Leidensgeschichte BMW R 1200 RT LC, Garantiefälle

der neue Wasserboxer ab Modelljahr 2014
Kurventreiber

Re: Leidensgeschichte BMW R 1200 RT LC, Garantiefälle

Beitrag von Kurventreiber »

Martin2062 hat geschrieben:.....

Zur Info: Knapp 10.000 sei meine noch wert, meint der freundliche. Und da ist kein Rabatt auf die neue gerechnet, weil ich noch garnicht entschieden habe, die RT überhaupt wegzugeben.

:hiding: Hallo Martin,

bei der Werbung, die Du hier für Deine RT gemacht hast, ist da wohl eine Null zu viel, oder :mrgreen:

:up: :hallo:


PS: schon mal'nen Blick auf die neue Multistrada 1200 geworfen :wink: ?
wolfganggh

Re: Leidensgeschichte BMW R 1200 RT LC, Garantiefälle

Beitrag von wolfganggh »

Und die (meine) Moral von der Geschichte
" je mehr eine Sache glänzt, desto eher sieht man Flecken darauf"
je schöner ein Gesicht, desto auffallender ist eine beginnende Unebenheit
Je komplizierter ein technisches Gerät, desto mehr Pflege fordert es ein.
Je mehr und intensiver ich ein Fahrzeug bewege, desto kürzer werden die Intervalle bezüglich Pflege und Reparaturansprüchen.
Je sportlicher, desto größer die Abnützung.
Je mehr Regen, desto nasser
Je mehr Salz, desto höher die Intensität von Gebrauchsspuren.


Je unzufriedener ich mit BMW Motorrad, desto schneller steigt die Unwahrscheinlichkeit eines Wiederkaufs einer BMW, und zwar
exponential, zumindest bei mir, oder burschikos ausgedrückt, andere Mütter haben auch schöne Töchter/ Söhne.--gendern muss sein :lol:

Alles Liebe
Wolfganggh :R1200RT_-_granitgrau:
aloisbraun

Re: Leidensgeschichte BMW R 1200 RT LC, Garantiefälle

Beitrag von aloisbraun »

wolfganggh hat geschrieben:Und die (meine) Moral von der Geschichte
" je mehr eine Sache glänzt, desto eher sieht man Flecken darauf"
je schöner ein Gesicht, desto auffallender ist eine beginnende Unebenheit
Je komplizierter ein technisches Gerät, desto mehr Pflege fordert es ein.
Je mehr und intensiver ich ein Fahrzeug bewege, desto kürzer werden die Intervalle bezüglich Pflege und Reparaturansprüchen.
Je sportlicher, desto größer die Abnützung.
Je mehr Regen, desto nasser
Je mehr Salz, desto höher die Intensität von Gebrauchsspuren.


Je unzufriedener ich mit BMW Motorrad, desto schneller steigt die Unwahrscheinlichkeit eines Wiederkaufs einer BMW, und zwar
exponential, zumindest bei mir, oder burschikos ausgedrückt, andere Mütter haben auch schöne Töchter/ Söhne.--gendern muss sein :lol:

Alles Liebe
Wolfganggh :R1200RT_-_granitgrau:

Hallo, Wolfgangs Kommentar trifft den Nagel ziemlich auf den Kopf, es ist und bleibt ein Technikdings das nicht jeden Anspruch und jeden Nutzen abdecken kann, vorbildlich finde ich aber trotzdem wie der Händler damit umgeht und scheinbar immer tollen Service an den Tag legt und versucht die Mängel zu beheben.
Kuhtreiber

Re: Leidensgeschichte BMW R 1200 RT LC, Garantiefälle

Beitrag von Kuhtreiber »

