Batterie nach Jahresservice tiefenentladen!

Technische Fragen rund ums Motorrad
Frankie

Re: Batterie nach Jahresservice tiefenentladen!

Beitrag von Frankie »

Hallo Mimo,

das ist ja alles sehr erhellend.
Hatte ich nicht auf dem Schirm, dass das Einrasten des Lenkradschlosses auch auf die Bordelektrik Einfluss hat. (Wer liest schon Bedienungsanleitungen? :lol: )
Bei meiner allerdings:
Navi ist über den serienmässigen Cartool-Stecker angeklemmt; dieser wird stromlos bei Schlüssel in Position 2 (Zündung aus) - jedenfalls schaltet mein Navi zuverlässig nach einigen Gedenksekunden aus.
Batterie lade ich über eine direkt an die Batterie angeschlossene Steckdose.
Das Lenkschloss benutze ich i.d.R. alle zwei Jahre einmal. :wink:

@Peter: Wo sind deine Geräte angeschlossen und wie hältst du es mit dem Lenkschloss?

Gruss Frankie
PeJo

Re: Batterie nach Jahresservice tiefenentladen!

Beitrag von PeJo »

Frankie hat geschrieben: ↑26.09.2019, 13:18 @Peter: Wo sind deine Geräte angeschlossen und wie hältst du es mit dem Lenkschloss?

Gruss Frankie
Die Dashcam hängt einfach per USB-Kabel/Stecker an der 12V Steckdose in der Verkleidung vorne links. Das Navi Cradle ist seinerzeit blöderweise von einer Werkstatt innen an selbige 12V Steckdose angelötet worden (was aber auch einige RT-Freunde Kollegen so gemacht haben).
Diese Konstellation hat sich allerdings über zwei Jahre gut bewährt und keine Probleme gemacht. Erst seit einer schlimmen Regentour im Juli gab es diese Wackelkontakte in Navi und Dashcam, aber seitdem bislang keinen Stromverlust, der kam erst nach dem Jahresservice. Irgendetwas muss im Argen sein...
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In Grip we trust ! Wünsche allzeit ausreichend Grip für die untere und Grips für die obere Hälfte deiner RT...
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hardholgi

Re: Batterie nach Jahresservice tiefenentladen!

Beitrag von hardholgi »

Es gibt auch Navi-Konverter 12 auf 5 V, die bei nicht im Cradle montiertem Navi keinen messbaren Strom mehr ziehen, sprich nicht mehr als einzwei MilliAmp. Zum Beispiel der Garmin-Konverter, der dem Zumo 340/390 beiliegt. Selber gemessen.

Gruß, Holger
RT - since 1987
Frankie

Re: Batterie nach Jahresservice tiefenentladen!

Beitrag von Frankie »

@Peter:

schaltet sich dein Navi automatisch aus bei "Zündung aus"?
Und wenn ja, hat es sich vor dem Service anders verhalten?

Gruss Frankie
PeJo

Re: Batterie nach Jahresservice tiefenentladen!

Beitrag von PeJo »

Frankie hat geschrieben: ↑27.09.2019, 05:48 @Peter:
schaltet sich dein Navi automatisch aus bei "Zündung aus"?
Und wenn ja, hat es sich vor dem Service anders verhalten?
Gruss Frankie
Oh ja, das war alles in Ordnung. Zündung aus = Navi aus und Dashcam aus, das ist mal sicher...

Nach dem Service hatte ich beides gar nicht mehr dran !! Es könnte also nur an Cradle und/oder USB-Stecker liegen, nicht aber an den Geräten selber...!

Und innerhalb weniger Tage die Batterie tiefenentladen, das braucht schon einen deutlichen Verbraucher, da reicht kein Milliampere...

Ach, und das Lenkradschloss: in der Garage mache ich es eher nicht rein... ein bißchen mal so mal so...
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Frankie

Re: Batterie nach Jahresservice tiefenentladen!

