Hallo zusammen,
ja, es gibt schon viele Inputs dazu.
Aber der Eine, der mich echt richtig Geld gekostet hat, fehlt hier glaube ich noch.
Also, um was geht´s.
Da auch ich kein Freund von eckig gefahrenen Reifen bin, habe ich mir einen Hänger mit absenkbarer Plattform zugelegt.
Wie die RT jetzt verzurren?
Vorne kam eine Wippe und Gurte zum Einsatz. Aber das man die besser an der unteren Gabelbrücke fest macht hat mir erstmal keiner verraten. Aber zum Glück ohne negative Folgen.
Und hinten?
Da ich vom Wunderlich die zusätzlichen Kunststoffverkleidungen angebaut habe um vor den Sozirasten kein "Loch" in der Optik zuhaben, sind die offiziellen Zurrpunkte nicht nutzbar. Auf Nachfrage beim BMW-Händler habe ich die Sozirasten abgenommen und die Gurte an den Bolzen der Sozirasten angeschlagen. Und ordentlich in die Federn gezogen.
Großer Fehler!!!
Da ich mit elektronischer Fahrgestelltverstellung unterwegs bin, der Druck im Federbein hinten durch die Verzurrung deutlich anstieg, hat´s die Dichtung vom Federbein zerlegt/geplatzt.
Und das Geniale, bei BMW bekommst du nur das komplette Federbein incl. Fahrgestellverstellung als Ersatzteil.
Kosten nur für´s Teil 2000,- Euro OHNE Einbau.
Zum Glück gibt´s beim Wunderlich die Möglichkeit wirklich nur das Federbein tauschen zu lassen ohne die Fahrwerkverstellung mit tauschen zu müssen. Und auf die persönlichen Belange wird das Federbein auch noch angepasst.
Kosten hierfür, ca. ein Drittel gegenüber BMW.
ALSO VORSICHT!!!!!
Nix die RT mit elektronischer Fahrwerkverstellung hinten massiv in die Federn ziehen!!!
Den Input habe ich dann erst von der BMW-Niederlassung bekommen, die zum Glück mit Wunderlich zusammen arbeitet.
Hoffe geholfen zu haben.
LG,
Uwe
R 1200 RT MÜ auf Hänger verzurren
- BMW Gerd
- Herr Hefeweizen
Re: R 1200 RT MÜ auf Hänger verzurren
moin uwe,
für das hinterrad gibts sowas hier:
https://www.louis.de/artikel/transports ... m=10002828
für das hinterrad gibts sowas hier:
https://www.louis.de/artikel/transports ... m=10002828
Re: R 1200 RT MÜ auf Hänger verzurren
Die Steckachse fürs Hinterrad kann ich empfehlen.
viewtopic.php?f=23&t=25765&p=534998&hil ... se#p534998
viewtopic.php?f=23&t=25765&p=534998&hil ... se#p534998
Es grüßt Euch aus dem Südwesten wo 7&8 sich kreuzt
Michael
Suum cuique
"Jedem das Seine" Friedrich 1
1986 KR 51, 2014 K75RT P, (noch vorhanden) 2016 R1200RT P -2022 R1200RT LC
Michael
Suum cuique
"Jedem das Seine" Friedrich 1
1986 KR 51, 2014 K75RT P, (noch vorhanden) 2016 R1200RT P -2022 R1200RT LC
Re: R 1200 RT MÜ auf Hänger verzurren
Hallo,
den Gurt hatte ich auch schon, passt aber nicht mit dem Auspuff
Gruß Frank
den Gurt hatte ich auch schon, passt aber nicht mit dem Auspuff
Gruß Frank
Re: R 1200 RT MÜ auf Hänger verzurren
Also ich weiß ja nicht... logisch erscheint mir der Federbeincrash von Uwe nicht.
Unser Hersteller gibt Anschlagpunkte zum Verzurren vor (und hebt sich damit positiv von mancher Konkurrenz ab, die sich zu diesem Thema keinen Kopp machen). Eine "Zurrkrafthöchstgrenze" wird nicht genannt.
