Meine RT war müde und hat sich hingelegt

Motor, Getriebe, Elektrik, Reifen usw.
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Andi aus Berlin

Meine RT war müde und hat sich hingelegt

Beitrag von Andi aus Berlin »

Hallo zusammen,

Wie in der Überschrift schon geschrieben hat die RT sich spontan zum Schlafen hingelegt.

Doof nur das wir zusammen unterwegs waren 😕.

Keine Ahnung was passiert ist.
Ca 15 kmh leichte Kurve und bumm schlafenszeit.

Mir hat es den Knöchel gebrochen.. Ist verarztet und dauert noch ein wenig.

Was mir Sorgen macht ist das moped.
Beim abstellen auf dem seitenständer lief ordentlich Öl raus.
Aufn hauptständer läuft nix.

Jetzt hab ich soweit es mir möglich war mal geschaut.
Der Deckel scheint heile zu sein

Es scheint aus der Deckeldichtung zu kommen

Kann es sein das durch den Schlag den der Deckel bekommen hat dieser verschoben wurde?

Anbei ein Bild aus einem Video was ich gemacht habe.
Mit Gibs fuss ist drunterlegen gerade nicht so drin.

Bild ist von unten gemacht...

Ist jemanden so etwas schon passiert und ggf Entwarnung geben, das es nur die dichtung ist???
Screenshot_20200818_181927_com.huawei.himovie.overseas.jpg

Gruß Andreas

https://youtu.be/agRCFKfuZQw
Hier das ganze Video
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daKingchen

Re: Meine RT war müde und hat sich hingelegt

Beitrag von daKingchen »

Moin,
zunächst einmal gute Besserung und schnelle Genesung des Knöchel.
Bist du denn beim “zu Bett gehen” auf einen spitzen Gegenstand gefallen?
Schorsch

Re: Meine RT war müde und hat sich hingelegt

Beitrag von Schorsch »

Für Dich gute Besserung und schnelle Genesung. Mit Deiner Maschine wirst Du wohl zum RT-Doktor müssen.
________________________________
Die "originale" Zeit ist die Winterzeit!
Andi aus Berlin

Re: Meine RT war müde und hat sich hingelegt

Beitrag von Andi aus Berlin »

Danke Mario,

Nicht das ich wüsste.
Normale belebte Straße.

Danke schorsch,
Das hoffte ich zu vermeiden


Gruß Andreas
Klaus RT
Moderator

Re: Meine RT war müde und hat sich hingelegt

Beitrag von Klaus RT »

Gute Besserung Andreas,

Dir Erst ein Mal gute Besserung.
Das Öl lief nur unmittelbar nach dem Unfall beim Abstellen aus der Zylinderkopfhaube?
Ist noch Öl im Schauglas zusehen?
Dann war der Aufschlag aber ein wenig heftiger oder die hat beim rutschen eine Welle erwischt.
Du warst ohne Koffer unterwegs?
Das Sind 4 Bolzen die einen bekommen haben müssten, damit dort Öl raus läuft.
Die Stehbolzen für den Zylinderkopf sind massiver gehört aber auch überprüft.
Da sind ggf. die Gewinde im Zylinderkopf hinüber, ob man die reparieren kann (z.B. Helicoil) wage ich zu bezweifeln.
Zuletzt geändert von Klaus RT am 22.08.2020, 08:14, insgesamt 1-mal geändert.
Leben und leben lassen

LG Klaus

R1200 RT LC BJ 05/2015

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Hamborner

Re: Meine RT war müde und hat sich hingelegt

Beitrag von Hamborner »