Kurventreiber hat geschrieben: Und nun nimm Dir die Zeit und versuche herauszufinden, an welchen technischen Details sich die GS von der RT unterscheidet. Nimm vorher fiktiv alle Verkleidungsteile ab. Ich befürchte, spätestens jetzt hättest Du ein Problem die angeblich eindeutige Sprache zu verstehen. Da siehst Du plötzlich nahezu zwei identische Motorräder stehen.
......soll heißen alle GS-Driver könnten auch gleich eine RT Fahren - einmal mit Kleidung, einmal ohne, und auf der Zulassungstelle, kann man dann ja frei Wählen, ob ich eine RT oder eine GS anmelde, ist ja sowieso nahezu alles identisch!? :lol: :lol: :lol:
Kurventreiber hat geschrieben:........Martin scheint ein extrem-Biker zu sein (Respekt :up: ), fährt Tausende Kilometer im Winter durch Salz ("Leider ohne Regen zum Abspülen"), nimmt sie auch sehr hart beim Fahren ran. Er sagte aber auch, dass er kein "Putzer/Pfleger" ist. Sorry, falls ich das evtl. falsch verstanden habe. Aber wenn das so ist, dann frage ich mich, worüber wundert er sich.
......selbst wenn Martin die Wintereinsätze weg läßt, sein Motorrad nach jeder Regenfahrt trocken föhnt, dann kann man Martin ja immer noch vorwerfen, er ist im Sommer bei schönem, trockenem Wetter gefahren, leider haben die Schaltereinheiten wieder mal etwas viel Sonne abbekommen......., die Folgen kennen wir, oder sollte/muß da immer ein Schattenparkplatz genutzt werden??? :wallb:
.....in meiner Fantasie gibt´s schon kleine Schirmchen die dann bei Betätigung der Zentralverriegelung automatisch öffnen, und den Schaltereinheiten Schatten zu Spenden! :hiding:

.
Gruß von der Frankenhöhe, Kuhtreiber Manfred

...mehr als 2-Zylinder braucht kein Motorrad!!!
ThomasM

Re: Leidensgeschichte BMW R 1200 RT LC, Garantiefälle

Beitrag von ThomasM »

:blink2: ...nur mal zwischendurch angemerkt, die streikenden Schaltereinheiten durch Sonneneinstrahlung dürften nach Austausch derselben in der Regel der Vergangenheit angehören... :blink1:

Oder hinken ein paar 11er-Fahrer der Zeit hinterher...? :hiding: :mrgreen:

:oopsp: ... das war wieder böse, ich weiß...!
Kuhtreiber

Re: Leidensgeschichte BMW R 1200 RT LC, Garantiefälle

Beitrag von Kuhtreiber »

Servus Thomas, :hallo:
wenn Du den Anfangsbericht ausreichend/komplett gelesen hättest, da wüsstest auch Du, dass die Kombischalter rechts u. links zusammen bis jetzt 6 x gewechselt wurden, und die momentan verbauten beginnen jetzt schon wieder zu mucken....! :cry:
ThomasM hat geschrieben:
Oder hinken ein paar 11er-Fahrer der Zeit hinterher...? :hiding: :mrgreen:
11er Fahrer Hinken nicht hinterher, sie Staunen :shock: nur über moderne Technik! :lol: :lol: :lol:
.
Gruß von der Frankenhöhe, Kuhtreiber Manfred

...mehr als 2-Zylinder braucht kein Motorrad!!!
boxer100

Re: Leidensgeschichte BMW R 1200 RT LC, Garantiefälle

Beitrag von boxer100 »

11er Fahrer Hinken nicht hinterher, sie Staunen :shock: nur über moderne Technik! :lol: :lol: :lol:


:up: :up: :up: :lol: :lol: :lol:
Schöne Grüße aus dem Münsterland
Friedel


CX500 (Güllepumpe),XJ900,R100RT,R1150RT,R1200RT MÜ,R1250RT
Chrissy

Re: Leidensgeschichte BMW R 1200 RT LC, Garantiefälle

Beitrag von Chrissy »

:up: :lol:.... :mrgreen:
LG
Chrissy
Zitat meines Vaters: fahre langsam ich hab es eilig
greuth

Re: Leidensgeschichte BMW R 1200 RT LC, Garantiefälle

Beitrag von greuth »

Aber Hallo, da habe ich aber mehr Glück mit BMW
GS 7/13 hat jetzt 70000 voll
RT 9/14 hat jetzt 40000 voll
GS lässt sich für mich lockerer fahren
gleicher Freundlicher wie der Leidgeprüfte
Keinerlei Probleme bisher, bleiben beide bei mir
LG Günther
chris1972

Re: Leidensgeschichte BMW R 1200 RT LC, Garantiefälle

Beitrag von chris1972 »

greuth hat geschrieben:Aber Hallo, da habe ich aber mehr Glück mit BMW
GS 7/13 hat jetzt 70000 voll
RT 9/14 hat jetzt 40000 voll
GS lässt sich für mich lockerer fahren
gleicher Freundlicher wie der Leidgeprüfte
Keinerlei Probleme bisher, bleiben beide bei mir
LG Günther
Hallo,

Das nenne ich mal Fahrleistungen- Respekt.

