Moin,
weiter geht´s mit Tag drei unserer kleinen Tour, der leider ebenso trüb und grau begann, wie der Vorherige. Am späten Vormittag brachen wir bei meinen Verwandten auf, von Sonne immer noch keine Spur und das sollte auch während der ganzen Fahrt so bleiben. Nachdem wir zunächst Betriebsstoffe gebunkert hatten(für Mensch und Maschine), wechselten wir an der Dömitzer Brücke die Elbseite. Da kamen wieder Erinnerungen an dunkle Zeiten, als wir am Ende der Vorlandbrücke auf die Elbe schauen konnten und das gegenüber liegende Ufer weiter weg schien wie der Mond.
Am Ostufer der Elbe folgten wir der B195, immer in Sichtweite des Flusses bis Lenzen, von dort weiter nach Karstädt, Putlitz, Meyenburg bis zur B198, der wir weiter nach Osten folgten. Interessant auf der Fahrt durch Brandenburg war die ständige Präsenz der Vergangenheit. Viele verfallene Häuser, aber auch schön renovierte Villen, säumten unseren Weg über die brandenburgischen Allen. Zum frühen Nachmittag erreichten wir dann Rechlin, von wo es nur noch ein Katzensprung zu unserem
Campingplatz am Ostufer der Müritz war. Pünktlich zu unserer Ankunft kam dann endlich die Sonne raus und bescherte uns noch einen wunder vollen Nachmittag.
Da der Campground ziemlich leer war, Nachsaison halt, konnten wir uns einen schönen Platz mit Blick über den See sichern.
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Nachdem das Zelt stand, die Schlafstatt hergerichtet war, wurde erst mal das erste Bier vernichtet. Der Art erfrischt, verlangte auch der übrige Körper nach Abkühlung, was lag also näher, als mal eben in den See zu hüpfen? Das Wasser war nicht zu kalt und schön klar. Nach dem erfrischenden Bad genossen wir die Freiheit, in der Natur zu sein
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, und erfreuten uns an einem schönen Sonnenuntergang.
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To be continued...
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