Hallo Leute!
Habe gestern mit unseren Schriftenmaler ĂĽber eine Klebefolie mit Carbonlook gesprochen.
Möchte Teile ( hauptsächlich die schwarzen Verkleidungsteile und die Windschildhalterung ) meiner R 1200 RT mit dieser Folie überziehen.
Er kann mir eine organisieren, aber der m² kostet € 70.
Habe mir einen m² bestellt,und werde sobald ich die Folie bekommen habe einen Klebeversuch durchführen und euch das Ergäbnis berichten.
Hat jemand eine andere, billigere Quelle oder in der Sache schon Erfahrung gesammelt ?
Einen schönen Tag und liebe Grüße aus der Steiermark
Andzmu
Carbonfolie
- gladdi
- DirkHermes
- Webmaster
Hi Dirk, schau unter Google mal nach Wassertransferdruck.
suche dir dann einen Macher in deiner Nähe...(beispiele wie so etwas aussieht z.B. unter http://www.wasser-transfer-druck.de/
GruĂź Gerhard
suche dir dann einen Macher in deiner Nähe...(beispiele wie so etwas aussieht z.B. unter http://www.wasser-transfer-druck.de/
GruĂź Gerhard
"Woher soll ich wissen was ich meine,- bevor ich gehört habe was ich sage.."
- BeeMWe
- RTMarkus
- gladdi
- BeeMWe
Hallo,
hier ist mal ein link für ganz Exclusive oder Fanatiker, die es gerne etwas besser machen wollen oder möchten.
http://pulverbeschichtung-hamburg.de/gallerie.htm
Schaut euch es ruhig mal an, habe es an einer (K) bewundern dĂĽrfen, sah sehr ordentlich aus, die Arbeit.
hier ist mal ein link für ganz Exclusive oder Fanatiker, die es gerne etwas besser machen wollen oder möchten.
http://pulverbeschichtung-hamburg.de/gallerie.htm
Schaut euch es ruhig mal an, habe es an einer (K) bewundern dĂĽrfen, sah sehr ordentlich aus, die Arbeit.
Hallo Freunde,
wie Markus schon schreibt, ich habe (fast) alle schwazen Kunsstoffteile mittels Wassertransferdruck beschichten lasen.
Ganz so einfach wie es Gladdi schreibt ist es allerdings nicht und ich wĂĽrde es auch nicht als Folie bezeichnen.
Ich kennen den Lackierer ganz gut der das fĂĽr mich gemacht hat und hab es mir sehr ausfĂĽhrlich beschreiben lassen und auch angesehen.
- Die Teile werden zunächst in der gewünschten Grundfarbe lackiert (bei Carbondesign meist schwarz)
- danach wird ein Reaktionsmittel aufgetragen (lackiert)-
- im nächsten Schritt wird ein spezielles (Wasser-) Bad auf eine bestimmte Temperatur aufgeheizt (ich glaibe es waren so zwischen 50 und 60 Grad) und auf die Wasseroberfläche wird dann die zugeschnittene 'Folie' aufgelegt
- Nach kurzer Zeit löst sich dann der 'Film' von der Folie und die Folie wird vom Wasser genommen, so dass dort nur noch der Film drauf schwimmt
- das vorbereitete Teil wird dann durch die Folie in das Becken getaucht, wobei sich der Film dem Teil anpasst. Je nach Teil muss sich der Lackierer genau ĂĽberlegen wie seine Bewegung beim Eintauchen in den Film aussieht, sonst reiĂźt der Film oder in einem Hohlraum bildet sich eine Luftblase, welche bei weiterem eintauchen platzt und dann dann die umliegenden Stellen auch 'versaut'. Dann war die Arbeit umspnst und das Teil wird neu beschliffen und das ganze beginnt von vorne.
Ganz wichtig der nächste Schritt ! ! !
- Die Oberfläche ist, nach der Beschichtung, zunächst Matt und empfindlich gegen Wasser. Kommt sie mit Wasser in berührung verschiebt sich der Film und die Oberfläche wird 'glitschig' wie mit einem Gel eingerieben.
