Sicherung der Ãœberwurfmutter Tachowelle
Sicherung der Ãœberwurfmutter Tachowelle
hallo zusammen,
ich habe bei meiner RT immer wieder das Problem, daß die Überwurfmutter am Tacho sich löst und die Tachowelle nur noch im Tacho steckt, erkennbar beim Fahren daran, daß beim starken Beschleunigen und auf Bodenwellen der Tacho auf Null geht, da die Welle außer Eingriff kommt.
Ich vermute, daß das Gewinde am Tacho schon gelitten hat, und daher nicht mehr richtig hält, von daher will ich hier auch kein Loctite o.ä. einsetzen.
Ich denke, daß ich die Überwurfmutter zur Tachowellenhülle mittels Gewebeklebeband fixiere, wollte aber noch mal reinhören, ob von Euch jemand nen besseren Vorschlag hat ?
Gruß
Grossix
R1100RT / EML GT2001
ich habe bei meiner RT immer wieder das Problem, daß die Überwurfmutter am Tacho sich löst und die Tachowelle nur noch im Tacho steckt, erkennbar beim Fahren daran, daß beim starken Beschleunigen und auf Bodenwellen der Tacho auf Null geht, da die Welle außer Eingriff kommt.
Ich vermute, daß das Gewinde am Tacho schon gelitten hat, und daher nicht mehr richtig hält, von daher will ich hier auch kein Loctite o.ä. einsetzen.
Ich denke, daß ich die Überwurfmutter zur Tachowellenhülle mittels Gewebeklebeband fixiere, wollte aber noch mal reinhören, ob von Euch jemand nen besseren Vorschlag hat ?
Gruß
Grossix
R1100RT / EML GT2001
- Thomas der Boxer
- Mod im Ruhestand
Moin, Moin,
wenn es um einfache/"kraftlose" Verbindungen geht, die ich in jedem Fall wieder einfach lösen will, verwende ich eine flexible Dichtungsmasse. Bei mir hat das frühere "Hylomar" (jetzt irgend ein Name von Teroson) schon manches Mal seinen Dienst getan. Es darf halt nur das Gewinde mit dem Zeug in Berührung kommen. Da braucht man auch nur einen kleinen Klecks - es muß nicht das ganze Gewinde eingeschmiert werden.
wenn es um einfache/"kraftlose" Verbindungen geht, die ich in jedem Fall wieder einfach lösen will, verwende ich eine flexible Dichtungsmasse. Bei mir hat das frühere "Hylomar" (jetzt irgend ein Name von Teroson) schon manches Mal seinen Dienst getan. Es darf halt nur das Gewinde mit dem Zeug in Berührung kommen. Da braucht man auch nur einen kleinen Klecks - es muß nicht das ganze Gewinde eingeschmiert werden.
- tommydsa
Thomas hat es ja bereits gesagt
Teflonband ist das Mittel der Wahl
ansonsten (wenn du schlecht rankommst)
könnte dir Ewald demonstrieren wie man einen Venösen Zugang fixiert..
Tachowellenmutter anschrauben, Tape unter die Tachowellenmutter - umschlingen und die beiden Enden irgendwo ans Plastik kleben....
Gruß Tommy
alternativ einen O-Ring in die Tachowellenmutter, so das sich dieser beim festschrauben verspannt..
Teflonband ist das Mittel der Wahl
ansonsten (wenn du schlecht rankommst)
könnte dir Ewald demonstrieren wie man einen Venösen Zugang fixiert..
Tachowellenmutter anschrauben, Tape unter die Tachowellenmutter - umschlingen und die beiden Enden irgendwo ans Plastik kleben....
Gruß Tommy
alternativ einen O-Ring in die Tachowellenmutter, so das sich dieser beim festschrauben verspannt..
- BeeMWe
Hallo Michael,
das Problem hatte ich auch schon, jabe es ähnlich oder genau wie Thomas gelöst.
Ich habe immer etwas Dichtband vom Heizungsbau welches beim Rohrverschraubungsabdichten verwendet wird um das Gewinge am Tache gewickelt und schon hält es.
Lässt sich auch schnell und sicher wieder lösen.
das Problem hatte ich auch schon, jabe es ähnlich oder genau wie Thomas gelöst.
Ich habe immer etwas Dichtband vom Heizungsbau welches beim Rohrverschraubungsabdichten verwendet wird um das Gewinge am Tache gewickelt und schon hält es.
Lässt sich auch schnell und sicher wieder lösen.
Lose Tachowelle
Noch nen Tipp: Mutter am Tacho aufschrauben und dann kurz unter der Mutter einen etwas dickeren Kabelbinder (Straps) um die Welle rum. Die ist ziemlich stabil...habe es genauso an meiner 1100ter
und kein Problem damit.
Grüsse Gerhard "der Strapser"
und kein Problem damit.
Grüsse Gerhard "der Strapser"
"Woher soll ich wissen was ich meine,- bevor ich gehört habe was ich sage.."
