Hilfe!!!

Motor, Getriebe, Elektrik, Reifen usw.
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OlliR1100RT

Re: Hilfe!!!

Beitrag von OlliR1100RT »

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Harmlos-Bekloppt

Re: Hilfe!!!

Beitrag von Harmlos-Bekloppt »

Haalo Olaf,
Was sollen die Fotos zeigen bzw. was soll man da sehen?

Fotos sagen leider nichts darüber aus, ob die Grundeinstellung der DK sowie die Synchro der DK's untereinander passt....
OlliR1100RT

Re: Hilfe!!!

Beitrag von OlliR1100RT »

Harmlos-Bekloppt hat geschrieben: ↑31.03.2022, 14:46
OlliR1100RT hat geschrieben: ↑31.03.2022, 14:39
Natürlich hast du recht sollte 3/4 Umdrehung und nicht 4 Umdrehungen
OK, dann ist das noch im akzeptablen Bereich. Aber trotzdem erklärt das nicht den extrem hohen CO-Wert. Da sind noch andere Sachen im Argen?

Die Bypass Schrauben sollten beide in etwa gleich weit herausgeschraubt sein, z.B. 3/4 Umdrehung jede Schraube als Grundeinstellung und von da ausgehen Feinabstimmen mit Synchrontester.

Hast Du das Drosselklappen Poti eingestellt bekommen?
Ich brauchte das Poti nicht einstellen. Dein Hinweis mit dem Seitenständer war richtig, den hatte ich draußen.
Danach über den Codiestecker gemessen und die Lampe war im geschlossenen Zustand an und ging nach ca. 3mm Gasweg aus.
Also zumindest im Grunde korrekt. Natürlich kann noch etwas bei den Schleifkonten im Argen liegen. Aber sie hat immer das gleich fette Gemisch. Auch im Standgas oder leicht gezogenen Gas.
Franko23

Re: Hilfe!!!

Beitrag von Franko23 »

Ist eigentlich schon mal einer darauf gekommen Kompression zu messen?
Könnte ja sein, dass ein Zylinder hinüber ist.
OlliR1100RT

Re: Hilfe!!!

Beitrag von OlliR1100RT »

Harmlos-Bekloppt hat geschrieben: ↑31.03.2022, 14:54 Haalo Olaf,
Was sollen die Fotos zeigen bzw. was soll man da sehen?

Fotos sagen leider nichts darüber aus, ob die Grundeinstellung der DK sowie die Synchro der DK's untereinander passt....
Die Bilder sollten für RT-Kalle sein.
Da war nur ein bisschen Schmutz drin. habe es direkt sauber gemacht und auch mit Ballistol gefettet.
Nein, da kannst du natürlich nicht erkennen ob die RT Synchron läuft.
Die Bypassschrauben haben aber auch keinerlei Einfluss auf die Synchro.
Die sind ausschließlich bei geschlossener Drosselklappe für zusätzliche Luft da.
Habe dir vom Motorlauf mit angeschlossenem Tester und untergelegten Sync- Blättchen ( 1 mm ) ein Video gemacht und eines im Leerlauf ebenfalls mit angehangenem Tester.
Selbst bei 0 Grad Außentemperatur und nur zwei Balken Motortemperatur läuft sie wie eine Nähmaschine.
Leider kann ich die Videos nicht hochladen.

Wären die Co2 Werte nicht, ich dächte, die läuft am Besten in der gesamten Eifel…
OlliR1100RT

Re: Hilfe!!!

Beitrag von OlliR1100RT »

Franko23 hat geschrieben: ↑31.03.2022, 15:09 Ist eigentlich schon mal einer darauf gekommen Kompression zu messen?
Könnte ja sein, dass ein Zylinder hinüber ist.
Nein, das habe ich noch nicht getestet.
Wäre dann klar und sie ginge auf den Teilemarkt, denn das investiere ich natürlich nicht mehr.
OlliR1100RT

Re: Hilfe!!!

