RT robin hat geschrieben:Fritz,
ich denke, dass die Geräte auch ohne laufenden Motor lange funktionieren sollten!
ja, das leuchtet ein.
Die "zivilen" Motos haben noch weitere Verbraucher, wie z.B. die Videokamera und das das Wiedergabegerät. Da wird bei stehendem Motor einiges an Strom gebraucht ...
Der Vorschlag, die Batterie in das "Handschuhfach" zu verlegen, gefällt mir zusehends besser. Jetzt macht mir nur noch der Hinweis Kopfschmerzen, daß bereits geringste Widerstandserhöhungen zu einer Halbierung der Leistung am Anlasser führen.
Ich hatte nur zwei Semester Elektrotechnik - und da war ich noch meistens zum Eisessen oder Wasserskifahren unterwegs Ich muß mich da erst wieder einlesen...
Fritz hat geschrieben:
Die Lichtmaschine der 1150er leistet 700 Watt im Dauerbetrieb. Wozu braucht es da eine zusätzliche Batterie für die behördlichen Aggregate ?
Die Behörden Maschine hat das Blaulicht zur Absicherung von Unfällen und sonstigen Engpässen. Da kann schon mal das Standlicht/Fahrlicht und Blaulicht für 1-2 Stunden gebraucht werden. Zusätzlich der Funkverkehr, der auch beachtlich viel Strom braucht ! Den Motor kann er ja wegen der Lufkühlung nicht länger als 5-10 Min. laufen lassen.
Fritz hat geschrieben:
Was den Querschnitt der Leitungen angeht: Reicht es aus, den gleichen Querschnitt herzunehmen, der aktuell zu der originalen Batterie führt ?
Grüß Gott
und Glückauf
Fritz
Das ist bedingt. Ich nehme mal an BMW wird nicht mit dem Leitungsquerschnitt sparen. Aber das ist reine Vermutung. Die Leitung von der Batterie zum Anlasser ist extrem Kurz. Von der jetzigen Batterie bis zum Radiofach denke ich ist es mehr als doppelt so lang. Das könnte schon für eine deutliche Verschwächung der Anlasser-Spannung reichen. Im schlechtesten Fall wenigstens für die HALBIERUNG der Anlasserpower. Man muß also im schlechtesten Fall bei einer Verdoppelung der Leitungsstrecke zwischen Batterie und Anlasser, auch den Querschnitt der Leitungen verdoppeln. Das muß gemessen/geprüft werden. Aber wie gesagt, ich denke mal BMW war nicht sparsam beim Kupferquerschnitt, dann ist der selbe Querschnitt für die Verlängerung auch kein großes Problem.
Ich wünsche allen ein suuuuuper gutes neues Jahr. Gesundheit, Gesundheit, Gesundheit und ein wenig Glück
ich habe Eure Überlegungen mitlesen - konnte aber für meine Überlegungen keinen wichtigen Grund finden - die Hauptbatterie in das "Radiofach" oder an dessen Stelle zu verbauen.
A) Ich hätte dieses Prima-Krimmskrams-Fach nicht mehr zur Verfügung.
B) Ich musste bisher noch nie an die Batterie - fahre das Mopped seit 11/2007 und so ca. 40.000 km.
Die Batterie wird durch regelm. Fahren wohl ausreichend gepflegt - in einer längeren Frostpause - steht meine Maschine aber auch in einer trockenen Garage bei ca. 15 Grad Plus - und wird gelegentlich über die Bordsteckdose frisch gehalten.
Für mich gibt es nun nur noch die Überlegung für eine Fremdstartmöglichkeit den Pluspunkt zugänglich zu machen - wie bei Fanz.
Aber das ist meine persönliche Entscheidung nach Abwägung, Vorteile /Nachteile - vielleicht kann mir aber auch noch jemand einen trifftigen Grund nennen.
Den Motor kann er ja wegen der Lufkühlung nicht länger als 5-10 Min. laufen lassen.
Auch dafür ist bei den Behördenmaschinen für eine Lösung gesorgt, da diese mit einem zusätzlichen Kühlerventilator für den Ölkühler ausgestattet sind.
Damit könntest du locker die RT im Stand über längere Zeit laufenlassen.
das ist natürlich ein Faktor (abklemmen der Batterie) den ich in dem Falle mit Zeitaufwand bezahle.
Mein Navi habe ich allerdings ohne Batterieabklemmen an die Zuleitung fürs Standlicht angeklippst - das hat m.E. den Vorteil, dass beim Einschalten der Zündung, dann auch das Zumo zu Leben erweckt wird.
Hatte bei meiner Elektro-Bastelei da dann wohl das Glück, dass nix passiert ist - logisch die Zündung hatte ich aus - und dachte das muss reichen.
Solange man sich sicher sein kann daß man an einem Punkt hantiert wo ohne Zündung keine Spannung anliegt hat man kein Problem. Und es gibt ja auch noch schöne kleine Bordnetz-Prüflampen, die man für ein paar Euros kaufen kann. Damit kann man sich dann einfach versichern, ob auf dem Punkt wo man Arbeitet Spannung vorhanden ist oder nicht.
Franz
Wenn man nicht Fachmann für Elektrotechnik oder KFZ Elektronik ist, sollte man sich auch besser auf Arbeiten NACH den Sicherungen beschränken. Wenn Leute ohne echte Ahnung direkt an der Batterie arbeiten können diese im schlimsten Fall ihr Moped abfackeln, oder den Kabelbaum ihres Mopeds verkohlen. Und auch sich selbst üble Brandwunden zufügen. Ich habe am Handgelenk noch immer zwei 30 Jahre alte Narben von einer Arbeit am Auto, wo ich bein Schrauben mit dem Metallband meiner Armbanduhr an der Lichtmaschine zwischen Plus von der Batterie und dem Massepol gekommen bin. Das stank gewaltig nach verbranten Fleisch Seit dem habe ich es vorgezogen beim Schrauben am Auto Metallgegenstände Wie Ringe, Ketten, Uhren vorher abzulegen
Franz hat geschrieben:Gibt es diesen + Anschluß Bild 2+3 nicht bei allen 1150RT ?? Das Ding ist bei mir ja serienmässig vorhanden. Meine Ist Baujahr 2004.
Meine 1150er, Erstzulassung 2002, hatte diese "Pluspolverlängerung" nicht. Ich habe das Teil nachgerüstet (gibt's bei Wunder..., Horn... und anderen).
An meiner R1150RT ist ein + und ein - Anschluß für Starthilfe serienmäßig.
Baujahr 2004
Warum ,
sollte man die schwere Batterie in die Seitenverkleidung einbauen. Es verlagert sich dann doch auch der Schwerpunkt des Moppeds. Und wo soll ich dann meine Visierreiniger hintun!? Ins leere Batteriefach ??
Gruß aus der Nordeifel
Michael
R 1100 RT Bj. 2000
R 100 RT Bj. 1980
R 90 S Bj. 1976
[quote="mike 62"]Warum ,
sollte man die schwere Batterie in die Seitenverkleidung einbauen. Es verlagert sich dann doch auch der Schwerpunkt des Moppeds. Und wo soll ich dann meine Visierreiniger hintun!? Ins leere Batteriefach ??
Ein Motorradfreund hat mir mal erzählt, das er mit dem Gabelschlüssel den Pluspol festgezogen hat, in der Hand lag der Gabelschlüss am Ehering an als er mit der Aussenseite an den Rahmen kam.