Ein durchschnittlicher Zurrgurt liegt bei einer "Normale Handkraft SHF" von 50 daN (ungefähr 50 kg). Wenn ich also 2 Gurte im Motorradheck anbringe, komme ich auf 100 kg statischer Zugkraft. Nehmen wir an, Uwe ist ein Mann von großer Körperkraft, dann gönne ich ihm 200 kg Zugkraft. Mehr ist beim besten Willen auch nicht drin mit dem Hebelchen am Zurrgurt. Wird nicht senkrecht nach unten abgespannt, verringern sich die Kräfte aus der Zurrkraft deutlich.
Diese statischen Lasten sind ein Lacher gegen: "TC beladen, Sozia samt Verpackung, Reisegepäck in den Seitenkoffern und ordentliche Teile des Fahrergewichtes wirken auch noch auf das Federbein." Da müsste die Federbeindichtung ja schon beim Rumstehen an der Ampel den Geist aufgeben, ganz zu schweigen von den dynamischen Lasten während der Fahrt (die in verringertem Umfang allerdings auch auf dem Anhänger wirken).
Helft mir: Wo ist mein Denkfehler? Oder sind wir gegenüber BMW einfach nur zu geduldige Schafe und lassen uns so´n Kram einreden und kaufen brav ein neues Federbein, anstatt auf die Barrikaden zu gehen?
Unser Hersteller gibt Anschlagpunkte zum Verzurren vor (und hebt sich damit positiv von mancher Konkurrenz ab, die sich zu diesem Thema keinen Kopp machen). Eine "Zurrkrafthöchstgrenze" wird nicht genannt.
Ein durchschnittlicher Zurrgurt liegt bei einer "Normale Handkraft SHF" von 50 daN (ungefähr 50 kg). Wenn ich also 2 Gurte im Motorradheck anbringe, komme ich auf 100 kg statischer Zugkraft. Nehmen wir an, Uwe ist ein Mann von großer Körperkraft, dann gönne ich ihm 200 kg Zugkraft. Mehr ist beim besten Willen auch nicht drin mit dem Hebelchen am Zurrgurt. Wird nicht senkrecht nach unten abgespannt, verringern sich die Kräfte aus der Zurrkraft deutlich.
Diese statischen Lasten sind ein Lacher gegen: "TC beladen, Sozia samt Verpackung, Reisegepäck in den Seitenkoffern und ordentliche Teile des Fahrergewichtes wirken auch noch auf das Federbein." Da müsste die Federbeindichtung ja schon beim Rumstehen an der Ampel den Geist aufgeben, ganz zu schweigen von den dynamischen Lasten während der Fahrt (die in verringertem Umfang allerdings auch auf dem Anhänger wirken).
Helft mir: Wo ist mein Denkfehler? Oder sind wir gegenüber BMW einfach nur zu geduldige Schafe und lassen uns so´n Kram einreden und kaufen brav ein neues Federbein, anstatt auf die Barrikaden zu gehen?
--------------------------------------------- Der Pensionär fährt viel und er fährt weit - warum auch nicht? Er hat die Zeit!
-------------------------------------------------------------------BMW ! R 1250 RT - What else?
---------------------------------------------------------------------------------
-------------------------------------------------------------------------------MurmelRacingTeamDolomiti
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Re: R 1200 RT MÜ auf Hänger verzurren
In der letzten Motorrad Zeitschrift wurde bei der Dauertest RR ähnliche Probleme mit den elektronischen Federbein beim Transport angedeutet. Leider nicht im Detail. Ich werde auch auf die Steckachse umsteigen.
Bernd
Bernd
Re: R 1200 RT MÜ auf Hänger verzurren
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Das was da in Motorrad 12/2020 S.51 kurz beschrieben wurde, hat nichts mit dem Transport zu tun. Bei der S-Reihe alt und neu ist das seit Jahren gegeben, dass eine Undichtigkeit an der Gabel bemängelt wird. Das war auch bei meiner SKR so und stellte sich heraus, dass die angenommene Undichtigkeit auf die Montagepaste zurückzuführen ist und sich dadurch ein leichter Film auf dem Standrohr bildet, den man mit einem Tuch dann abwischt. Offensichtlich verwendet BMW nicht so ein hochwertiges Silikonfett von OKS wie ich, wo das nicht vorkommt. Die richtigen Undichtigkeiten schauen ganz anderst aus, da sind dann richtige Öltropfen dran und Standfuss, Bremssattel, Felge, etc. sind dann richtig versaut. Meist ist es nur ein Standrohr das undicht ist und es wird daher auch nur der eine Simmerring getauscht. - Aber eines kommt daraus hervor, dass Motorrad wieder mal eine bevorzugte Behandlung hat, denn obwohl nur die Montagepaste dran ist, wurden gleich beide Simmerringe getauscht, während alle anderen die das auch an der neuen RR schon bemängelt haben, wieder nach Hause geschickt wurden.