Beitrag von OlliR1100RT »

RT-Kalle hat geschrieben: ↑31.03.2022, 13:10
OlliR1100RT hat geschrieben: ↑31.03.2022, 12:21 Was mir heute morgen jedoch auffiel, es ist bei uns gerade um den Gefrierpunkt und beim Kaltstart klapperten die Drosselklappen auf beiden Seiten um die Wette.
OlliR1100RT hat geschrieben: ↑31.03.2022, 12:21 Bei den Bypassschrauben ist die rechte ganz zu, während die Linke ca. vier Umdrehungen auf ist. Anders läuft sie im Leerlauf nicht synchron.
Das bedeutet ganz klar, dass die Grundsyncro nicht passt. Die Differenz von 4 Umdrehungen ist für meine Begriffe zu viel.
Von Stefan (skoss) gibt es da noch was. Ich suche......fündig:
guck mal da: viewtopic.php?f=13&t=19887


Bzgl. Gemischaufbereitung bin ich auch noch auf etas von Stefan gestoßen:
OlliR1100RT hat geschrieben: ↑31.03.2022, 12:21 Aber die Zündkerzen sind Kohlrabenschwarz. Ich vermute, aufgrund der hohen Hitzeentwicklung des viel zu fetten Gemisches.
Bei einer hohen Hitzeentwicklung wären die Zündkerzen weiß.
Nee Nee, das Zündkerzenbild ist schwarz, weil das Gemisch zu fett ist und die Zündkerze nicht alles verbrennen kann.
OlliR1100RT hat geschrieben: ↑31.03.2022, 12:21 Was mir heute morgen jedoch auffiel, es ist bei uns gerade um den Gefrierpunkt und beim Kaltstart klapperten die Drosselklappen auf beiden Seiten um die Wette.
Das Klappern hat mit dem Gemisch nichts zu tun.
Das Klackern wird verusacht durch das Ausschlagen des Sitzes der Klappenwelle.
Das beeinflusst eher den Motorlauf bzgl. KFR.
Und hast du heute morgen mit "Choke" gestartet oder ohne?

Lies mal das, was du hinter den links findest. Ich kann mir vorstellen, dass das dich in deiner Problemidentifikation weiterführt.
:thanks: Danke, lieber Kalle, da hast du dir richtig Mühe gegeben und ich schäme mich, dass ihr euch so plagt.
Aber, ich bin von Hause aus Ökonom und kein Schrauber. Aufgrund meiner Wurzeln als Arbeiterkind, gibt es bei mir in der Regel kein „geht nicht“.
Die Dicke forderte mich von Anfang an und ich musste mich Stück für Stück in alles einlesen. Und die „Gerdlektüren“ wurden neben anderen zur Pflicht.
Bevor ich hier um Hilfe bat habe ich das alles schon einmal durchgelesen .
Zugegebenermaßen habe ich nicht alles verstanden. Aber die Grundzüge sitzen.
Als „Nicht-kfzeti“ bin ich bemüht und weiß, dass es keine Kolbenrückzugfeder gibt und ich bestelle keine Luftnieten.
Inzwischen zerlege ich das meiste an der Dicken im Schlaf.
Das Synchronisieren bei einem vollkommen verstellten Mopped eines Freundes dauerte letztens zehn Minuten.

Dennoch stehe ich aktuell doof vor dem Teil. Und nicht nur ich allein. Der Dekra- Prüfer hat zusammen mit mir geschaut und überlegt und kam zu dem Schluss: „Ich kann es mir nicht erklären.“
Durch euch kam ich auf viele Impulse, aber alles war, wie es sein sollte.

Ich warte noch immer auf die neue Lambda, weil die Post in der Eifel seehr langsam wird, bei Frost und Schnee.
Wenn die kommt, wird getauscht und nochmals geprüft.
Als letztes blieben die elektrischen Kontakte an den Einspritzdüsen, da weiß ich noch nicht wie ich da vorgehen kann.
Ob die Düsen dicht sind brauche ich ja nicht zu prüfen, wenn das Gemisch bereits zu fett ist.

Wenn das morgen nichts wird, mache ich einen Werkstatttermin. Dort besteht sie entweder diese blöde ASU oder erhält den Totenschein.
Harmlos-Bekloppt

Re: Hilfe!!!

Beitrag von Harmlos-Bekloppt »

Hallo Olaf,
Wenn wir jetzt mal alles ausblenden, einen "Reset" machen und sagen es ist alles so eingestellt wie es sein sollte, dann bleibt "nur" noch das Problem der Ãœberfettung.

