Lebensdauer Batterie

Technische Fragen rund ums Motorrad
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xxx

Beitrag von xxx »

Genau Manfred, es gibt keine wartungsfreien Batterien/Akkus sondern nur wartungsarme.
DL4VBJ

Beitrag von DL4VBJ »

oRTwin hat geschrieben:Hallo Harro,
Harro hat geschrieben:....Beispiel:
Also Vorsicht mit diesen Batterien, die auch gar nicht für Motorräder und Einsätze mit Vibrationen entwickelt wurden. ....
...genau das habe ich auch gelesen und darauf auf Hawker verzichtet ...

Also ich hatte mir seinerzeit eine Hawker Odyseey für meine frühere 1100 ter gekauft. Der Preis war nicht gerade ohne. Habe sie bis zum Verkauf drauf gehabt, das waren bis dato gute 5 Jahre. Stets ohne Probleme.. Auch unter dem o.a. Hinweis. Kann ich praktisch nicht bestätigen. Ich war sehr zufrieden damit und weiß, sollte bei meiner 1150 eine neue anstehen ==> wieder darauf zugreifen werde.
Harro

Beitrag von Harro »

Hallo zusammen,
danke für die vielen Beiträge.

Warum auch immer, ich denke, die Batterie ist einfach am Ende.
Heute Morgen, der Motor macht eine halbe Drehung, dann wird alles dunkel und plötzlich geht es weiter und oh wunder der Motor läuft. Aber wenn es mal unter Null geht wird er nicht mehr anspringen. Bei einer gesunden Batterie und 8 Grad, kann die Viskosität des Öl noch keine Rolle spielen, das will ich einfach nicht glauben.

Ich habe die Maschine stets in der Garage und klemme das BMW-Ladegrät dran (es ist das richtige, habe es nochmal geprüft).

Also los und eine neue gekauft .... bevor garnichts mehr läuft.

Ein soniges Wochenende Harro
xxx

Beitrag von xxx »

Hallo Leute,

Batterie die nächste!!!

Will gerade meine RT für das WE überprüfen und stelle fest,
dass das Ladegerät ständig die Kontrolleuchte für entsulfatieren zeigt.
Habe die Bat. abgeklemmt und an das große Ladegerät angeschlossen
- sieh da die Bat. fängt an sich zu laden.
Frage:
1. Kann es sein dass es das kleine Ladegerät nicht geschafft hat und die Bat. jetzt wieder geladen wird oder ist es das letzte aufbäumen.
2. Wenn die Bat. geladen ist (oder eine neue) und ich baue sie wieder ein und schließe sie an - was muß ich beachten??
sir footloose

Beitrag von sir footloose »

könnte sein das die elektronik deines kleinen laders zu früh aufgibt.....lade die batterie mal auf und lass in einer werkstatt die säure prüfen....bzw durchmessen....kann durchaus sein das die batterie an der grenze ist und bald ausgetauscht werden muss
xxxx

Beitrag von xxxx »

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Zuletzt geändert von xxxx am 03.07.2010, 06:03, insgesamt 2-mal geändert.
xxx

Beitrag von xxx »

Hey Michael,

habe heute morgen die Batterie an das Erhaltungsgerät angeschlossen.
Gerät hat die Batterie geprüft und ist in den Ladevorgang gegangen.
Anscheinend alles OK.
Muß ich nach dem wiedereinbau beim Starten etwas beachten???

Habe eben mal bei Tante Luise nachgesehen - RT12 steht nicht in der Liste.
Weis jemand ob eine Batterie von einem anderen BMW Typ passt.
Herbie42

Beitrag von Herbie42 »

...
Zuletzt geändert von Herbie42 am 07.04.2010, 07:43, insgesamt 1-mal geändert.
xxx

Beitrag von xxx »