Eine Undichtigkeit der Gabel bei einer S1000 gab es beim Transport bislang nur einmal und der hatte die Gabel auf Block gespannt. Das DDC regelt im Fahrbetrieb nur die Dämpfung in einem Standrohr und ist was Transport anbelangt nicht anderst zu handhaben wie ohne DDC und wird bis max. zur Hälfte des sichtbaren Standrohres in die Gabel festgezurrt.
Bei MC-Bikes war es zuhauf festzustellen, dass bei 300mm Federweg dann fast bis Anschlag festgezurrt wurde und deshalb wurde eine Stütze hergestellt, die zwischen unterer Gabelbrücke und Reifen eingeklemmt wird, um dies zu verhindern.
Selber habe ich schon zig Motorräder in 40 Jahren transport, egal ob Telegabel, Upsidedowngabel oder Telelever, egal ob Renn-, Strassen-, Enduro-, MC-Bike, auf Kasten- und Plattformanhänger, mit Standschiene, Bügel und Steadystand, verschiedenste billige und teurere Hebezeuge und da lernt man mit der Zeit auch dazu. - Aber eines hatte ich noch nie, eine Undichtigkeit wegen/beim Transport.
Deshalb verwende ich nur Plattformanhänger mit massivem Vorderradständer, verwende am Motorrad 4xSchlupf (an Gabelbrücke und Soziusrasten) und 35mm Spanngurte von namhaften Herstellern mit Karabinerhaken und spanne vorne und hinten 5cm bei 120mm Federweg. Das Motorrad muss noch selber federn können.
Problematisch halte ich die Spitzhaken, denn diese können sich durchaus auf unwegsamer Strecke auch mal ausklinken. Einige haben wohl auch Probleme bei den scharfkantigen Soziusrasten, die einen Spanngurt aufschneiden kann, hier nur einen Schlupf zu verwenden ist nicht ausreichend, denn auch dieser wird dann aufgeschnitten. Hierfür gibt es einen Kantenschutz in verschiedensten Ausführungen, der auch leicht selber zu fertigen ist und dann einen Schlupf drüber.
Bei der Achsenverzurrung gebe ich zu bedenken, dass im Falle eines Unfalles gerade von der Seite, das Moped mit dieser Befestigung einem enormen Gewicht mittels Hebelkraft ausgesetzt ist und es dadurch zu Folgeschäden führen kann.
Bei dem Tyrefix meist am Hinterrad verwendet, verweist der Hersteller extra darauf weitere Spanngurte zu verwenden. Der Grund hierfür ist, dass es nur einem seitlichen Verzug standhält und keinen entsprechenden halt bei einem Auffahrunfall bietet, siehe auch Bewertungen, zudem nicht verwendbar bei Mopeds mit Fender dran.
Bei Auffahrschienen mit Bügel werden meist 2 Personen benötigt, da ansonsten die Gefahr besteht, dass das Moped zur Seite wegfallen kann. Bewährt haben sich hier Vorderradständer in massiver Bauweise und nicht billig hergestellte Blechwinkel, da dieser relativ einfach in der Handhabung ist und das Moped von alleine darin stehen bleibt. Es wird lediglich nach vorne eine Kante oder Bordwand benötigt oder dieser kann auch auf der Plattform festgeschraubt werden.