Und das kann 2 Ursachen haben:
1) zu wenig Luft
2) zu viel Kraftstoff

Zu 1) zu wenig Luft
Luftfilter, Ansaugkanäle, Lufikasten sind zugesetzt

Kann man das ausschließen, dann bleibt nur noch 2) zu viel,Kraftstoff

Und da kann die Ursache eine erhöhte Kraftsoffmenge durch einen defekten Benzindruckregler sein. Die Kraftstoffpumpe fördert das Benzin mit einem erhöhten Druck zum Benzindruckregler, welcher den Druck wiederum reduziert. Ist der defekt, dann reduziert der nicht mehr und das Benzin wird mit dem vollen Druck der Kraftstoffpumpe durch die Einspritzventile in die Drosselklappen gedrückt. Die Einspritzventile werden zwar durch die Motronic nur für wenige Millisekunden je Einspritzzyklus geöffnet, aber durch den erhöhten Benzindruck strömt mehr Benzin in der gleichen Zeit durch die Einspritzventile = Motor läuft überfettet!

Oder aber, die Einspritzventile sind derart verschlissen, das die zu viel Benzin durchlassen. Der Effekt wäre der gleiche.

Wenn eines der Einspritzventile oder deren Zuleitungskabel / Stecker defekt wäre, dann würde das betroffene Einspritzventil ausfallen, also nicht arbeiten und der Motor würde nur auf einem Zylinder laufen.

Übrigens, die Lambdaregelung arbeitet erst bei erhöhter Drehzahl. Heißt, wenn der Motor im Leerlauf läuft ist die Auswertung der Lambdasonde nicht aktiv, aber trotzdem muß der CO-Wert i.O. sein. Der Prüfvorgang gibt eine Drehzahl von ca. 2000...2500 U/min vor, wo die CO-Messung durchgeführt werden soll. Erst bei dieser Drehzahl ist die Lambdaregelung aktiv. Stimmen dann die CO-Werte nicht, ist entweder die Lambdasone oder deren Kabel, Steckverbindung etc. defekt. Oder aber, die Gemischbildung ist von vornherein so überfettet, das die Lambdaregelung nicht mehr dagegen anarbeiten kann.

Ich vermute, das die Gemischzusammensetzung von vornherein zu fett ist, was uns wieder zum Benzindruckregler und Einspritzventile führt.
anjo61

Re: Hilfe!!!

Beitrag von anjo61 »

OlliR1100RT hat geschrieben: ↑31.03.2022, 16:45 Als letztes blieben die elektrischen Kontakte an den Einspritzdüsen, da weiß ich noch nicht wie ich da vorgehen kann.
Ob die Düsen dicht sind brauche ich ja nicht zu prüfen, wenn das Gemisch bereits zu fett ist.
Die elekrtr. Anschlüsse an den Einspritzdüsen würde ich schonmal ausschließen. Wenn dort keine Spannungsversorgung wäre oder kein Kontakt wäre, dann könnte keine Kraftstoff in den Zylindern sein. Und schon garnicht zu viel.
Dann schon eher, dass sie zu lange offen sind und zuviel Kraftstoff reinkommt. Nachtröpfeln? Falsches Kennfeld durch defekte Motronic?
Habe aber immernoch den Temperatursensor im Kopf. Du sagst zwar, dass er Werte bringt und sich diese bei Temperaturänderung auch ändern. Aber bringt er die richtigen Werte?
Da du die verrußten Kerzen auf beiden Seiten hast, muss es ja ein zentrales Problem sein. Alles was sich nur einseitig, also nur auf einen Zylinder, auswirkt, sollte man damit ausschließen können.

Gruß Andreas
Grüße aus der Lutherstadt Wittenberg
OlliR1100RT

Re: Hilfe!!!

Beitrag von OlliR1100RT »

anjo61 hat geschrieben: ↑31.03.2022, 17:21
OlliR1100RT hat geschrieben: ↑31.03.2022, 16:45 Als letztes blieben die elektrischen Kontakte an den Einspritzdüsen, da weiß ich noch nicht wie ich da vorgehen kann.
Ob die Düsen dicht sind brauche ich ja nicht zu prüfen, wenn das Gemisch bereits zu fett ist.
Die elekrtr. Anschlüsse an den Einspritzdüsen würde ich schonmal ausschließen. Wenn dort keine Spannungsversorgung wäre oder kein Kontakt wäre, dann könnte keine Kraftstoff in den Zylindern sein. Und schon garnicht zu viel.
Dann schon eher, dass sie zu lange offen sind und zuviel Kraftstoff reinkommt. Nachtröpfeln? Falsches Kennfeld durch defekte Motronic?
Habe aber immernoch den Temperatursensor im Kopf. Du sagst zwar, dass er Werte bringt und sich diese bei Temperaturänderung auch ändern. Aber bringt er die richtigen Werte?
Da du die verrußten Kerzen auf beiden Seiten hast, muss es ja ein zentrales Problem sein. Alles was sich nur einseitig, also nur auf einen Zylinder, auswirkt, sollte man damit ausschließen können.