Grüße
Christian
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Kurventreiber

Re: Leidensgeschichte BMW R 1200 RT LC, Garantiefälle

Beitrag von Kurventreiber »

Kuhtreiber hat geschrieben:
......soll heißen alle GS-Driver könnten auch gleich eine RT Fahren - einmal mit Kleidung, einmal ohne, und auf der Zulassungstelle, kann man dann ja frei Wählen, ob ich eine RT oder eine GS anmelde, ist ja sowieso nahezu alles identisch!? :lol: :lol: :lol:
Tja, wie soll ich hier antworten, ohne Dir zu nahe treten zu wollen :roll:
Gemessen an dem was Du bisher zu dem Thema RT/GS geschrieben hast würde ich sagen: wenn das Fräulein von der Zulassungsstelle genauso wenig Ahnung von der BMW Boxer- Generation hat, wird sie vermutlich auch einen Benzin-Rasenmäher als GS zulassen, wenn der Anwärter dies ausdrücklich wünscht.

Gönne Dir einen Besuch des Spandauer Werkes (kann nur empfehlen, es ist einfach nur super) , oder wenn das Geld/die Zeit dafür nicht reicht ein YouTube Filmchen. Dann wirst Du sehen, dass Du auf den ersten Metern der Endmontage der Boxerreihe, wo die Motor/Getriebe Kombination mit dem Rahmen und dem Sekundärantrieb kommt nicht erkennst was es am Ende wird. Eine RT, R, RS, GS ... Es sei denn Du bist echt'nen Fuchs und kannst es sofort an der Lackierung der Motor/Getriebe Einheit erkennen. :up: :up:

Lass es Dir gesagt sein: die wichtigsten Komponenten der Boxer Reihe, die in Martin's Mängelliste auftauchen sind überall gleich. Motor/Getriebe/Sekundärantrieb/Schaltereinheiten (auch wenn je nach Typ und Ausstattung unterschiedliche Knöpfe)/Bremsanlage-System (Brembo)/Steuereinheit/Elektronik. Das ist alles gleich ! Unterschiede zwischen RT und GS gibt es zum Beispiel im Federweg, weshalb man eine RT nicht unbedingt im schäbigen Gelände fahren sollte.

Also wenn Martin mir der RT so schlechte Erfahrungen gemacht hat, wird die GS ADV nicht wirklich eine qualitätsverbessernde Alternative sein.


Kuhtreiber hat geschrieben:Servus Thomas, :hallo:
wenn Du den Anfangsbericht ausreichend/komplett gelesen hättest, da wüsstest auch Du, dass die Kombischalter rechts u. links zusammen bis jetzt 6 x gewechselt wurden, und die momentan verbauten beginnen jetzt schon wieder zu mucken....! :cry:

.
Also die Kombischalter sechsmal (!!!) innerhalb von 44.000 TKm zu tauschen und jetzt steht der nächste Tausch an ist schon heftig. Wahnsinn ! Sorry, aber in dieser Größenordnung habe ich das weder hier noch sonst irgendwo gehört/gelesen.

Meine LC wurde dieses Jahr mehrere hunderte Kilometer im strömenden Regen gefahren. Letztes Jahr 2 Wochen bei knapp 40 Grad in der Lombardei gefahren. Aktuell bei Km-Stand 21.000 habe ich noch die original Einheiten dran. Noch nie Probleme damit gehabt. Ich hatte bei der MÜ einen Ausfall der Einheit gehabt. Diese wurde getauscht und trotz 1000 Kilometer auf dem Hänger im strömenden Regen von Austria nach Dortmund hatte ich nie wieder Probleme damit.