Klaus RT hat geschrieben: 22.08.2020, 08:14 Gute Besserung Andreas,

Dir Erst ein Mal gute Besserung.
Das Öl lief nur unmittelbar nach dem Unfall beim Abstellen aus der Zylinderkopfhaube?
Ist noch Öl im Schauglas zusehen?
Dann war der Aufschlag aber ein wenig heftiger oder die hat beim rutschen eine Welle erwischt.
Du warst ohne Koffer unterwegs?
Das Sind 4 Bolzen die einen bekommen haben müssten, damit dort Öl raus läuft.
Die Stehbolzen für den Zylinderkopf sind massiver gehört aber auch überprüft.
Da sind ggf. die Gewinde im Zylinderkopf hinüber, ob man die reparieren kann (z.B. Helicoil) wage ich zu bezweifeln.
Stefan, genau so ist das!
Bevor die Gewinde Schaden nehmen verbiegen sich die Bolzen.
Wenn nicht jetzt wann dann !
Andi aus Berlin

Re: Meine RT war müde und hat sich hingelegt

Beitrag von Andi aus Berlin »

Danke Klaus,

Ja ich war mit Koffer unterwegs und es war, als wenn einer mir das moped unter dem Hintern weg getreten hat. Ohne Vorwarnung, ohne Rutschen.
Gerutscht ist sie höhstens einen Meter.

Öl im Glas??
Ausgelaufen sind max 1 Liter, direkt nach dem abstellen.

Also das lenkerenden Gewicht ist leicht verbogen... Koffer hat Kratzer und ist abgefallen beim Sturz. Spiegel genau so.

Mehr konnte ich noch nicht inspizieren.

Ich denke ohne Schrauben wird man es nicht Raus finden was alles im argen ist.

Ich dachte, das evtl jemand etwas ähnliches erlebt hat..

Gruß Andreas
S Koss

Re: Meine RT war müde und hat sich hingelegt

Beitrag von S Koss »

Andi aus Berlin hat geschrieben: 21.08.2020, 23:37 Ist jemanden so etwas schon passiert und ggf Entwarnung geben, das es nur die dichtung ist???
Hallo Andreas,

hingelegt habe ich meine R1100RTs schon mehrfach - links und rechts; sie waren allerdings danach immer dicht und ich unverletzt, so dass ich sofort weiterfahren konnte. Einmal war das "sofort" 4 Stunden - die Zeit, bis ich die RT aus dem Abhang im Wald geborgen hatte.

2018 sind mir in einer Linkskurve am Karerpass schlagartig beide Räder weggerutscht und ich bin bei etwa 55 km/h gestürzt und aus der Kurve gerutscht. Seitenkoffer durchgescheuert, Zylinderkopfschutz beschädigt. Das war alles; ich konnte wieder aufsteigen und bin dann an dem Tag noch knappe 400 km durch die Dolomiten gekurvt.

2019 auf der Anreise an den Gardasee auf einem kleinen, abgelegenen, unbefestigtem Bergsträsschen zwischen Idrosee und Gardasee hat es mir bei flotter Fahrt nahe des bergseitigen rechten Fahrbahnrandes den Lenker verschlagen und die RT hat sich nach links auf den Abhang zubewegt. Beim Abfangmanöver ist dann das Vorderrad in einer quer über den Weg verlaufenden Drainagerinne hängengeblieben und ich bin auf die rechte Seite gestürzt. Die hintere Hälfte des Töff kam auf dem Weg zu liegen; das Vorderrad hing in der Luft über dem Abgrund. Das Gelände fällt dort mit knapp 50% Gefälle ab. Beim Sturz war ich noch etwa 25 km/h schnell.

Um weniger Kraft zum Bewegen der RT zu benötigen, habe ich zunächst mal die voll bepackten Seitenkoffer und das Topcase abgemacht. Das war ein Fehler, denn dabei hat die RT sich in den Hang geneigt bis das Vorderrad auflag, so dass ich alleine keine Chance hatte, sie wieder direkt auf den Weg zu bekommen - aber ich war alleine - weit und breit kein Mensch.

