat geschrieben: ↑21.08.2022, 14:43 Hab gerade nachgesehen: das Getriebeöl wurde bei der letzten Wartung im Oktober 2021 gewechselt. Da sollte man doch meinen, dass da erst mal nichts mehr kommen kann... :oops:
Wenn die am Frankfurter Ring nicht wieder was verbockt haben, wie schon so oft... wahrscheinlich fehlte der Verschluss der Öleinfüll Öffnung Getriebe, sieht man ja nicht... :roll:

Sie haben aber Hypoid Axle Oil G3 verwendet. Der Schrauber von Gerhard (Motorrad Weller) empfiehlt G5. Hhhmmm...

Ich muss die Analyse der Werkstatt abwarten. Wird noch paar Tage dauern...
G3 ist der Produktname, nicht die Getriebeöl Norm GL3.
Da es ein Hypoid Öl ist, muss es auch der geforderten GL5 entsprechen.
Davon abgesehen dass das Zeug mit einem Mondpreis von über 60€/ L !!! aufwartet, scheint es auch nur für das Hinterachsgetriebe gedacht zu sein und nicht für das Schaltgetriebe. Von welchem Getriebe reden wir gerade bei dir?
Soweit ich weiß kommt das gleiche Öl ins hag wie ins Getriebe
Tourenbiker

Re: R1200RT MÜ - Getriebe im Eimer, was nun ?

Beitrag von Tourenbiker »

Im Prinzip ja. Aber wie der Name Hypoid Axle Oil G3 ja schon vermuten lässt, scheint die Primärnutzung in Achsgetrieben zu liegen. In der Produktbeschreibung steht auch nix von Schaltgetrieben. Wäre vom Preis dafür auch ein bischen teuer, wo ja um die 800ml da rein muss :lol:
- 1150 RT Bj. 2001
- 1200 RT Bj. 2006
PeJo

Re: R1200RT MÜ - Getriebe im Eimer, was nun ?

Beitrag von PeJo »

Vom Eindruck her denke ich, dass primär das Schaltgetriebe betroffen ist, nicht so sehr das Hinterachsgetriebe. Aber reinsehen kann ich nicht...
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In Grip we trust ! Wünsche allzeit ausreichend Grip für die untere und Grips für die obere Hälfte deiner RT...
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BMW Gerd
Herr Hefeweizen

Re: R1200RT MÜ - Getriebe im Eimer, was nun ?

Beitrag von BMW Gerd »

moin peter,
du wirst nicht drum herum kommen wenigstens den endantrieb und den kardantunnel zu demontieren um dir den kardan anschauen zu können :wink: aber wie du schriebst gingen nur einige gänge nicht, desshalb vermute ich einen gehäusebruch der schaltwellenaufnahme. mir ist das so in schottland mit meiner 11er ergangen. den kardan selbst kannst du nur im ausgebautem zustand warten indem du dir die verzahnungen des kardans, des getriebes und vom hag anschaust. du steckst den kardan ins getriebe und da darf nur ein winziges spiel zwischen den zahnflanken sein, beim hag dito. beim zusammenbau benutzt man montagepaste damit die verzahnung nicht vergammeln kann.
wenn das getriebeöl dunkel oder gar schwarz ist, kann es auch möglich sein das der vorgänger, so wie ich auch bei der 11er ein zusatzmittelchen zugegben hat was die reibung an den zahnflanken reduziert z.b. liqui moly getriebeöl additiv was auch im hag verwendung fand. öl hab ich dieses verwendet:
https://www.motor-oel-guenstig.de/schmi ... 4tEALw_wcB
ich hab damit 140 tkm geschafft, im grunde genommen ist die RT ja auch nur ein besserer traktor :lol: :prost:
bin trotzdem gespannt was es mit deinem getriebe au sich hat :wink:
gruß aus dem eichsfeld, gerd +sozia sylvia haRTmannBild
Die kürzeste Verbindung zwischen 2 Menschen ist eine RT Bild
CBR 900 RR, R 1200 RT LC
andy0815

Re: R1200RT MÜ - Getriebe im Eimer, was nun ?