:hallo:
ThomasM

Re: Leidensgeschichte BMW R 1200 RT LC, Garantiefälle

Beitrag von ThomasM »

Kurventreiber hat geschrieben:


Also die Kombischalter sechsmal (!!!) innerhalb von 44.000 TKm zu tauschen und jetzt steht der nächste Tausch an ist schon heftig. Wahnsinn ! Sorry, aber in dieser Größenordnung habe ich das weder hier noch sonst irgendwo gehört/gelesen.

Meine LC wurde dieses Jahr mehrere hunderte Kilometer im strömenden Regen gefahren. Letztes Jahr 2 Wochen bei knapp 40 Grad in der Lombardei gefahren. Aktuell bei Km-Stand 21.000 habe ich noch die original Einheiten dran. Noch nie Probleme damit gehabt. Ich hatte bei der MÜ einen Ausfall der Einheit gehabt. Diese wurde getauscht und trotz 1000 Kilometer auf dem Hänger im strömenden Regen von Austria nach Dortmund hatte ich nie wieder Probleme damit.

:hallo:
So ist es. Aber wenn wir unseren 11er- Pummelchen- FahrerInnen mit der Vorstellung von pittoresken Sonnenschirmchen eine Freude machen - lassen wir ihnen den Spaß... :mrgreen: :lol: :hallo:

Ändert aber nichts an der Tatsache, dass die hier beschriebene RT-LC schon ein sehr ärgerlicher "Sonder-Fall" ist, der selbst eingefleischte BMW-Fans grübeln lässt !!
Mandi

Re: Leidensgeschichte BMW R 1200 RT LC, Garantiefälle

Beitrag von Mandi »

Hallo zusammen

Also jetzt mal im ernst.
Das Motorrad von Martin ist mit Sicherheit ein Sonderfall. Ich glaub ja nicht das es zwei Fälle gibt mit derart gravierenden Mängeln.

Insofern ist es auch egal wenn er jetzt eine GS hat.
Aber die Bremsen würd ich bei dem Betrieb mit mehr Sorgfalt behandeln.
Bei so vielen Km im Winter auf jeden Fall danach zum :P und die Bremsen checken lassen.
Und keine Ausreden von wegen ist beim Auto auch nicht notwendig. Die sind mit Sicherheit anders ausgelegt.
Martin2062

Re: Leidensgeschichte BMW R 1200 RT LC, Garantiefälle

Beitrag von Martin2062 »

Gestern war ich mal beim Freundlichen, und habe nach meiner RT geschaut. Die Schalter sind vier Wochen nicht lieferbar. Warum wohl???
fjrdueser

Re: Leidensgeschichte BMW R 1200 RT LC, Garantiefälle

Beitrag von fjrdueser »

Qualität definiert sich in der Industrieproduktion nun leider etwas anders, als über einen, wenn auch sehr bedauerlichen Einzelfall.
Da werden u.a. mit dem Lieferanten Ausfallwerte festgelegt auf 1000 verbaute Schalter dürfen x ausfallen. Durch korrekte Erfassung der Ersatzteile zur Fahrgestellnummer und Ausfallgrund können so Verbesserungsmaßnahmen sinnvol eingeleitet werden.
Es gibt aber auch die ganz besonderen Anwendungsfälle der Kunden, die kann kein Testprogramm abdecken, auch nicht bei Honda.
Nach 16J FJR1300 incl vieler Probleme im ersten BJ, bin ich nun seit 2 mon und 6000 km zum BMW Fahrer geworden, weil die BMW einfach mehr zu bieten hat an Fahrspass und Komfort.
Warum rennen die BMW Fahrer nicht reihenweise zu Honda und Co ?
Die Zulassungszahlen sprechen eine sehr deutliche andere Sprache.

Ich war über 10j als Elektroniktest Fahrer für die BMW und andere Hersteller tätig. Ich weiss das solche Fälle trotz allem Aufwand leider passieren werden.

Aber ich weiss auch, durch eigenes Erleben und Sehen, das so eine Maschine von München nach Schweden und zurück gefahren wird oder im Death Valley Hitzeerprobungen gefahren werden.
Das die Maschinen in Klimakammern beregnet werden und Dauertestfahrten ein Lebensdauerprogramm simulieren sollen.
Anschliessend werden die Teile einer Materialanalyse unterzogen und ggf mit dem Hersteller geklärt.