Ich habe sie dann auf die linke Seite gekippt und auf dem linken Zylinder um 180° gedreht, um dann zu versuchen, sie auf einem geringfügig weniger steilen Bereich auf konstanter Höhe zurück auf den Weg zu schieben - mit Motorunterstützung. Das hat aber nicht funktioniert. Das Hinterrad ist dabei immer talwärts gerutscht. Ich habe dann das Vorderrad auch talwärts bewegt und dasselbe mehrmals versucht - ohne Erfolg. Inzwischen hat es begonnen zu regnen, so dass der gesamte Untergrund deutlich rutschiger wurde. Am Ende stand die RT im steilen Gelände etwa 10 Höhenmeter unterhalb des Weges, 20 Meter von ihm entfernt, auf dem linken Zylinder aufgestützt im Wald. Bis auf Kratzer im Lack, kaputten rechten Spiegel/Blinker und Zylinderschützer unbeschädigt und lauffähig. Es hat dann etwa 4 Stunden gedauert, bis Hilfe organisiert und die RT geborgen war. Fahrtauglich. Aufgrund des Zeitverlustes habe ich meine Tour dann abgekürzt und auf schnellstem Weg in die Unterkunft gefahren - das waren noch 3-4 Stunden.
RT direkt nach dem Sturz.JPG
RT nach Abbau Koffer.JPG
RT im Wald.JPG
Bei genauer Betrachtung Deines Videos fallen mir 2 Sachen auf:
  • es sieht so aus, als ob Du auf Untergrund mit spitzen Steinchen oder ähnlichem gefallen bist. Ein Eindruck in den Zylinderschutz drückt weiter durch in die Zylinderkopfhaube (0:03-0:04). Es sieht für mich aber nicht so aus, als ob das dort undicht ist.
  • die Verkleidung unterhalb des Zylinders hat wohl auch Bodenkontakt gehabt und ist durchgescheuert. Dabei hat sie auch den Zylinder berührt, genauer den Schacht der Steuerkette. Man kann es auf dem Video nicht genau erkennen, ob der Zylinder dort beschädigt und undicht ist, oder ob dort nur Rückstände von der Verkleidung sind (0:10). Ganz gut sieht das nicht aus - ich kann mir gut vorstellen, dass die dort recht dünne Wandung einen Riss hat. Könnte man dann aber vermutlich mit Kaltmetall reparieren.
Eine Verschiebung der Dichtungen oder ein Verbiegen der Zylinderbolzen kann ich mir bei der geringen Geschwindigkeit aufgrund meiner eigenen Erfahrungen nicht vorstellen.
Du hast keine ausreichende Berechtigung, um die Dateianhänge dieses Beitrags anzusehen.
Zuletzt geändert von S Koss am 22.08.2020, 10:44, insgesamt 2-mal geändert.
BildViele Grüsse aus dem Wallis
Stefan
R1250RT Bild
R1100RT (Blaue Elise) Bild
R1100RT (RoTe RiTa) Bild
anjo61

Re: Meine RT war müde und hat sich hingelegt

Beitrag von anjo61 »

Hallo Andreas,
dir erstmal die besten Wünsche für eine schnelle Genesung.
Bist du dir sicher, dass der Ölaustritt vom Zylinderkopf kommt?
Möglich wäre auch, dass es dir beim Sturz das Ölschauglas rausgehauen hat. Würde auch dazu führen, dass beim Abstellen auf dem Seitenständer das Öl durch die Neigung rausfliest.

Gruß Andreas
Grüße aus der Lutherstadt Wittenberg
chesse

Re: Meine RT war müde und hat sich hingelegt

Beitrag von chesse »

Gute Besserung Andreas
Du musst wohl zum :P und das Mopped durchchecken lassen
RT seit1985

:R1200RT_-_granitgrau: Grüsse aus dem Norden 🇳🇴
Andi aus Berlin

Re: Meine RT war müde und hat sich hingelegt

Beitrag von Andi aus Berlin »

Hallo Stefan,

Danke für den ausführlichen Bericht.

Ich muss mir das wirklich noch einmal genauer ansehen.
Zur Zeit regnet es hier und ich möchte nicht mit den Krücken raus...

Aber das sind schon einmal Ansatzpunkte..

Hallo Andreas,
Das Glas ist doch viel tiefer und da ist doch der zylinder nicht nass!?