Beitrag von andy0815 »

Servus!

Ein gutes gebrauchtes Getriebe sollte nicht über 450€ liegen. Das Angebot an solchen Getrieben ist eigentlich nicht das Problem. Bonnstraparts in den NL ist für mich erste Adresse.

Beste Grüße
Andreas
PeJo

Re: R1200RT MÜ - Getriebe im Eimer, was nun ?

Beitrag von PeJo »

andy0815 hat geschrieben: ↑23.08.2022, 08:34 Servus!
Ein gutes gebrauchtes Getriebe sollte nicht über 450€ liegen. Das Angebot an solchen Getrieben ist eigentlich nicht das Problem. Bonnstraparts in den NL ist für mich erste Adresse.
Beste Grüße
Andreas
Danke für den Tip! Hört sich gut an.

Ich hatte von Spängler ein Angebot über 800 (!) € für ein 42.000 Km Getriebe und fand das nicht so einladend, aber besser wie nix.

Boonstra hat eines für 490, aber ohne Angabe der Km, was natürlich etwas doof ist...
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andy0815

Re: R1200RT MÜ - Getriebe im Eimer, was nun ?

Beitrag von andy0815 »

Servus!

Ich habe mit Getrieben so einige positive, wie auch negative Erfahrungen gemacht. Das erste Ersatzgetriebe hatte ich auch von Spängler zu einem ähnlichen Preis. Ich schau mal vom Sofa aus, was sich so anbietet und schicke dir eine PN.


Beste Grüße
Andreas
Klaus261163

Re: R1200RT MÜ - Getriebe im Eimer, was nun ?

Beitrag von Klaus261163 »

Hallo, mein 12er MÜ Getriebe starb mit 100000km an einem Eingangswellenlagerschaden, ich konnte über die Bucht ein gebrauchtes mit 16000Ml aus England
kaufen. Hatte Glück Getriebe war OK (350.-€) umbau incl. neuer kompl. Kupplung 2500.-€ in einer freien Werkstatt. Bei BMW wäre es ein unrentabler Totalschaden gewesen (über 5000,-€).
Viele Grüße von Klaus, und Birgit,
aus dem Naturpark Schwäbisch-Fränkischer Wald

:1200:
PeJo

Re: R1200RT MÜ - Getriebe im Eimer, was nun ?

Beitrag von PeJo »

andy0815 hat geschrieben: ↑23.08.2022, 19:29 Servus!
Ich habe mit Getrieben so einige positive, wie auch negative Erfahrungen gemacht. Das erste Ersatzgetriebe hatte ich auch von Spängler zu einem ähnlichen Preis. Ich schau mal vom Sofa aus, was sich so anbietet und schicke dir eine PN.
Beste Grüße
Andreas
Ja, ein gebrauchtes Getriebe ist wohl immer auch ein Glücksspiel...

Und ich bin natürlich für jeden TIpp dankbar!
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PeJo

Re: R1200RT MÜ - Getriebe im Eimer, was nun ?

Beitrag von PeJo »

Klaus261163 hat geschrieben: ↑23.08.2022, 22:53 Hallo, mein 12er MÜ Getriebe starb mit 100000km an einem Eingangswellenlagerschaden, ich konnte über die Bucht ein gebrauchtes mit 16000Ml aus England
kaufen. Hatte Glück Getriebe war OK (350.-€) umbau incl. neuer kompl. Kupplung 2500.-€ in einer freien Werkstatt. Bei BMW wäre es ein unrentabler Totalschaden gewesen (über 5000,-€).
Klar, BMW selbst kommt schon aus Kostengründen gar nicht in Frage. BMW Motorrad Innsbruck hat ja auch gesagt, dass für meine 2010er MÜ kein original Getriebe mehr lieferbar ist, und gebrauchte bauen sie wohl gar nicht ein...

Wenn ich am Ende da lande, wo du warst, also unter 3.000 €, dann bin ich sehr zurieden.
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