Da ich ja erst seit kurzem RT-fahrer bin sind im mom noch mehr Fragen wie Antworten vorhanden. Habe auch schon den Thread "Batterielebensdauer" gefunden. Trotzdem habe ich da mal eine Frage:
Im Handbuch steht was davon das man die Batterie wenn man lange nicht fährt (also im Winter ;) ) an ein Batterieladegerät anschließen soll. Ich muss gestehen das ich was die technische Seite angeht bis jetzt wenig selbst probiert habe.(was sich jetzt hoffentlich ändert) Meine Frage betrifft nun das Ladegerät.
1.Braucht ihr auch ein Ladegerät?
2. Gibt es da große Unterschiede ?
3.Welche Erfahrung habt ihr so gemacht?
4. Lohnt sich die Anschaffung?
Laut meinem freundlichen und laut meiner Erfahreung solltes du, wenn du länger als vier Wochen nicht fährst das Bike an ein Batterieerhaltungsgerät anschließen.
Solche Geräte bekommst du relativ kostengünstige im Fachhandel, Anschluß idealerweise über Boardsteckdose.
wie Ernest schon sagte, ist wegen des ABS die Batteriespannung sehr wichtig. Wenn die Spannung mit der Zeit zu weit abfällt, kann es zu einem ABS-Fehler kommen. Dann darfst du zum Freundlichen und das ABS neu konfigurieren lassen.
1. Ja, ich brauche ein Ladegerät, weil meine RT nach meheren Wochen zwar noch anspringt, aber zu wenig Startstrom hat , um das ABS zu aktivieren.
2. Oh ja, sowohl im Preis, als auch in der Qualität.
3. Ich habe ein Ladegerät von CTEK ( www.ctek.de ) und zwar benutzte ich das Multi XS 3600 . Meine Erfahrungen sind sehr gut. Da man an die Batterie der 1100 / 1150 RT nur sehr schlecht ran kommt, habe ich die jeweiligen Enden des mitgelieferten Kabels an die Batteriepole fest verschraubt. An dem anderen Ende befindet sich eine Steckverbindung mit einem wasserdichten Verschluss. An diese Steckverbindung kannst du wahlweise das Ladegerät anschliessen, oder ein langes Kabel mit Batterieklemmen, so das du dir unterwegs im Notfall Starthilfe geben lassen kannst.
Ich darf den Faden aufgreifen und eine Frage an die Spezialisten stellen:
Wir halben hier in den Alpen längere Zeit Temperaturen unter 0 Grad.
Ich habe zwar eine Garage, die aber nicht geheizt und dadurch auch im Winter sehr kalt ist. Soll nun im Winter die Batterie ausgebaut werden oder genügt der Daueranschluss am Batterieerhaltungsgerät (Optimate III)??
Freue mich auch Eure Meinungen!
LG
Rudolf
LG aus der Steiermark!
Rudolf
On the road again, I just can't wait to get on the road again.... (Willie Nelson)
bei mir ist es ähnlich, meine RT steht ebenfalls in einer unbeheizten Garage.
Ich verwende ein baugleiches Ladegerät von "fritec" u. lasse es über die Wintermonate permanent an der Batterie angeschlossen.
Genau das ist der Vorteil der kennfeldgesteuerten Ladegeräte.
viele RT-Grüße
Ewald
Es lebe die Sommerzeit
Gib mir den Mut Dinge zu ändern, die ich ändern kann.
Gib mir Geduld zu ertragen, was ich nicht ändern kann.
Gib mir die Weisheit das Eine vom anderen unterscheiden zu können.
Hallo Frank,
ich nutze seit meiner ersten RT ( ab 2000 ) ein Batterieerhaltungsladegerät. Ich habe bisher immer die Geräte des eingesetzt, da ich irgendwie zu faul war, mich nach Alternativprodukten umzusehen.
Ich versorge meine Batterie über die vorhandene Boardsteckdose und habe damit über die Jahre beste Erfahrungen gemacht.
Die RT sprang auch nach langer Standzeit immer problemlos an und es gab keinerlei Probleme mit der Elektrik.
Viele Grüße
Thomas
Da es sehr förderlich für die Gesundheit ist, habe ich beschlossen, glücklich zu sein! ( Voltaire )
es macht Sinn ein Ladeerhaltungsgerät anzuschließen welches die Batterie lädt, es muß aber zu dem Battreietyp passen (Gel-Akku, Blei-Akku etc.).
Ich habe ein Ladegerät welches den Akku lädt und entlädt, hänge es wechselweise an die RT und die R meiner Frau.