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Das was da in Motorrad 12/2020 S.51 kurz beschrieben wurde, hat nichts mit dem Transport zu tun. Bei der S-Reihe alt und neu ist das seit Jahren gegeben, dass eine Undichtigkeit an der Gabel bemängelt wird. Das war auch bei meiner SKR so und stellte sich heraus, dass die angenommene Undichtigkeit auf die Montagepaste zurückzuführen ist und sich dadurch ein leichter Film auf dem Standrohr bildet, den man mit einem Tuch dann abwischt. Offensichtlich verwendet BMW nicht so ein hochwertiges Silikonfett von OKS wie ich, wo das nicht vorkommt. Die richtigen Undichtigkeiten schauen ganz anderst aus, da sind dann richtige Öltropfen dran und Standfuss, Bremssattel, Felge, etc. sind dann richtig versaut. Meist ist es nur ein Standrohr das undicht ist und es wird daher auch nur der eine Simmerring getauscht. - Aber eines kommt daraus hervor, dass Motorrad wieder mal eine bevorzugte Behandlung hat, denn obwohl nur die Montagepaste dran ist, wurden gleich beide Simmerringe getauscht, während alle anderen die das auch an der neuen RR schon bemängelt haben, wieder nach Hause geschickt wurden.
Eine Undichtigkeit der Gabel bei einer S1000 gab es beim Transport bislang nur einmal und der hatte die Gabel auf Block gespannt. Das DDC regelt im Fahrbetrieb nur die Dämpfung in einem Standrohr und ist was Transport anbelangt nicht anderst zu handhaben wie ohne DDC und wird bis max. zur Hälfte des sichtbaren Standrohres in die Gabel festgezurrt.
Bei MC-Bikes war es zuhauf festzustellen, dass bei 300mm Federweg dann fast bis Anschlag festgezurrt wurde und deshalb wurde eine Stütze hergestellt, die zwischen unterer Gabelbrücke und Reifen eingeklemmt wird, um dies zu verhindern.
Selber habe ich schon zig Motorräder in 40 Jahren transport, egal ob Telegabel, Upsidedowngabel oder Telelever, egal ob Renn-, Strassen-, Enduro-, MC-Bike, auf Kasten- und Plattformanhänger, mit Standschiene, Bügel und Steadystand, verschiedenste billige und teurere Hebezeuge und da lernt man mit der Zeit auch dazu. - Aber eines hatte ich noch nie, eine Undichtigkeit wegen/beim Transport.
Deshalb verwende ich nur Plattformanhänger mit massivem Vorderradständer, verwende am Motorrad 4xSchlupf (an Gabelbrücke und Soziusrasten) und 35mm Spanngurte von namhaften Herstellern mit Karabinerhaken und spanne vorne und hinten 5cm bei 120mm Federweg. Das Motorrad muss noch selber federn können.
Problematisch halte ich die Spitzhaken, denn diese können sich durchaus auf unwegsamer Strecke auch mal ausklinken. Einige haben wohl auch Probleme bei den scharfkantigen Soziusrasten, die einen Spanngurt aufschneiden kann, hier nur einen Schlupf zu verwenden ist nicht ausreichend, denn auch dieser wird dann aufgeschnitten. Hierfür gibt es einen Kantenschutz in verschiedensten Ausführungen, der auch leicht selber zu fertigen ist und dann einen Schlupf drüber.
Bei der Achsenverzurrung gebe ich zu bedenken, dass im Falle eines Unfalles gerade von der Seite, das Moped mit dieser Befestigung einem enormen Gewicht mittels Hebelkraft ausgesetzt ist und es dadurch zu Folgeschäden führen kann.
Bei dem Tyrefix meist am Hinterrad verwendet, verweist der Hersteller extra darauf weitere Spanngurte zu verwenden. Der Grund hierfür ist, dass es nur einem seitlichen Verzug standhält und keinen entsprechenden halt bei einem Auffahrunfall bietet, siehe auch Bewertungen, zudem nicht verwendbar bei Mopeds mit Fender dran.
Bei Auffahrschienen mit Bügel werden meist 2 Personen benötigt, da ansonsten die Gefahr besteht, dass das Moped zur Seite wegfallen kann. Bewährt haben sich hier Vorderradständer in massiver Bauweise und nicht billig hergestellte Blechwinkel, da dieser relativ einfach in der Handhabung ist und das Moped von alleine darin stehen bleibt. Es wird lediglich nach vorne eine Kante oder Bordwand benötigt oder dieser kann auch auf der Plattform festgeschraubt werden.
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Viele Grüße Herb
Viele Grüße Herb