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Schäden an meiner RT

Motor, Getriebe, Elektrik, Reifen usw.
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BigBike
Administrator

Beitrag von BigBike »

hallo Dirk,

interessiert verfolgte ich Deine Geschichte u. kann mich gut in Deine Lage versetzen. Leider kein Einzelfall......die Mannen im München sind nicht wirklich tolerant..... :(

Solange noch dieser Konzern überwiegend seine Brötchen mit den Pkw`s verdient, wird die Sparte Motorrad nach wie vor stiefmütterlich behandelt werden.
Ich wünsch` Dir viel Erfolg beim Gang an die Motorradpresse, denke jedoch nicht, dass sich dadurch am Verhalten der Verantwortlichen in München etwas ändern wird.

Nix desto Trotz......weiterhin viel Spaß u. Freude mit Deiner RT.
viele RT-Grüße :bay:
Ewald

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Es lebe die Sommerzeit



Gib mir den Mut Dinge zu ändern, die ich ändern kann.
Gib mir Geduld zu ertragen, was ich nicht ändern kann.
Gib mir die Weisheit das Eine vom anderen unterscheiden zu können
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32.Forentreffen, 31.5. bis 2.6.24, Wendland
RTBaba

Beitrag von RTBaba »

Hallo Ewald,

ich hatte ja auch nicht damit gerechnet das BMW nun einen Scheck sendet, was mir ärgert ist einfach diese Gleichgültigkeit die man dort an den Tag legt. Man braucht doch nur mal die Datumsangaben vergleichen, da weis man doch sofort Bescheid, was da gelaufen ist. Da hat einer das Paket auf gemacht und einfach sofort ohne sich damit zu beschäftigen einen Brief geschrieben und den Karton wieder in den Versand geschickt, zurück an Absender.
Ich habe mir gerade noch mal den Karton vorgeholt, in welchen ich die Teile versand habe. Die Teile sind allem Anschein gar nicht ausgepackt worden, bei der Rüchsendung sind sie noch so verpackt wie ich sie gesendet habe. Selbst das Füllmaterial was ich benutzt habe, es war die Zeitung mit den 4 gr. Buchstaben, ist die selbe. Die habe meiner Meinung sich nur die Briefe angesehen, wo ja auch die hier eingestellten Fotos drin waren und sonst nix.

Das ist das was mich so ärgert. :censored:
BigBike
Administrator

Beitrag von BigBike »

RTBaba hat geschrieben:
ich hatte ja auch nicht damit gerechnet das BMW nun einen Scheck sendet, was mir ärgert ist einfach diese Gleichgültigkeit die man dort an den Tag legt.
hallo Dirk,
wie bereits erwähnt, ich verstehe Dich sehr gut.

Ich hatte ebenfalls ein Problem (Radlager nach 10Ts km defekt) u. machte leider zunächst ähnliche Erfahrungen wie Du. Ein Garantie- bzw. Kulanzantrag wurde mit den Worten "...normaler Verschleiß" abgehandelt. :(

Ein zufälliger Kontakt mit einem leitenden Verantwortlichen in München, führte zu dem Ergebnis, daß die entstanden Reparaturkosten zu 100% übernommen wurden. ..... noch einmal Glück gehabt :wink:
viele RT-Grüße :bay:
Ewald

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32.Forentreffen, 31.5. bis 2.6.24, Wendland
Klaus

Beitrag von Klaus »

Hallo Dirk,

ich frage mich wirklich, ob deine Erwartungshaltung nicht ein wenig überzogen ist.

Du hast -wenn ich die Zahlen in deinem Schreiben an BWM richtig verstanden habe- ein ca. 5 Jahre altes, gebrauchtes Fahrzeug erworben, warst mit diesem zur Reparatur bei verschiedenen (freien?) Händlern und erwartest eigentlich die Gewährleistung eines Neufahrzeuges?

Bei dem von dir zum Kauf genannten km-Stand sollten mindestens 2 Inspektionen (Einfahrkontrolle und 10.000 km), evtl. auch die 20.000 km sowie die Jahresservices vom Vorbesitzer gemacht worden sein, ist das der Fall? Wie hast du es danach damit gehalten?

Die Gewährung von Kulanz setzt (wohl auch zu recht) die Einhaltung der Servicetermine voraus.