Gruß Andreas
Ja, Andreas, dies ist eine essentielle Aussage. Wenn beide Zylinder gleichermaßen betroffen sind, sollte es ein zentrales Problem sein!
Zündkerzen, gleiches Bild.
Ideale Synchronisation.
Kein Schütteln.
Kein Ruckeln.
Gleiches Bild auf beiden Zylindern.
Harmlos, tippte gerade auf die Benzinpumpe.
Der Temperatursensor erhält bei laufendem Motor ca. 5 Volt und ändert unter einem Heißluftgerät (bis 800 Grad) von ca. 5 Ohm nach ca. einer Minute auf 1 Ohm.
Umgebungstemperatur 0 Grad. Luftstrom 10 cm Abstand.

Motronic?!
Ja, sie schiebt sich immer mehr ins Bild.
Es gibt dieses Teil für kleines Geld in der Bucht.
Aber, wie groß ist der Aufwand? ( Tank ist schon lose..)
Wie sicher ist deren Funktion?
Was muss alles neu angelernt werden?

Bis zum 10 April habe ich noch Zeit, dann muss sie komplett neu vorgeführt werden. Schafft sie garantiert (außer ASU… )
Aber kostet wieder Geld.
Harmlos-Bekloppt

Re: Hilfe!!!

Beitrag von Harmlos-Bekloppt »

Hallo Kollegen,
ich sagte doch gerade bitte "Reset" machen.

Ja, es ist ein zentrales Problem. Und da bleiben mit hoher Wahrscheinlichkeit 2 Ursachen.

1) Temperatursensor im Lufideckel - wenn der permanent "zu kalt" an die Motronic meldet
2) der Benzindruckregler (nicht die Benzinpumpe!!!), es kommt ein zu hoher Druck an den Einspritzventilen an, was wiederum die eingespritzte Menge Kraftstoff erhöht.

Die Einspritzventile sind als "Öffner" ausgeführt, heißt die arbeiten wenn ein elektrisches Signal an Einspritzventil anliegt. Kommt kein Signal an den Einspritzventilen an, geht auch kein Kraftstoff durch. Wenn dem nicht so wäre, würde bei ausgeschalteter Zündung der Restkraftstoff aus der Kraftstoffleitung durch die geöffneten Einspritzventile in die Drosselklappengehäuse und somit in den Ansaugkanal und bei geöffneten Einlassventilen in den Brennraum der Zylinder laufen. Was wiederum zum Motorschaden beim nächsten Startversuch führen würde....
Harmlos-Bekloppt

Re: Hilfe!!!

Beitrag von Harmlos-Bekloppt »

Schau mal bitte hier:

https://www.powerboxer.de/armaturen-ins ... fid-testen

Weiter unten auf der Seite ist ein Bild mit einem Messdiagramm

Geht zwar um den Öltemperaturgebef, aber die Kennlinie ist die gleiche wie beim Ansaugluft-Temperatursensor im Lufideckel.

Ein Widerstandswert von 5 Ohm entspricht einer Außentemperatur von ca. 5°C. Wenn Du den Sensor erwärmst muß der Widerstandswert geringer werden. Hast Du den Sensor also angewärmt das er deutlich mehr als 5°C warm ist, und der gibt immer noch 5 Ohm raus, dann ist er defekt. Weil er dann permanent "kalt" an die Motronic meldet und die wiederum permanent das Gemisch anfettet.
Harmlos-Bekloppt

Re: Hilfe!!!

Beitrag von Harmlos-Bekloppt »

:sorry: richtig müssen es kOhm sein.

Also Messwert 5 kOhm = ca. 5°C Lufttemperatur

Wenn Du 5 Ohm gemessen hast, dann hast Du den Sensor auf ca. 90°C erhitzt....
Ludger

Re: Hilfe!!!