Gruß Andreas
Mimo

Re: Meine RT war müde und hat sich hingelegt

Beitrag von Mimo »

Hallo Andreas,

zuallererst gute Besserung und baldige Genesung!

Zum Ablegen eine eigene Erfahrung:
Abgelegt habe ich meine 09/2005 durch Gaswegnehmen in einer engen Rechtskurve bei niedriger Geschwindigkeit wie Du. Damit schmiert sie über den Lenker ab und ist auch mit Kraft oder Dickkopf nicht mehr aufzuhalten, sondern nur noch kontrolliert abzulegen. So jedenfalls habe ich das für mich rekonstruiert. Um die Kurve kommt man mit beiden Beinen unten (unprofessionelles "fußeln") oder mit leicht getretener Fußbremse (so wird es in den Trainings gelehrt).

Zum ausgetretenen Öl wurden die Möglichkeiten oben aufgezeigt. Einzig die Frage nach dem tatsächlichen Ölverlust ist für mich noch offen: wenn das Schauglas vorher randvoll war und jetzt 1 Liter und damit fast ein Viertel des Öls fehlt, kann im Schauglas jetzt praktisch nichts mehr sichtbar sein. Ich würde den Ölstand im Schauglas prüfen und den Zylinder möglichst hochdruckreinigen, um zu sehen, wo das Öl tatsächlich herkommt. An ausgerissene Bolzen denke ich bei dieser Geschwindigkeit nicht, will das aber neben Dichtung oder Riss nicht ausschliessen.

Liebe Grüße

Mimo
RT-Kalle

Re: Meine RT war müde und hat sich hingelegt

Beitrag von RT-Kalle »

Hallo Andi,
was mich ein wenig irritiert, ist die Angabe von dir, dass ca. 1l Öl ausgelaufen sei.
Ich kann mir vorstellen, dass die Liegezeit etwas länger gedauert hat.
Dadurch kann es schon mal sein, dass Öl aus Entlüftungsöffnungen ausgetreten und sich irgendwo im Innern der Verkleidung gesammelt hatte.
Dieses ist dann in der Schrägstellung aus der "Mulde" der Verkleidung ausgelaufen.
Der Zylinderschützer scheint seiner Aufagabe gerecht geworden zu sein und hat gehörig Aufprallenergie abgebaut.

Ich würde an deiner Stelle zunächst mal den Ölvorrat überprüfen und bei Bedarf auffüllen und den Zylinderschützer abmontieren.
Anschließend auf den Seitenständer schräg stellen und eine Zeit lang beobachten. Dabei aber berücksichtigen,
dass sich noch Ölreste im Innern befinden können, die dann noch weiter auslaufen können - sofern meine Vermutung zutrifft.

Wenn sich dann am und um den Zylinder kein Öl sammelt und heruntertropft, den Ölstand kontrollieren. Und das alles mehrfach hintereinander.

Wenn der Ölstand sich verändert, das auslaufende Öl auffangen und feststellen, wo das Öl austritt. Damit erübrigt sich das weiterlesen des Textes.


Wenn der Ölstand sich nicht verändert, Die RT wieder auf den Hauptständer und den Seitenständer einklappen.
Jetzt vorsichtig den Motor anlassen, dabei hohe Drehzahlen vermeiden.
Und - weiter beobachten: Ölstand, Motorlauf, Tropfenbildung am und um den Zylinder, Ölflecken am Boden, ........

Ich weiß, du bist momentan etwas gehandicapt, aber ich kann mir vostellen, dass dich die Ursachenforschung ungemein treibt.
Also hol dir am Besten tatkräftige Unterstützung (besonders zum Aufbocken der RT und erforderliche Kniefälle).