Versteh mich nicht falsch, auch unsere 1150 hat schon genug Probleme gehabt (defekte Kupplung, verbranntes Auslaßventil, gerissener Poly-Riemen, defektes Hinterradlager, defekte Gabeldichtringe und einiges mehr) und die schlimmsten Probleme eigentlich immer auf Urlaubsfahrten.
Auch ich bin seit 2 Jahren beim freien Schrauber - aus Kostengründen und weil ich bei BJ 2001 und knapp 70000 km eben keine Kulanz mehr erwarte.

In den ersten Jahren bin ich aber immer zum Freundlichen gestiefelt und habe dort eben einiges mehr für die Inspektionen hingeblättert. Entsprechend war auch die Resonanz bei der defekten Kupplung. Die hatte Ihren Geist in Italien aufgegeben (Moped ca. 3 Jahre alt und etwa 30.000 km) und ist dort auch schnell (1 1/2 Tage incl. Ersatzteilbestellung) und zuvorkommend repariert worden, bezahlen mußte ich allerdings auch. Wieder zu Hause habe ich mit meinem Freundlichen gesprochen, der hat die Sache weitergeleitet und ich habe den Löwenanteil der Reparatur gutgeschrieben bekommen.

Was ich damit sagen will: Ganz maßgeblich für die Gewährung von Kulanzansprüchen ist zunächst mal die Einhaltung der vorgeschriebenen Services und auch der Händler, ob und wie dieser Kulanzanträge stellt bzw. weitergibt und sich ggfs. auch dafür einsetzt. Und ein Händler, der sieht, dass er auch etwas von dir hat, wird sich einsetzen. Oder auch ganz simpel: Wie man in den Wald reinruft, so schallt es auch wieder heraus.


Gruß

Klaus
GeRT

Beitrag von GeRT »

Hallo,

ich hätte gedacht, daß die Reklamationen nach Berlin müssen, da doch dort
die Motorräder vom Band laufen. Oder ist dort nur "Produktion"
Vielleicht zeigen die dort auch mehr Interesse, was die Ursache angeht.


Gruss
GeRT
RTBaba

Beitrag von RTBaba »

Hallo Klaus,

wie ich schon beschrieben habe, erwarte ich gar nicht eine Kulanz.
Das war mir schon klar, das BMW sich davon nicht an nimmt.
Als ich das Mopet gekauft habe, lies ich sofort eine Insp. bei meinem :)
machen, schon um zu wissen ob alles I.O. sei. Hatt mal eben zu dem Kaufpreis 550 Teuros gekostet.
Der Schaden Kupplungsnehmer wurde ebenfalls bei BMW in Leer repariert. Kulanz fehlanzeige. ca. 500 Teuros.
Das ich dann mit einem Schaden der bei BMW locker auf 1300 Teuros kommt, welcher in einem Zeitrahmen von nicht mal 1 Jahr auftritt mir dann eine Alternative suche, ist glaub ich klar. Zumal mir von vor herein klar war, das es keine Kulanz geben wird. Dann sind mir 300 Teuros in der Tasche lieber.

Was ich mit dem versand an BMW eigentlich bezwecken wollte war, zu sehen wie man sich zum Kunden stellt. Wie du sicher gelesen hast, wurde ich kalt gestellt. Man will sich mit dem Problem nicht beschäftigen und die Teile auch nicht untersuchen.
Man sagt es gibt kein Problem, nur ich weis schon jetzt von 3 Fällen.
Auch der Meister der Werkstatt sagt, habe ich schon öfter gesehen. Nur die Herren in München oder Berlin nicht.
Da fallen mir nur die 3 Affen ein.
RTBaba

Beitrag von RTBaba »

@ Gerd

Das wusste ich vorher nicht, Teile wurden dann nach Berlin verschickt
Rolf

Beitrag von Rolf »

Hallo,auch wenn ich neu im Forum bin ohne mich vorher vorgestellt zu haben möchte ich zu diesem Beitrag Stellung nehmen.Habe seit kurzem eine RT1150 mit 4900Km Laufleistung.Habe vorher 1300er Yamaha-Chopper gefahren,davor 1500er Intruder.Mit beiden Maschinen Pech gehabt u.mit beiden Herstellern u.a regen Papierkrieg geführt,leider auch oh.Erfolge.Es ist bei allen gleich,man soll nur kaufen,was dann passiert ist denen egal.Die häufigste Antwort:haben wir noch nie gehabt/gehört.Wenn es um Kulanz geht sind sie fast alle gleich.Wobei man auch nicht alle über einen Kamm scheren kann.Gruß Rolf
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