Beitrag von Ludger »

Was mir gerade noch so einfällt, die Motorgehäuseentlüftung geht doch in den LuftfilterKasten.
Auf der linken Seite ganz hinten, unten am Kasten ist der Bajonettverschluß, so wie beim Öleinfüllen.

Wenn man den aufmacht kommt manchmal eine nicht unerhebliche Menge Öl raus - LAPPEN drunter! :roll:
Sollte da einfach viel zu viel drin sein, wird das wieder angesaugt :shock:

Ich hatte mal den KAT kaputt beim TÃœV bzw. ASU und auch Werte von 4,6 oder so erzielt.
Wenn der Motor das rausgeworfene Öl wieder ansaugt könnte ich mit die 7 CO vorstellen.
Leider kann dadurch auch ein KAT kaputtgehen :roll: .

Ansonsten bleibt vermutlich nur Kabelbruch oder das Kabel zur Lambdasonde ist per Kabelbinder zu zugewürgt, das der darin verlaufende Außenluftschlauch zu ist.

Gutes Gelingen
Fröhlicher Bikergruß von Ludger
Ludger

Re: Hilfe!!!

Beitrag von Ludger »

Meine Werte zum Lufttemperaturfühler sind:

°C > kOhm
-15 > 17,74
-10 > 13,34
+07 > 5,00
+10 > 4,25
+16 > 2,88
+21 > 2,35
+75 > 0,33
+94 > 0,2
Fröhlicher Bikergruß von Ludger
OlliR1100RT

Re: Hilfe!!!

Beitrag von OlliR1100RT »

Ludger hat geschrieben: ↑01.04.2022, 08:38 Meine Werte zum Lufttemperaturfühler sind:

°C > kOhm
-15 > 17,74
-10 > 13,34
+07 > 5,00
+10 > 4,25
+16 > 2,88
+21 > 2,35
+75 > 0,33
+94 > 0,2
Suuuper! Die kann ich ja mal in etwa vergleichen. Die Umgebungstemperatur habe ich und wenn ich ein Heißluftgebläße (größer)<100 Grad nutze, sollte ich mindestens in die Nähe von 0,2 kOhm kommen. :thanks:
OlliR1100RT

Re: Hilfe!!!

Beitrag von OlliR1100RT »

Ludger hat geschrieben: ↑01.04.2022, 08:27 Was mir gerade noch so einfällt, die Motorgehäuseentlüftung geht doch in den LuftfilterKasten.
Auf der linken Seite ganz hinten, unten am Kasten ist der Bajonettverschluß, so wie beim Öleinfüllen.

Wenn man den aufmacht kommt manchmal eine nicht unerhebliche Menge Öl raus - LAPPEN drunter! :roll:
Sollte da einfach viel zu viel drin sein, wird das wieder angesaugt :shock:

Ich hatte mal den KAT kaputt beim TÃœV bzw. ASU und auch Werte von 4,6 oder so erzielt.
Wenn der Motor das rausgeworfene Öl wieder ansaugt könnte ich mit die 7 CO vorstellen.
Leider kann dadurch auch ein KAT kaputtgehen :roll: .

Ansonsten bleibt vermutlich nur Kabelbruch oder das Kabel zur Lambdasonde ist per Kabelbinder zu zugewürgt, das der darin verlaufende Außenluftschlauch zu ist.

Gutes Gelingen
Vielen Dank, dass werde ich versuchen noch heute zu prüfen.
Harmlos-Bekloppt

Re: Hilfe!!!

Beitrag von Harmlos-Bekloppt »

Ludger hat geschrieben: ↑01.04.2022, 08:27 Was mir gerade noch so einfällt, die Motorgehäuseentlüftung geht doch in den LuftfilterKasten.
Auf der linken Seite ganz hinten, unten am Kasten ist der Bajonettverschluß, so wie beim Öleinfüllen.

Wenn man den aufmacht kommt manchmal eine nicht unerhebliche Menge Öl raus - LAPPEN drunter! :roll:
Sollte da einfach viel zu viel drin sein, wird das wieder angesaugt :shock:

Ich hatte mal den KAT kaputt beim TÃœV bzw. ASU und auch Werte von 4,6 oder so erzielt.
Wenn der Motor das rausgeworfene Öl wieder ansaugt könnte ich mit die 7 CO vorstellen.
Leider kann dadurch auch ein KAT kaputtgehen :roll: .