- deshalb wird dann das Teil mit Klarlack lackiert und der kann je nach gewünschtem Effekt auch eingefärbt werden (Bei meiner RT ist der Klarlach leicht mit schwarz eingefärbt).
Wie ihr seht eine ganz schöne Prozedur und auch nicht so einfach, aber der Aufwand lohnt sich wie ich meine...
Wer interesse hat, dem kann ich gerne die Adresse schicken, einfach eine PM an mich und die Adresse kommt.
@Gerald: Pulverbeschichten ist noch mal was anderes und eignet sich (meines Wissens) nur für einfarbige und nicht 'Muster' beschichtungen. Dabei wird eine Art eingefärbter Kunststoff auf die Teile 'aufgeschmolzen'. (Vereinfacht wird auf das Teil ein farbiges Pulver aufgebracht und das dann erhitzt, was dann zu einer glatten Oberfläche verschilzt)
wie Markus schon schreibt, ich habe (fast) alle schwazen Kunsstoffteile mittels Wassertransferdruck beschichten lasen.
Ganz so einfach wie es Gladdi schreibt ist es allerdings nicht und ich wĂĽrde es auch nicht als Folie bezeichnen.
Ich kennen den Lackierer ganz gut der das fĂĽr mich gemacht hat und hab es mir sehr ausfĂĽhrlich beschreiben lassen und auch angesehen.
- Die Teile werden zunächst in der gewünschten Grundfarbe lackiert (bei Carbondesign meist schwarz)
- danach wird ein Reaktionsmittel aufgetragen (lackiert)-
- im nächsten Schritt wird ein spezielles (Wasser-) Bad auf eine bestimmte Temperatur aufgeheizt (ich glaibe es waren so zwischen 50 und 60 Grad) und auf die Wasseroberfläche wird dann die zugeschnittene 'Folie' aufgelegt
- Nach kurzer Zeit löst sich dann der 'Film' von der Folie und die Folie wird vom Wasser genommen, so dass dort nur noch der Film drauf schwimmt
- das vorbereitete Teil wird dann durch die Folie in das Becken getaucht, wobei sich der Film dem Teil anpasst. Je nach Teil muss sich der Lackierer genau ĂĽberlegen wie seine Bewegung beim Eintauchen in den Film aussieht, sonst reiĂźt der Film oder in einem Hohlraum bildet sich eine Luftblase, welche bei weiterem eintauchen platzt und dann dann die umliegenden Stellen auch 'versaut'. Dann war die Arbeit umspnst und das Teil wird neu beschliffen und das ganze beginnt von vorne.
Ganz wichtig der nächste Schritt ! ! !
- Die Oberfläche ist, nach der Beschichtung, zunächst Matt und empfindlich gegen Wasser. Kommt sie mit Wasser in berührung verschiebt sich der Film und die Oberfläche wird 'glitschig' wie mit einem Gel eingerieben.
- deshalb wird dann das Teil mit Klarlack lackiert und der kann je nach gewünschtem Effekt auch eingefärbt werden (Bei meiner RT ist der Klarlach leicht mit schwarz eingefärbt).
Wie ihr seht eine ganz schöne Prozedur und auch nicht so einfach, aber der Aufwand lohnt sich wie ich meine...
Wer interesse hat, dem kann ich gerne die Adresse schicken, einfach eine PM an mich und die Adresse kommt.
@Gerald: Pulverbeschichten ist noch mal was anderes und eignet sich (meines Wissens) nur für einfarbige und nicht 'Muster' beschichtungen. Dabei wird eine Art eingefärbter Kunststoff auf die Teile 'aufgeschmolzen'. (Vereinfacht wird auf das Teil ein farbiges Pulver aufgebracht und das dann erhitzt, was dann zu einer glatten Oberfläche verschilzt)
Viele GrĂĽĂźe
und immer ne Hand breit Asphalt unter den Reifen,
Xaver
Unser Verein: http://www.go2mfn.de schaut doch mal vorbei ;-)
und immer ne Hand breit Asphalt unter den Reifen,
Xaver
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