Das Problem besteht eher im Nichtfahren und der sehr problematischen Dampfstrahlerbehandlung, die konnte meine FJR auch nicht so gut ab und ich bekam nach 3j Ärger von YAM einen neuen Kabelbaum spendiert.
Danach gabs ohne Dampfstrahler keine Probleme mehr und ich bin auch kein Dauerputzer mit der Zahnbürste.

Gruss Hartmut
Viele Grüße Hartmut

1. Oberfrankenstammtisch vom 12.7.2024 bis 14.7.2024
ThomasM

Re: Leidensgeschichte BMW R 1200 RT LC, Garantiefälle

Beitrag von ThomasM »

fjrdueser hat geschrieben: Das Problem besteht eher im Nichtfahren und der sehr problematischen Dampfstrahlerbehandlung, die konnte meine FJR auch nicht so gut ab und ich bekam nach 3j Ärger von YAM einen neuen Kabelbaum spendiert.
Danach gabs ohne Dampfstrahler keine Probleme mehr und ich bin auch kein Dauerputzer mit der Zahnbürste.

Gruss Hartmut
Ich denke, damit wurde ein ganz wichtiger Punkt angesprochen. :up:
Mandi

Re: Leidensgeschichte BMW R 1200 RT LC, Garantiefälle

Beitrag von Mandi »

Das denk ich auch an meine RT kommt jedenfalls kein DAmpfstraler.
rt_lc_user

Re: Leidensgeschichte BMW R 1200 RT LC, Garantiefälle

Beitrag von rt_lc_user »

Hallo zusammen,

manche Antworten Richtung Martin verstehe ich nicht ganz.
Was er schreibt heißt nichts anders dass BMW geile Mopeds mit leider mäßiger Qualität baut und der Meinung bin ich auch.
Er hat kein Montagsmoped sondern ist im Gegensatz zu 99% aller BMW Fahrer einfach viel und das auch noch zum Teil in widrigen Bedingungen gefahren.

Ich selbst bin ein ausgesprochener Schönwetter Fahrer d.h. ab und an aber eher selten erwischt mich auch mal Regen und so.
Trotz dem bin ich mit meiner letzten RT LC in ca. 1 1/2 Jahren über 36 tkm gefahren und musste in dieser Zeit einen Schaltassisten, eine rechte Schaltereinheit und eine undichte Instrumentenscheibe wechseln.
Und das Getriebe sowie Schaltung war zum Schluss nicht wirklich besser wie am Anfang.

Bei der Neuen die ich seit Februar habe wurde nach 7000km auch wieder der Schaltassisten gewechselt ;-(

Gruß Conny
Friedo

Re: Leidensgeschichte BMW R 1200 RT LC, Garantiefälle

Beitrag von Friedo »

Martin2062 hat geschrieben:Gestern war ich mal beim Freundlichen, und habe nach meiner RT geschaut. Die Schalter sind vier Wochen nicht lieferbar. Warum wohl???
Kann bedeuten, weil kaum eine Schaltereinheit defekt wird, wird auch nichts ans Lager gelegt. :wink:

Gruß Friedo
Nimm Dir das Leben und lass es nicht mehr los,
denn alles was Du hast, ist dieses eine bloß.
(Lyrics von „Das Leben“ von Udo Lindenberg)

seit November 2020 BMW R1250 RT in Mineral Grau matt, Prod.-Datum 11.06.2020, bisher ca. 23.150 Kilometer
Oktober 2015 bis Oktober 2020, BMW R1200RT LC in San Marino Blau, 47.000 km
2006 - 2015, BMW K1200RS in schwarz,129.000 km
1991 - 2006, Suzuki GSX600F in weiß, blau und rot, 99.000 km
Kuhtreiber

Re: Leidensgeschichte BMW R 1200 RT LC, Garantiefälle

Beitrag von Kuhtreiber »

rt_lc_user hat geschrieben:Hallo zusammen,

manche Antworten Richtung Martin verstehe ich nicht ganz.