Beitrag von Frankie »

Hallo Peter,

ich wollte lediglich wissen, ob (falls dein Navi-Cradle bei "Zündung aus" stromlos wird und sich das Navi deshalb abschaltet) sich an diesem Verhalten etwas verändert hat.
Dann bräuchtest du nichts zu messen, sondern würdest es am Verhalten deines Gerätes erkennen.

Und nochmal, wie oben schon geschrieben: wenn die ZFE nicht korrekt herunterfährt, dann zieht die möglicherweise mehr Strom als der Verbraucher (oder der Fehler), der das fehlerhafte Herunterfahren verursacht hat.

Gruss Frankie
PeJo

Re: Batterie nach Jahresservice tiefenentladen!

Beitrag von PeJo »

Das Moped war nun nochmal beim :D und die haben folgendes festgestellt:
Ladespannung 13,8 V und Ruhestrom 0,6 mA. Beide Werte wurden als i.O. eingestuft.
Ein problematischer Verbraucher oder Kriechstrom wurde somit nicht festgestellt.

Wenn das Problem weiterhin besteht, kann entweder eben doch ein bislang unerkannter, nicht permanenter Verbraucher oder Kriechstrom vorhanden sein, oder die Batterie ist im Eimer... :-(

Ich werde mir jetzt einen einfachen Stromprüfer besorgen und dann die Batteriespannung über die Zeit beobachten.
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PeJo

Re: Batterie nach Jahresservice tiefenentladen!

Beitrag von PeJo »

So, die Testreihe startet... heute hatte die Hawker 12,9 V und war damit noch voll in Schuss...! Mal sehen, was die nächsten Tage passiert. :cop:

Und ich habe auch noch ne neue Theorie zum Problem der Tiefenentladung letzte Woche, weil mir wieder eingefallen ist, was nach dem Jahresservice noch ungewöhnliches passiert war:
Ich hatte lange den Eindruck, dass meine Warnblinkanlage (WBA) nicht richtig funktioniert, weil ich sie im Stand nicht einfach einschalten konnte. Das war natürlich doof von mir, weil diese ja richtigerweise nur mit eingeschalteter Zündung aktiviert werden kann, nicht aber ohne Zündung. Beim Service haben sie mich über diesen Umstand aufgeklärt und dann hab auch ich's verstanden... Zuhause in der Garage habe ich das dann sofort ausprobiert. Zündung an, WBA an, Zündung aus, WBA arbeitet weiter.
Zwar habe ich die WBA dann natürlich am Ende ausgeschaltet, aber danach stand sie dann erst mal ne Woche rum und möglicherweise hat ja dieser besondere Umstand mit der WBA nach Zündung-aus zu einer besonderen Situation in der ZFE und zu der Tiefenentladung nach ca. 1 Woche geführt... Falls dem so ist, sind sie alle unschuldig, die Jungs bei BMW Frankfurter Ring, die gute Hawker Odyssey und möglicherweise haben wir wieder was über die Wunder der Elektronik und der ZFE gelernt...
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PeJo

Re: Batterie nach Jahresservice tiefenentladen!

Beitrag von PeJo »

Tja, meine kleine Testreihe hat schon nach 3 Tagen klar gezeigt, dass die Batterie massiv an Leistung verliert, trotz Zündung auf Lenkerschloß = 8:00 Uhr.

Hier die Werte:
Sonntag 12,76 V (nach Laden, alles i.O)
Montag 12,57 V (nach einem Tag schon ein deutlicher Verlust, aber noch einsatzbereit)
Dienstag 12,39 V (nach zwei Tagen bereits unter dem Mindestwert für gute Startleistung und offenbar auf dem besten Weg in die Tiefenentladung)
Bei so einem deutlichen Verlust ist klar, dass irgendetwas faul ist!