Danke Herbert.
sir footloose

Beitrag von sir footloose »

in meiner k100 hatte ich so ein kleines modul das der sulfatierung entgegenwirkte, war von waeco und hat so um die 35€ gekostet....die batterie hatte damals sehr lange gehalten ( 7 Jahre ) dann kam der unfall....aber ob die batterie ohne dieses teil auch so langee gehalten hätte.... oder ohne unfall noch länger......das ist schwer zu sagen

und als ersatzbatterie brauchst du eigentlich nur die maximalmaße der batterie, die spannung ( 12V ), min die selbe kapazität ( Ah ) und die polanordnung beachten
kann aber andere batterietechnik sein z.b. gel, flies,blei sein

in meiner 1150 ist eine gel batterie mit 28 ah verbaut, seit 2005, keine probleme
Manni

Beitrag von Manni »

Ein Hallo an Alle,
wie sieht es aus wenn eine Gel-Batterie am Erhaltungsladegerät im eingebauten Zustand (1150 RT) über Winter in der Garage Minusgraden von 10 bis 15 grad ausgesetzt wird??. Nimmt sie Schaden?. Oder ist es besser ausbauen und frostfrei lagern?.

Gruß Manfred vom Bostalsee!
sir footloose

Beitrag von sir footloose »

deine garage ist nicht frostfrei?.....wenn die batterie voll ist macht ihr die költe nicht viel aus.....obgleich es nicht gut ist wenn sie über längeren zeitraum unter -15° gelagert wird.....ich würde an deiner stelle die batterie erst ausbauen wenn es wirklich über lägere zeit unter - 10° friert
xxx

Beitrag von xxx »

Hallo zusammen,

bei Lidl und Aldi(Nord) gibt es zur Zeit wieder geregelte Ladegeräte,
Nachbauten einer skandinavischen Marke, in sehr guter Produktqualität für unter 20,-€. Habe vorletztes Jahr eines davon gekauft, aufgeschraubt und
zusammen mit einem Elektroniker verglichen. Gute Qualität.

Die Polklemmen entfernt und mit einem 12V Bordstecker versehen, funzt super an der TRansalp 700 (MF Akku), Aprilia Scabeo (Elelektolyt Akku) und BMW R1150RT (AGM). Hat eine besondere Ladefunktion für´s laden bei Frost, oder tiefentladenen Akkus bei Frost. Ist geregelt, mit IOUU Kennliene.

Für die Can-Bus gesteuerten Bordsteckdosen, lieber einen Direktanschluß mit
Stromkupplung (Tamiya-Stecker) legen.

Gerät ist Spritzwassergeschützt, wichtig, nicht jedes Ladegerät darf in Garagen betrieben werden, Schwitzwasser/Kondensbildung.

Verkaufe und berate meine Kunden in der Yachtausrüstung, dort ist die Überwinterung der Bordbatterien ohne Nachladung im Winter hervorragend für mein Frühjahrsgeschäft. Jedes Frühjahr zum Saisonstart das gleiche Spiel. Trotz AGM und Co., aus Bequemlichkeit, Unwissenheit, werden oft die einfachsten Dinge unterlassen. Leider geht dieses Verhalten in das eigene Portemonaie, oder in meine/unsere Kasse. Finde ich gut, darüber darf ich mich nicht beschweren.

Als Motorradhändler müßte man theoretisch den Zusatzverkauf von Ladegeräten unterbinden, verdient sich doch gut an: Abholung, Aus-und Einbau, Ersatzakku usw. Auch eine Form von Kundenbindung...
Ganz nebenbei den Kunden im Geschäft und u.U. auch gleich ein neues Motorrad mit vollem Akku verkauft, bis zum nächsten Frühjahr.

Ich fahre nur eine R1150RT, aber der Ruhestromverbrauch ist nicht zu unterschätzen, zusätzlich ist im Motor noch 20W-50, das habe ich trotz voll
geladenem Akku gestern bei 0° Grad ganz schön gemerkt, wie schwerfällig der Motor durchgedreht wird, und dafür werden Ampere benötigt.

Zusätzlich habe ich noch ein Fritec Ladegerät, teuer und sehr gut, für permanten Anschluß geeignet, auch in Bezug auf die Feuchtigkeit.
Sehr zufrieden damit.