Ansonsten bleibt vermutlich nur Kabelbruch oder das Kabel zur Lambdasonde ist per Kabelbinder zu zugewürgt, das der darin verlaufende Außenluftschlauch zu ist.

Gutes Gelingen
Hallo Ludger,

Wen aus den Luftfilterkasten eine "nicht unerhebliche Menge" Öl raus läuft, dann:
a) die 1. Generation der 11er Motoren mit dem unzulänglichen Motor-Entlüftungsventil
b) das Motorentlüfungsventil ist defekt
c) Zylinder, Kolben und Kolbenringe verschlissen, was zu einem erhöhten Motor-Innendruck führt

An der Lambdasonde der RT habe ich noch keinen "Außenluftschlauch" gesehen. Wo soll der sein? Welche Funktion hat der?
Harmlos-Bekloppt

Re: Hilfe!!!

Beitrag von Harmlos-Bekloppt »

OlliR1100RT hat geschrieben: ↑01.04.2022, 08:50
Ludger hat geschrieben: ↑01.04.2022, 08:38 Meine Werte zum Lufttemperaturfühler sind:

°C > kOhm
-15 > 17,74
-10 > 13,34
+07 > 5,00
+10 > 4,25
+16 > 2,88
+21 > 2,35
+75 > 0,33
+94 > 0,2
Suuuper! Die kann ich ja mal in etwa vergleichen. Die Umgebungstemperatur habe ich und wenn ich ein Heißluftgebläße (größer)<100 Grad nutze, sollte ich mindestens in die Nähe von 0,2 kOhm kommen. :thanks:
Bei +94°C Außentemperatur wird einem aber ganz schön warm unter der Kombi...

Wenn Du den bis auf ca. 40°C erhitzt wäre das völlig ausreichen. Die Graphik über den Link zu Gerd''s Seite bzgl. dem Öltemperaturgeber ist genau das was Ludger Dir an Werten geschrieben hat. In der Graphik sind genau diese Werte angegeben. Zwischenwerte kann man sich von dem dort hinterlegten Diagramm ableiten.
OlliR1100RT

Re: Hilfe!!!

Beitrag von OlliR1100RT »

Ludger hat geschrieben: ↑01.04.2022, 08:27 Was mir gerade noch so einfällt, die Motorgehäuseentlüftung geht doch in den LuftfilterKasten.
Auf der linken Seite ganz hinten, unten am Kasten ist der Bajonettverschluß, so wie beim Öleinfüllen.

Wenn man den aufmacht kommt manchmal eine nicht unerhebliche Menge Öl raus - LAPPEN drunter! :roll:
Sollte da einfach viel zu viel drin sein, wird das wieder angesaugt :shock:

Ich hatte mal den KAT kaputt beim TÃœV bzw. ASU und auch Werte von 4,6 oder so erzielt.
Wenn der Motor das rausgeworfene Öl wieder ansaugt könnte ich mit die 7 CO vorstellen.
Leider kann dadurch auch ein KAT kaputtgehen :roll: .

Ansonsten bleibt vermutlich nur Kabelbruch oder das Kabel zur Lambdasonde ist per Kabelbinder zu zugewürgt, das der darin verlaufende Außenluftschlauch zu ist.

Gutes Gelingen
Mann, gibt es nur noch Gauner auf der Welt :wallb:
Hatte mir ja noch gestern Abend für den Gegenwert eines linken Armes bei BMW eine nagelneue Lambdasonde gekauft.
Heute beim TüV wieder keine ASU, also deinen Tip beherzigt und das nagelneue Teil ausgebaut und erst einmal zerlegt, um eine Quetschung zu finden.
Die haben mir doch glatt ein Teil ohne Außenluftschlauch verkauft, diese Gauner. Gerade mit denen telefoniert und die wollen es zurück nehmen, weil ich die Kabel durchtrennt habe. Wie sollte ich den sonst den Druck des Außenschlauches messen?