Gruß Conny
Servus Conny und all :hallo: ,

da geht´s mir genauso wie Dir, als nicht betroffener müsste ich nicht weiter nachlegen, aber da wird bei einem Teil der Motorräder eine absolut unter BMW-Niveau-Qualität verbaut/vertrieben, dann wird diese "Super-Qualität" auch von einigen noch vehement verdeitigt - als wäre das als selbverständlich hinzunehmen, dem Martin der sich die Mühe gemacht hat eine Reparatur/-bzw. Mängelhystorie der Produkte mit weiß-blauem-Emblem zu Erstellen , werden dann noch Vorhaltungen in Sachen Pflege, Umgang mit seiner BMW oder Übertreibung verschiedener Art gemacht - unglaublich! :oops:

In einem anderen FRED will sich RT-Freund sjauer/Stefan, 12ér-MÜ-Driver, mal richtig Luft machen gegenüber BMW und sucht Mitstreiter, das muss ja nicht gleich in einer gerichtlichen Auseinandersetzung enden, ein ordentliches Beschwerdeschreiben mit Unterschriften von z. ZT. 169 LC und 187 MÜ-Drivern würde mit Sicherheit schon mal Gehör finden, und zumindest die Herren in Ihrem Glaspalast wachrütteln, aber sowie der Stand im Moment ist, gibt´s nicht einen einzigen im ganzem Forum der da mal mit ordentlich auf den Tisch haut, wieso nicht auch mal gesammelt mit Voranmeldung nach München Fahren, aber der deutsche Michel ist halt kein Südeuropäer, der bedankt sich fast noch für so eine Qualität! :v: :blink2:

Wird jetzt manch einer sagen, ich habe ja keine oder nur wenige Mängel, aber ist das nicht Solidarität unter Freunden, hier auch mal gemeinsam aufzutreten, das kommt doch letztendlich in Zukunft uns allen zugute!

....wahrscheinlich glühen jetzt bei einigen wieder die Tasten, aber ich halt´s aus! :lol:
Gruß von der Frankenhöhe, Kuhtreiber Manfred

...mehr als 2-Zylinder braucht kein Motorrad!!!
wolfganggh

Re: Leidensgeschichte BMW R 1200 RT LC, Garantiefälle

Beitrag von wolfganggh »

Es gibt den Begriff des repräsentativen Querschnitt.
Mit subjektiven Empfindungen wird es sehr schwierig Objektivität zu erzeugen.
Der Begriff der selektiven Wahrnehmung passt ebenfalls zu dieser Geschichte.

BMW Niederlassungen sind sehr gut vernetzt, daher kann ich kaum glauben,dass in ganz Europa keine Schaltereinheit aufzutreiben ist.

Bevor ich mich an einer "Protestbewegung" beteilige, prüfe ich sehr genau die Imponderabilien, die dafür sprechen mögen.

Subjektive und selektive Wahrnehmungen können uns oft den einen oder anderen Streich spielen.......

In diesem Sinne will ich nicht in die Tiefebene der Unkollegialität abgeschoben werden,wenn ich nicht reflexartig mich an Protesten beteilige.

ALLES LIEBE Wolfganggh
ThomasM

Re: Leidensgeschichte BMW R 1200 RT LC, Garantiefälle

Beitrag von ThomasM »

Selektive Wahrnehmung ist ein gutes Stichwort ! :up:

Ich habe bisher keine wirklich schlechten Erfahrungen mit BMW machen müssen, weder in puncto Qualität noch in puncto Service oder Kundenbetreuung.

Wenn ich meine "Probleme" vernünftig vorgetragen habe, wurde Abhilfe geschaffen.

Kritisches Hinterfragen in einer sachlichen und kontrovers geführten Diskussion muss gleichwohl gestattet sein.

Aufrufe zum Protest in großen roten Buchstaben sind wenig sachdienlich.

Außerdem glaube ich, dass Martin clever genug ist, auf die Probleme mit seiner LC angemessen zu reagieren.

Und ehrlich gesagt, ich habe noch keinen Beitrag gelesen, in dem sich ein BMW - / RT - Fan für Scheiße, die in Berlin oder München verzapft wurde, untertänigst bedankt.