Es macht aber auch Sinn die Batterie auszubauen und z.B. im Keller kühl und trocken lagern, wenn keine Verbraucher dran sind entlädt sie sich kaum. Allerdings ist beim Wiedereinbau und vor dem 1. starten zu beachten das man bei eingeschalteter Zündung 1-2mal den Gasgriff bis zum Anschlag dreht damit die Werte vom Drosselklappenpoti von der Motronic erkannt werden (ist zumindest bei denn 1100 und 1150 so).
Es kann allerdings dann sein das die Motronic gespeicherte (Fehler)Werte verliert.
Ob man bei den 1200 problemlos über längere Zeit die Batterie ausbauen kann weiß ich nicht (Can-Bus) sollte aber das gleiche sein.
Habe mein Motorrad schon manchmal zum Auto überbrückt, aber immer mit einem speziellen Überbrückungskabel, dort ist ja auch der Kabelquerschnitt um einiges grösser.
da unsere Garage auch kalt ist und keinen Strom hat muss ich meine Dicke bei schönem Wetter aus der Garage holen und am Gartentor parken.
Hier bekommt sie dann den Lebenssaft aus der Dose mit einem Ladegerät von BMW, direkt in die Steckdose.
Mache das schon Jahre so und habe noch nie Probleme gehabt.
Ein herzliches Dankeschön für eure Tipps. Werde dann bei nächster Gelegenheit mal sehen was der so anbietet bzw deinen Link Andy mal durchstöbern. Ergebnis folgt ;)
Habe mein Motorrad schon manchmal zum Auto überbrückt, aber immer mit einem speziellen Überbrückungskabel, dort ist ja auch der Kabelquerschnitt um einiges grösser.
András, das mit dem Kabel macht mich neugierig.
Ich komme im Winter bestimmt auch mal in die Verlegenheit Starthilfe zu brauchen. Was ist das für ein Kabel? Aus dem Zubehör?
ein ganz gewöhnliches Kabel für die Autos zur Starthilfe. Ich schliesse dann einfach dieses Kabel direkt an der Autobaterie (laufendem Motor) und an der Batterie der RT an (achtung auf die Polung) und das Motorrad starten und laufen lassen.
Hallo Klaus,
ich mache das so ähnlich wie Andrà s. Habe mir bei Tante Louise eine "Große Starter- und Ladesteckdose" gekauft, diese mit der Batterie direkt verbunden und unterhalb der Sitzbank montiert. Dazu das "Starterkabel Krokodil-Klemmen/Stecker" mit der ich an jede Autobatterie andocken kann.
Ich habe es Gott sei Dank noch nicht gebraucht - soll aber ganz vernünftig sein, sagt mein Leibmechaniker. Alles auf Seite 716, Pkt 5 und 7 im großen Louis-Katalog.
LG und noch einen schönen Tag.
Rudolf
LG aus der Steiermark!
Rudolf
On the road again, I just can't wait to get on the road again.... (Willie Nelson)
Hallo Klaus,
genau die Teile habe ich gemeint. Und als ob ich es verschrien habe - diese Startervorrichtung habe ich am Nachmittag schon gebraucht. Siehe: Technik: Nur einer von zwei.
Gute Investition - ohne die Starterdose und die Kabel wäre ich ganz schön aufgeschmissen gewesen.
LG aus Österreich und auf bald - SW oder Rhön
Rudolf
LG aus der Steiermark!
Rudolf
On the road again, I just can't wait to get on the road again.... (Willie Nelson)
Lutz_K hat geschrieben:ähm.....die 1150 hat doch einen dicken fetten Nippel um ein Überbrückungskabel anzuschließen. Warum baut Ihr Euch noch einen zusätzlich ein ?
Hallo Lutz,
welchen Nippel meinst du und wo ist der und wie funktioniert das?
Lutz_K hat geschrieben:ähm.....die 1150 hat doch einen dicken fetten Nippel um ein Überbrückungskabel anzuschließen. Warum baut Ihr Euch noch einen zusätzlich ein ?
Hallo Lutz,
welchen Nippel meinst du und wo ist der und wie funktioniert das?
Wenn Du den Sitz abnimmst, sihst Du mittig vor dem Tank eine schwarze Plastik Kappe. Die ziehst Du ab und hast darunter ein massives Stück Metall. Dort kommt der Plus Pol eines Überbrückungskabel dran, die Masse irgendwo an den Rahmen und fertig. Somit spart man sich den Einbau einer der oben genannten Teile. Für mich sehr gut gelöst und mehr wie ausreichend.
eine interresante Lösung