Egal, dann kommt das nächste neue Teil rein… :censored:

Mein Nachbar kommt gleich rüber und hält das Motorrad vorne runter,
Hinterrad und Kardanwelle sind schon raus.
Hoffentlich läßt sich die Bajonetschraube lösen, ohne dass ich mit der Rohrzange ran muss, dass ist so eng da unten drin.
Wenn ich es richtig gesehen habe, bietet BMW jetzt für die neueren Modelle eine Smartsteuerung per App an, um den Ölstand im Luftfilterkasten auf dem Handy angezeigt zu bekommen. Ich werd gleich mal Händler fragen ob ich noch den Aprilrabatt von 80 % auf Neuteile für gebraucht Fahrzeuge bekomme.

Danke, für den tollen Tipp :thanks:
OlliR1100RT

Re: Hilfe!!!

Beitrag von OlliR1100RT »

Harmlos-Bekloppt hat geschrieben: ↑01.04.2022, 09:33
OlliR1100RT hat geschrieben: ↑01.04.2022, 08:50

Suuuper! Die kann ich ja mal in etwa vergleichen. Die Umgebungstemperatur habe ich und wenn ich ein Heißluftgebläße (größer)<100 Grad nutze, sollte ich mindestens in die Nähe von 0,2 kOhm kommen. :thanks:
Bei +94°C Außentemperatur wird einem aber ganz schön warm unter der Kombi...

Wenn Du den bis auf ca. 40°C erhitzt wäre das völlig ausreichen. Die Graphik über den Link zu Gerd''s Seite bzgl. dem Öltemperaturgeber ist genau das was Ludger Dir an Werten geschrieben hat. In der Graphik sind genau diese Werte angegeben. Zwischenwerte kann man sich von dem dort hinterlegten Diagramm ableiten.
Ja, mein Problem ist, dass ich zur Zeit nicht an ein geeignetes Messinstrument komme, mit dem ich die Temperatur an Fühler genau bestimmen kann.
Die Außentemperatur habe ich ja, aktuell bei uns minus 3 Grad und ein Heißluftgebläse habe ich auch. Also kann ich IST und Maximalwerte vergleichen. Dann weiß ich, ob der Fühler wenigstens diese Werte richtig regelt. Auf die korrekten Zwischenwerte kann ich dann erst einmal nur hoffen.
Aber Danke, Du hast dich bisher immer sehr um meine Unterstützung verdient gemacht und irgendwie werde ich das auch wieder gut machen.
Und wenn es nur ein Essen ist, wenn ich wieder einmal in Iserlohn bin. (Habe 15 Jahre dort gelebt und das Sauerland fehlt mir… )
anjo61

Re: Hilfe!!!

Beitrag von anjo61 »

OlliR1100RT hat geschrieben: ↑01.04.2022, 10:19 Ja, mein Problem ist, dass ich zur Zeit nicht an ein geeignetes Messinstrument komme, mit dem ich die Temperatur an Fühler genau bestimmen kann.
Hallo Olaf,

mach es dir nicht schwerer als nötig.
Wenn du den Fühler ausbaust und zu Hause ganz entspannt in ein Wasser- oder Ölbad hängst (evtl. vorher in eine Plastiktüte packen) hängst, ein Thermometer mit in das Bad gestellt, dann kannst du dir jeden gewünschten Temperaturwert einstellen. Ohne mit dem Heißluftfön immer nur irgendwelche Schätzwerte zu haben. Wird sicher wesentlich genauer.

Gruß Andreas
Grüße aus der Lutherstadt Wittenberg
Harmlos-Bekloppt

Re: Hilfe!!!

Beitrag von Harmlos-Bekloppt »

OlliR1100RT hat geschrieben: ↑01.04.2022, 10:19
Harmlos-Bekloppt hat geschrieben: ↑01.04.2022, 09:33
Bei +94°C Außentemperatur wird einem aber ganz schön warm unter der Kombi...