Du siehst, unsere Ferndiagnosen sind sehr unterschiedlich.
Deshalb kann ich dir hier nur einen Vorschlag geben, wie du diese Sache angehen kannst.
Gruß mit der linken Hand

Karl
(der mit der Q tanzt)
:R1200RT_-_granitgrau: :BMW_R1100RT_-_blau:

Ich träume nicht, ich (er-)fahre meinen Traum.
Andi aus Berlin

Re: Meine RT war müde und hat sich hingelegt

Beitrag von Andi aus Berlin »

Hallo Karl,

Die Kiste lag nur ein paar Minuten.. Das aufheben war das erste was gemacht wurde.

Dann wurde sie ein paar Meter weiter abgestellt und fing an zu laufen. Die guten Helfer haben sie dann auf den hs gestellt und das Laufen hörte auf...

Aber du hast recht. Erst mal Schrauben....

Gruß Andreas
redskin

Re: Meine RT war müde und hat sich hingelegt

Beitrag von redskin »

Hi Andi,

erstmal herzliches Beinkleid zu dem Ausrutscher und gute Besserung für Deinen Haxn.
Die Q tät ich strippen, also die Plaste runter und das blanke Metall anschauen. Kann schon sein, das Öl wo ausgelaufen ist, in der Verkleidung rumvagabundiert und dann an der tiefsten Stelle wieder rausgekommen ist.
Das sieht man aber am Besten, wenn die Verkleidungen ab sind.
Die Arbeit würde ich mir machen, damit ich nicht von einem blinden Alarm zum anderen stolpere. Vllt ist auch eine Ölleitung undicht geworden und die Brühe hat es vor das Hinterrad gehauen? Würde das spontane Wegschmieren erklären und auch, warum es so viel freigelassenes Öl gegeben hat.

Spekulieren kann man da aber viel.

Greetz
Dirk
Andi aus Berlin

Re: Meine RT war müde und hat sich hingelegt

Beitrag von Andi aus Berlin »

Hallo Dirk,

Danke...

Inzwischen sehe ich das genauso.
4 bis 5 Wochen und ich werde es angehen

Gruß Andreas
Andi aus Berlin

Re: Meine RT war müde und hat sich hingelegt

Beitrag von Andi aus Berlin »

Ich hatte heute Gelegenheit noch mal einen Blick zu werfen.
Das Schau Glas ist drin und soweit ich sehen konnte ist auch alles trocken.
Nur an der Deckel dichtung ist es feucht...

Nur zur Info. Der Rest wird bei der rep. Berichtet...

Gruß Andreas
b_spitzer

Re: Meine RT war müde und hat sich hingelegt

Beitrag von b_spitzer »

Schau auch mal die Entlüftungsschläuche rechts unter der Fußbremse an. Vielleicht ist da auch einiges an Bremsflüssigkeit aus dem ABS-Block ausgelaufen, wenn das Mopped "tief" auf dem linken Zylinder lag, könnte da was aus dem ABS kommen.
Meine 2- und 3-Räder:
09/2007-08/2013: Piaggio MP3 250 Trike-Umbau
05/2013-09/2016: BMW R1150RT in Titansilber
09/2016-06/2021: BMW R1150RT DZ in Biarritzblau
seit 05/2021: BMW R1200RT MÜ in Trunder-Grey Metallic
vieti

Re: Meine RT war müde und hat sich hingelegt

Beitrag von vieti »

Hallo Andreas

Gute Besserung auch von mir. Hatte so‘n schei.... auch vor ein paar Jahren. Ich hatte Glück aber meine Frau hat sich den Mittelhandknochen gebrochen. Öl ausgelaufen war aber keins.


Gruß
Michael
Andi aus Berlin

Re: Meine RT war müde und hat sich hingelegt

Beitrag von Andi aus Berlin »

Hallo zusammen,

Es hat mir einfach keine Ruhe gelassen.
Gestern war ich eh unterwegs und habe einen Abstecher zur rt gemacht.
Also nach 4 Wochen ist sie ohne Probleme angesprungen und selbst nach 1 Minuten laufen kam nirgendwo Öl zum Vorschein.

Das mal als Zwischenstand.

Gibt es eigentlich einen guten Tipp wo mann die Deckeldichtung kaufen kann?
Die würde ich dennoch tauschen, da gleich die Ventile eingestellt werden sollen.

