Juergenh hat geschrieben: ↑21.04.2022, 11:43
So zurück war dann doch der Maloja, Öl habe ich aufgefüllt,allerdings den Hauptständer hörte ich wieder kratzen hat also dahingehend nichts gebracht,wenn ich auch das Gefühl hatte bei unebener Strasse dass das durchschlagen weniger war oder nur bei extremen dellen die ich übersehen habe.
Gut die Kehren konnte ich zügig fahren zumindest die Kniekratzer hatten Mühe vorbei zu kommen.
Hallo Jürgen,
es kommt auch darauf an, wie beladen bzw. Ãœberladen die RT auf Deiner Tour war.
Zuladung bei der 1150er ist um die 200kg.
Rechne doch mal zusammen mit wie viel Gewicht Du unterwegs warst, also Fahrergewicht mit Ausstattung (Helm, Handschuhe, Stiefel, Anzug etc.) + Gepäck und ggf. + Sozia. Wenn Du damit nahe an oder über den 200kg warst, dann sind auch die Federbeine am Limit angelangt und die ganze "Fuhre" hängt damit tief in den Federn. Das ist beim Motorrad nicht anders als beim Auto. Ist das voll beladen, dann hat es bei Bodenwellen auch schon mal kontakt zur Fahrbahn...
Klar wenn ich zusammenrechne reichen die 200 Kg nicht,dachte nur etwas reserve wäre raus zu holen. Nun Egal fahre dann halt etwas langsamer die Kehren und irgendwann läuft mir ein anderes federbein über den Weg.
Muss ja auch nicht sein dass die jungen an einem alten Sack nicht vorbei kommen.
Hallo,
ich habe ähnliche Probleme gehabt. Allerdings nur mit max. Zuladung. Habe mir daraufhin wilbers gekauft in der Hoffnung das es besser wird. Aber trotz Voreinstellung von wilbers mit maximalen Gewichten setzt der Ständer in schnellen Kurven auf, aber nur wenn in den Kurven auch noch senken bzw Dellen in der Straße sind. Ich denke das ist wohl normal wenn man alles ausreizt. Einzig eine Höhenverstellung, wie bei wilbers angeboten, würde vlt Abhilfe schaffen. Aber ich richte mich eben ein und nehme etwas weniger Schwung.
Juergenh hat geschrieben: ↑22.04.2022, 11:33
Klar wenn ich zusammenrechne reichen die 200 Kg nicht,dachte nur etwas reserve wäre raus zu holen. Nun Egal fahre dann halt etwas langsamer die Kehren und irgendwann läuft mir ein anderes federbein über den Weg.
Muss ja auch nicht sein dass die jungen an einem alten Sack nicht vorbei kommen.
Wenn mehr zugeladen wird, als es vorgegeben ist, kann auch keine Reserve mehr vorhanden sein.
2 Lösungsansätze:
1) Originalfederbein instand setzen und mit entsprechend stärker ausgelegter Feder (z.B. von Touratech) ausstatten lassen (Kostenpunkt ca. € 500...€600)
2) Zubehörfederbein bestellen und dies auf das Gewicht & Fahrprofil vorabstimmen lassen, sowie mit Höhenverstellung ausrüsten lassen (Kostenpunkt ca. € 1000,00)
Alles andere macht kein Sinn. Irgendwo ein gebrauchtes Federbein kaufen und einbauen ist auch nicht zielführend, da man den Zustand nur von außen beurteilen kann und man oftmals nicht weiß wie es voreingestellt / ausgelegt ist. Was Dich dann doch wieder dahin bringt, diese Federbein an den Hersteller zur Prüfung und Abstimmung zu schicken. Das kommt unterm strich genauso teuer wie ein neues Federbein zu bestellen, was nach Deinen Wünschen / Vorgaben ausgelegt ist
