Diese Methode gibt´s seit kurz nach der Einführung der Keyless Systeme.
Spezielle, hochwertige Technik entwickelt sich durch Menschen, die Freude daran haben, neue technische Systeme, die angeblich gut und sicher sind, auszuhebeln und zu überlisten. Und genau dafür finden sie immer Abnehmer, die auch gutes Geld dafür bezahlen und auf der anderen Seite durch Fahrzeugdiebstähle richtig Kohle machen.
Die Autoindustrie freut´s, die Versicherungen weniger.
Ich kann mir jedoch beim besten Willen nicht vorstellen, dass eine 1200 RT LC das Objekt der Begierde sein könnte.
Diese Straftäter, die neben ihrem Laptop einen sog. Empfänger und Verstärker für die Überlistung des RFID für ca. 35.000 EURO verwenden, klauen hochwertige Pkw´s die sie entweder auf direktem Weg nach Kauna / Litauen und danach gemütlich nach Tschetschenien fahren oder in einer gemieteten Halle vorort komplett zerlegen und auch die Karosserie zerschneiden, damit anschließend alles als gebrauchte Kleinteile ungehindert in den Osten transportiert werden kann.
Und wenn es jemand auf eine bestimmte RT angesehen hat, dann bekommt er sie auch, egal wie sie abgesichert sein mag.
Was ich nachvollziehen kann ist, dass sich Ganoven der entsprechenden Technik zur Ãœberwindung der Keylesstechik bedienen.
Was ich nicht nachvollziehen kann ist, dass sich die Entwickler der Keylesstechnik, obwohl sie wissen dass das, wass sie entwickelt haben, nicht sicher ist und keine weitere Vorsorge treffen.
Der einzige mir bekannte Hersteller der Vorsorge getroffen hat, ist Honda. Der überarbeitete Roller SH 300i ab Bj. 2016 hat ein Keyless-System, bei dem beim RFID-Stick die Möglichkeit besteht, die Abstrahlung mit einem Knopfdruck zu deaktivieren.
Und das scheint einfach, praktikabel und relativ diebstahlsicher zu sein.
Und jetzt die spannende Frage, warum werden die hochpreisigen Pkw´s heutzutage noch mit dieser schlechten Diebstahlsicherheit versehen und verkauft?
bald geht`s Los 