Wenn Du den bis auf ca. 40°C erhitzt wäre das völlig ausreichen. Die Graphik über den Link zu Gerd''s Seite bzgl. dem Öltemperaturgeber ist genau das was Ludger Dir an Werten geschrieben hat. In der Graphik sind genau diese Werte angegeben. Zwischenwerte kann man sich von dem dort hinterlegten Diagramm ableiten.
Ja, mein Problem ist, dass ich zur Zeit nicht an ein geeignetes Messinstrument komme, mit dem ich die Temperatur an Fühler genau bestimmen kann.
Die Außentemperatur habe ich ja, aktuell bei uns minus 3 Grad und ein Heißluftgebläse habe ich auch. Also kann ich IST und Maximalwerte vergleichen. Dann weiß ich, ob der Fühler wenigstens diese Werte richtig regelt. Auf die korrekten Zwischenwerte kann ich dann erst einmal nur hoffen.
Aber Danke, Du hast dich bisher immer sehr um meine Unterstützung verdient gemacht und irgendwie werde ich das auch wieder gut machen.
Und wenn es nur ein Essen ist, wenn ich wieder einmal in Iserlohn bin. (Habe 15 Jahre dort gelebt und das Sauerland fehlt mir… )
Hallo Olaf,
Ich bin mir jetzt nicht sicher, ob man ein komplette Messkurve aufnehmen muß. Ich denke, das, um die grundsätzliche Funktionstüchtig des Meßfühlers zu prüfen 3 Meßwerte ausreichen sein sollten
1. Wert bei momentaner Außentemperatur (als Ausgangswert)
2. Wert, Sensor Erwärmt auf xx°C (niedriger Widerstandswert als Ausgangswert)
3. Wert, Sensor abgekühlt auf xx °C (höherer Widerstandswert als Ausgangswert)

Vorschlag:
Sensor abbauen, in einen Top mit Wasser halten und den Topf/Wasser langsam erhitzen. Parallel mit Fieberhermometer (falls nichts anderes zur Verfügung steht) Wassertemperatur messen. Das macht zwar nur bis 42°C mit aber damit hätte man zumindest einen Messwert bei erhöhter Temperatur.

Danach Sensor abkühlen lassen und dann für mindestens 1 Stunde ins Gefrierfach vom Kühlschrank. Im Gefrierfach sind es meist so -16°C...-18°C. Dann hat man einen Wert im abgekühlten Zustand.

Aus diesen 3 Werte kann man zumindestens sehen, ob grundsätzlich die Funktion des Sensors gegeben ist. Und wenn die ermittelten Werte in etwa mit denen in Ludger's Aufstellung übereinstimmen, kann man auch davon ausgehen das die Kennlinie des Sensors auch i.O. ist.
Harmlos-Bekloppt

Re: Hilfe!!!

Beitrag von Harmlos-Bekloppt »

anjo61 hat geschrieben: ↑01.04.2022, 10:43
OlliR1100RT hat geschrieben: ↑01.04.2022, 10:19 Ja, mein Problem ist, dass ich zur Zeit nicht an ein geeignetes Messinstrument komme, mit dem ich die Temperatur an Fühler genau bestimmen kann.
Hallo Olaf,

mach es dir nicht schwerer als nötig.
Wenn du den Fühler ausbaust und zu Hause ganz entspannt in ein Wasser- oder Ölbad hängst (evtl. vorher in eine Plastiktüte packen) hängst, ein Thermometer mit in das Bad gestellt, dann kannst du dir jeden gewünschten Temperaturwert einstellen. Ohne mit dem Heißluftfön immer nur irgendwelche Schätzwerte zu haben. Wird sicher wesentlich genauer.

Gruß Andreas
Genau so! :up:
OlliR1100RT

Re: Hilfe!!!

Beitrag von OlliR1100RT »

anjo61 hat geschrieben: ↑01.04.2022, 10:43
OlliR1100RT hat geschrieben: ↑01.04.2022, 10:19 Ja, mein Problem ist, dass ich zur Zeit nicht an ein geeignetes Messinstrument komme, mit dem ich die Temperatur an Fühler genau bestimmen kann.
Hallo Olaf,

mach es dir nicht schwerer als nötig.
Wenn du den Fühler ausbaust und zu Hause ganz entspannt in ein Wasser- oder Ölbad hängst (evtl. vorher in eine Plastiktüte packen) hängst, ein Thermometer mit in das Bad gestellt, dann kannst du dir jeden gewünschten Temperaturwert einstellen. Ohne mit dem Heißluftfön immer nur irgendwelche Schätzwerte zu haben. Wird sicher wesentlich genauer.

Gruß Andreas
Manchmal zweifle ich an meinem eigenen Verstand, klar, so geht es ganz einfach. Dann kann ich die Temperatur mit meinem Grillthermometer messen (0 -120 Grad).
Dass ich nicht selbst auf so etwas einfach kam. :thanks:
Antworten