Wie sagte schon der Maschinenbau Professor in der ersten Vorlesung zu Maschinenelementen (da gehören auch Schrauben zu).
"Die beste Schraubensicherung ist ein ausreichend hohes Anzugsmoment"
Auch ich hatte das Problem öfter. Handfest reichte schon im Neuzustand nicht.
Mit einer kleinen gekröpften Zange und einen Finger Verrenkungen ziehe ich die Überwurfmutter immer noch eine kleine idee fester als "handfest", bzw. "Fingerfest". Seitdem hält die Mutter.
Gruß Olaf
"Die beste Schraubensicherung ist ein ausreichend hohes Anzugsmoment"
Auch ich hatte das Problem öfter. Handfest reichte schon im Neuzustand nicht.
Mit einer kleinen gekröpften Zange und einen Finger Verrenkungen ziehe ich die Überwurfmutter immer noch eine kleine idee fester als "handfest", bzw. "Fingerfest". Seitdem hält die Mutter.
Gruß Olaf
- goldwing
- BeeMWe
Hallo Olaf,
da hättest du mal auf den Professor hören sollen, da hatte er vollkommen recht.
Ich hoffe er liest deinen Beitrag nicht mit.
Nach deiner hier gezeigten Methode erhöhst du die Spannung von der Überwurfmutter auf die Stirnfläche des Tachometers weit über das vorgeschriebene Drehmoment.
Nach der Dichtbandmethode wird nur das Reibmoment im Gewinde erhöht, was ich als geeigneter bewerte.
da hättest du mal auf den Professor hören sollen, da hatte er vollkommen recht.
Ich hoffe er liest deinen Beitrag nicht mit.
Nach deiner hier gezeigten Methode erhöhst du die Spannung von der Überwurfmutter auf die Stirnfläche des Tachometers weit über das vorgeschriebene Drehmoment.
Nach der Dichtbandmethode wird nur das Reibmoment im Gewinde erhöht, was ich als geeigneter bewerte.
Hallo Gerald,
ich habe immer auf meinen Professor gehört - seitdem habe ich auch keine Probleme mehr
- Welches Drehmoment in Nm ist für die Überwurfmutter vorgesehen?
- Wie sieht das Werkzeug aus mit der Du dieses Drehmoment auf die Ãœberwurfmutter aufgibst?
- Spannungen werden in N/mm² angegeben. Drehmomente in Nm. Was willst Du mit Deinem Satz aussagen?
...und wenn Du mal genau hingeschaust würdest Du sehen, dass die Überwurfmutter nicht auf die Stirnfläche des Tachos drückt, sondern die Schulter der Mutter auf das Gewindeende des Tachos. Der Kraftfluß erfolgt alleine im Gewinde
Die ersten 110.000 habe ich drei Tachowellen "verbraucht"
Seit und 100.000 km geänderten Anzugsverhalten keine einzige mehr....
...und der Tacho ist noch der ersten.
ich habe immer auf meinen Professor gehört - seitdem habe ich auch keine Probleme mehr
Beantworte mir doch Bitte mal folgende Fragen:BeeMWe hat geschrieben:Nach deiner hier gezeigten Methode erhöhst du die Spannung von der Überwurfmutter auf die Stirnfläche des Tachometers weit über das vorgeschriebene Drehmoment.
- Welches Drehmoment in Nm ist für die Überwurfmutter vorgesehen?
- Wie sieht das Werkzeug aus mit der Du dieses Drehmoment auf die Ãœberwurfmutter aufgibst?
- Spannungen werden in N/mm² angegeben. Drehmomente in Nm. Was willst Du mit Deinem Satz aussagen?
...und wenn Du mal genau hingeschaust würdest Du sehen, dass die Überwurfmutter nicht auf die Stirnfläche des Tachos drückt, sondern die Schulter der Mutter auf das Gewindeende des Tachos. Der Kraftfluß erfolgt alleine im Gewinde
Die ersten 110.000 habe ich drei Tachowellen "verbraucht"
Seit und 100.000 km geänderten Anzugsverhalten keine einzige mehr....
...und der Tacho ist noch der ersten.
- Thomas der Boxer
- Mod im Ruhestand
Leute schaut doch noch mal was Michael am Anfang geschrieben hat.
Er vermutet das das Gewinde am Tacho nich mehr OK. ist.
Wenn das der Fall ist, würde ich die Mutter nich noch zusätzlich mit einer Zange nachziehen.
Wenn das Gewinde noch OK. sein sollte, würde ich die Mutter auch mit einer Zange etwas fester anziehen.
Er vermutet das das Gewinde am Tacho nich mehr OK. ist.
Wenn das der Fall ist, würde ich die Mutter nich noch zusätzlich mit einer Zange nachziehen.
Wenn das Gewinde noch OK. sein sollte, würde ich die Mutter auch mit einer Zange etwas fester anziehen.
Gruss Thomas
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R 100RT / R1200RT LC
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R 100RT / R1200RT LC