So dick sind die Gläser unserer weiß-blauen Brillen nun auch wieder nicht ! :lol:
Martin2062

Re: Leidensgeschichte BMW R 1200 RT LC, Garantiefälle

Beitrag von Martin2062 »

Mandi hat geschrieben: Aber die Bremsen würd ich bei dem Betrieb mit mehr Sorgfalt behandeln.
Bei so vielen Km im Winter auf jeden Fall danach zum :P und die Bremsen checken lassen.
Und keine Ausreden von wegen ist beim Auto auch nicht notwendig. Die sind mit Sicherheit anders ausgelegt.
Manchmal fühl ich mich doch ein bisschen unterschätzt. Nachdem die Bremse erst nicht mehr ganz aufging und danach nicht mehr richtig bremste, war mein erster Anruf der beim Freundlichen mit Bitte um Termin. Genauso wie ein Jahr zuvor, als das gleiche bei wesentlich weniger extremen Bedingungen passierte (weniger Straub auf der Straße). Beim ersten Mal wars übrigens nicht ganz ungefährlich. Bei den nächsten Malen wusste ich dann schon, dass auf einen Hänger eine kurze Phase folgt, in der die Bremse nicht gescheit bremst.

Ich denke, nach dem ersten Mal hätte der Freundliche nicht nur entlüften, sondern die Bremsflüssigkeit tauschen sollen, weil sie - unabhängig vom Verbacken der Kolben - Wasser gezogen hatte.

Im übrigen wurden meine Bremsen nicht nur nach sondern auch vor solchen Ereignissen nicht nur im Rahmen der Serviceintervalle gewartet, sondern bei den vielen Werkstattaufenthalten dazwischen auch gecheckt und z.B. Beläge gewechselt.
Zuletzt geändert von Martin2062 am 10.07.2016, 13:24, insgesamt 1-mal geändert.
Martin2062

Re: Leidensgeschichte BMW R 1200 RT LC, Garantiefälle

Beitrag von Martin2062 »

fjrdueser hat geschrieben: Das Problem besteht eher im Nichtfahren und der sehr problematischen Dampfstrahlerbehandlung, die konnte meine FJR auch nicht so gut ab und ich bekam nach 3j Ärger von YAM einen neuen Kabelbaum spendiert.
Danach gabs ohne Dampfstrahler keine Probleme mehr und ich bin auch kein Dauerputzer mit der Zahnbürste.
Gruss Hartmut
Ich würde mal sagen, dass Dampfstrahlbehandlung dann ins Pflichtenheft bei der Entwicklung gehört und auch getestet werden muss, da es für den Alltag eine weit größere Rolle spielt als Frost und Death Valley (außer bei mir natürlich :angle: )

Sollten die Mängel bei meiner RT auf das Dampfstrahlen zurückgehen, wäre sie die diesbezüglich empfindlichste aller meiner zahlreichen Maschinen.
Martin2062

Re: Leidensgeschichte BMW R 1200 RT LC, Garantiefälle

Beitrag von Martin2062 »

rt_lc_user hat geschrieben:Hallo zusammen,

manche Antworten Richtung Martin verstehe ich nicht ganz.
Was er schreibt heißt nichts anders dass BMW geile Mopeds mit leider mäßiger Qualität baut und der Meinung bin ich auch.
Er hat kein Montagsmoped sondern ist im Gegensatz zu 99% aller BMW Fahrer einfach viel und das auch noch zum Teil in widrigen Bedingungen gefahren.

Ich selbst bin ein ausgesprochener Schönwetter Fahrer d.h. ab und an aber eher selten erwischt mich auch mal Regen und so.
Trotz dem bin ich mit meiner letzten RT LC in ca. 1 1/2 Jahren über 36 tkm gefahren und musste in dieser Zeit einen Schaltassisten, eine rechte Schaltereinheit und eine undichte Instrumentenscheibe wechseln.
Und das Getriebe sowie Schaltung war zum Schluss nicht wirklich besser wie am Anfang.

Bei der Neuen die ich seit Februar habe wurde nach 7000km auch wieder der Schaltassisten gewechselt ;-(

Gruß Conny
Danke, so hatte ich es gemeint.

BMWs sind SOO geil, dass ich lieber eine anfällige RT fahre als eine Pan European, lieber eine Adventure als eine Africa Twin.

Aber deswegen bin ich doch nicht blind dafür, dass BMW das eine oder andere Qualitätsproblem hat.
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