Grüße aus Bremen
Frank
andy9318

Beitrag von andy9318 »

Hallo zusammen,

ich hatte bis 1995 bis 2001 eine '78er R65 mit GMR- Motor (850cm3). Der alte (Opel Kadett) Anlasser von Bosch hat immer richtig an der Batterie gesaugt, man hatte immer genau 3 Startversuche, danach war Übungsende. Bei dem Hubraum paßte die Kickstarterübersetzung auch immer nicht so recht und die be........ 32er Bing mit dem flachen Deckel auch nicht, aber das ist eine ganz andere Geschichte.
Es hielt keine Batterie (ob No- Name oder 'gute' Varta) länger als 2- 3 Jahre. 2005 hatte ich dann endgültig die Nase voll und kaufte für 159,-€ eine Odyssey PC 680. Die hat 280 A Kaltstartstrom und anschließend konnte ich die R65 auch mal minutenlang orgeln. Ich habe die Batterie auch im Winter nie ausgebaut, weil diese Reinblei- Zinn Batterien fast keine Selbstentladung kennen. Ich war schon bei der alten R65 total überzeugt, so daß ich bei Kauf der 1150 RT die inzwischen 2 Jahre alte und schon leicht schlappe No- Name ausgebaut habe und durch meine gute PC 680 ersetzt habe. Weil man nur so bescheiden an die Batterie kommt, muß die schon eine Zeit funktionieren! Bei der R65 war der Batterieausbau ein Akt von max. 3 Minuten (hatte ja genug Übung). Das würde ich bei der RT nicht schaffen. Wie gesagt, die funktioniert einfach, braucht keine Pflege und wird auch nicht nachgeladen. Vibrationsschäden offenbar auch kein Thema. Ich fahre auch im Winter (außer Schnee+ Glatteis), weil ich kein Auto besitze.

Beste Grüße, Andreas
Manni

Beitrag von Manni »

Hallo,eine Frage an die Experten!

Bei meiner durchsichtigen Blei-Säure Batterie sieht man einige Luftblasen in den Zellen. Trotz schütteln des Akkus kommen nicht alle nach oben. Es entstehen immer wieder neue Blasen. Dies war schon beim Kauf so. Der Händler meinte dies sei normal. Batterie ist 1 Jahr und funzt sehr gut. Bin trotzdem beunruhigt, ob dies normal ist. Wie ist Eure Meinung?.
HansQ

Beitrag von HansQ »

Manni hat geschrieben:Hallo,eine Frage an die Experten!

Bei meiner durchsichtigen Blei-Säure Batterie sieht man einige Luftblasen in den Zellen. Trotz schütteln des Akkus kommen nicht alle nach oben. Es entstehen immer wieder neue Blasen. Dies war schon beim Kauf so. Der Händler meinte dies sei normal. Batterie ist 1 Jahr und funzt sehr gut. Bin trotzdem beunruhigt, ob dies normal ist. Wie ist Eure Meinung?.
moin Manfred,

schau doch mal hier - Flüssigkeitsstand
Deichgraf

Lebensdauer einer Batterie

Beitrag von Deichgraf »

Hallo liebe Gemeinde,

nun ist schon viel schlaues und richtiges zu diesem Thema geschrieben worden, aber das Entscheidende ist die Sulfatierung anzuhalten oder abzubauen. Ich habe mir dazu ein kleines Gerät gekauft http://www.megapulser.de/ und konnte damit auch schon kaputte Batterien wiederbeleben. Die hohe Stromstösse schaden auch der modernsten Can-Bus Elektronik nicht! Das Gerät ist so klein, dass es auch locker unter die Sitzbank passt.
Zur Zeit ist das gute Stück im Auto eingebaut zum nächsten Winter wandert es zum ersten Motorrad und dann weiter. Batteriekauf ist für mich endgültig kein Thema mehr. Die Investition von 60 Thalern macht sich besonders bei mehreren Fahrzeuge schnell bezahlt.

Gruss aus dem verschneiten Virginia
Andreas
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