In der bucht sind welche für knapp 40 Euro..
Oder lieber original?

Gruß Andreas
Klaus RT
Moderator

Re: Meine RT war müde und hat sich hingelegt

Beitrag von Klaus RT »

Da würde ich keine Experiment eingehen und Original kaufen. Du weißt nicht ob die Material Zusammensetzung der Bucht-Dichtungen die gleiche ist.

Die muss man aber nicht jedesmal tauschen, die halten eigentlich recht lange über Jahre würde ich sagen.
Leben und leben lassen

LG Klaus

R1200 RT LC BJ 05/2015

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Mimo

Re: Meine RT war müde und hat sich hingelegt

Beitrag von Mimo »

Andi aus Berlin hat geschrieben: 08.09.2020, 19:43 Hallo zusammen,

Es hat mir einfach keine Ruhe gelassen.
Gestern war ich eh unterwegs und habe einen Abstecher zur rt gemacht.
Also nach 4 Wochen ist sie ohne Probleme angesprungen und selbst nach 1 Minuten laufen kam nirgendwo Öl zum Vorschein.

Das mal als Zwischenstand.

Gibt es eigentlich einen guten Tipp wo mann die Deckeldichtung kaufen kann?
Die würde ich dennoch tauschen, da gleich die Ventile eingestellt werden sollen.

In der bucht sind welche für knapp 40 Euro..
Oder lieber original?

Gruß Andreas
Hallo Andreas,
schön dass Du berichtest.
Nur dass ich da nichts überlesen habe:
Das Schauglas war trocken und nach vier Wochen hast Du sie mit wenig Öl ohne nachzufüllen laufen lassen?
Vielleicht erst nachfüllen, bis zur Schauglasmitte?
Sonst könnte sich bald die Öldrucklampe melden?

Liebe Grüsse
Mimo
Andi aus Berlin

Re: Meine RT war müde und hat sich hingelegt

Beitrag von Andi aus Berlin »

Hallo mimo,

Du hast etwas überlesen.
Von schauglas trocken war nie die Rede.
Die verkleidung ist innen trocken.
Es wurde spekuliert das sich ein Schlauch gelöst hat.

Ölstand ist ca 1/4 im schauglas.. Also die Mitte zwischen 0 und halb.

Das mit den 4 Wochen hab ich nur erwähnt, weil es wohl einige hier gibt, deren moped nach 2/3 Wochen nicht mehr starten.. Weil die Batterie leer ist.

@Klaus

Das die nicht getauscht werden müssen, war mir schon irgendwie klar.
Nur weil eben dort das Öl auslief, dachte ich mir diese zu tauschen.
Sicher ist sicher.
Nicht das die durch den Sturz einen Schaden hat und ich mich hinterher ärgere das Öl zum Vorschein kommt.


Gruß Andreas
Klaus RT
Moderator

Re: Meine RT war müde und hat sich hingelegt

Beitrag von Klaus RT »

@ Andreas Es gibt halt Leute die meine die müssten jedesmal neu. Das Du die nach dem Ereigniss zur Sicherheit tauscht sollt normal sein. :up:
Leben und leben lassen

LG Klaus

R1200 RT LC BJ 05/2015

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BMWRT7

Re: Meine RT war müde und hat sich hingelegt

Beitrag von BMWRT7 »

Servus Andreas,
die Dichtungen sind eigentlich sehr standhaft - ich würde erst mal die Zylinderhaube abnehmen und dabei auf die Befestigungsschrauben achten - wenn die sauber und leichtgängig rausdrehen, dann ist schon mal die erste Baustelle wahrscheinlich erledigt.
Dann die Haube wieder anbringen und auf ein sauberes Drehmoment der Befestigungschrauben achten.
Was steht dann, wenn Du wieder fit bist, eine Probefahrt an und entsprechender Beobachtung der Zylinder/Deckelschnittstelle.
RT-Freunde Gruß
Hans-Dieter

Der Weg ist das Ziel


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