Also habe ich heute auch meinerseits mal auf versteckte Verbraucher geprüft und den Stromfluss gemessen (Plus aufgemacht, Multimeter dazwischen etc.), Ergebnis: 0,52 mA ! Das bedeutet, es gibt keinen nennenswerten Verbraucher und der Leistungsverlust der Batterie ist unerklärlich. Es bleibt das Phänomen, dass dieses Verhalten vor dem Jahresservice nicht da war, sondern erst danach. Aber ohne einen festgestellten Mangel/Defekt kann ich natürlich auf niemanden zeigen...

Was kann ich jetzt noch tun?
Ich könnte die Batterie laden, dann ausbauen bzw. abklemmen und prüfen, ob sie auch ohne Moped so schnell an Leistung verliert. Dann weiß ich wenigstens, dass die Bat. schuld ist... Kann es ein Problem sein, wenn die RT mal ein paar Tage stromlos dasteht...?

Ist das ne gute Idee?

Eine defekte Batterie wär mir ja eigentlich das Liebste, denn das wäre die einfachste und schnellste Lösung, auch wenn sie nen Hunnie kostet. Besser als ewig nach einem unerklärlichen Verbraucher suchen..... :-( Oh, Moment mal: auf die gute Hawker Odyssey Batterie hab ich sogar noch Garantie!!
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einfachandreas
Moderator

Re: Batterie nach Jahresservice tiefenentladen!

Beitrag von einfachandreas »

Nun kaufe dir eine neue Batterie und teste diese. Sollte die den gleichen Effekt haben kannst du die neue Batterie immer noch zurück geben oder hier unter Biete anbieten.

Ich glaube nach wie vor das Deiner Batterie nicht mehr in Ordnung ist.

Es soll schon Starterbatterien gegeben haben die aus der Verpackung kamen und def. waren.
Gruß aus Wassenberg
Andreas
Natürlich ist ein Leben ohne RT möglich, es lohnt aber nicht
frei nach Viktor von Bülow

Bild
hardholgi

Re: Batterie nach Jahresservice tiefenentladen!

Beitrag von hardholgi »

Da ist die Batterie hinüber.Die 1200 luftgekühlten sind bekannte Batteriekiller. Mach Dir keinen Kopf.

Holger
RT - since 1987
Schorsch

Re: Batterie nach Jahresservice tiefenentladen!

Beitrag von Schorsch »

Weil ja fast der Winter vor der Tür steht: was ist besser?
Batterie abklemmen und ein herkömmliches, intelligentes Ladegerät anschließen oder Batterie drin lassen und mit einem BMW Ladegerät über die Bord-Steckdose laden?

Wie sind die Erfahrungswerte der RT-Freunde, die im Winter nicht fahren: Ladungserhaltung notwendig oder nicht?
________________________________
Die "originale" Zeit ist die Winterzeit!
DirkHermes
Webmaster

Re: Batterie nach Jahresservice tiefenentladen!

Beitrag von DirkHermes »

Batterie sollte auf jeden Fall drin sein, ob alt oder neu. Sonst hat das Ladegerät Probleme mit der Erkennung der aktuellen Ladung der Batterie.
Schorsch

Re: Batterie nach Jahresservice tiefenentladen!

Beitrag von Schorsch »

Neuere Ladergeräte prüfen doch den Ladezustand der Batterie so oder so. Ob nun eingebaut oder nicht.
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Die "originale" Zeit ist die Winterzeit!
eluisepellmoe

Re: Batterie nach Jahresservice tiefenentladen!

Beitrag von eluisepellmoe »

Da mein Mopped in der Garage steht, bleibt die Batterie drin und wird hin und wieder mit dem original BMW Ladegerät am Leben erhalten. Bei einer Laternengarage würde ich sie ausbauen.
Beste Grüße aus Nordhessen
Volker

Man muß keine Kuh kaufen, wenn man ein Glas Milch trinken will, wenn man RT fahren will schon!!!
Schorsch

Re: Batterie nach Jahresservice tiefenentladen!

Beitrag von Schorsch »

Also Volker, bitte: Eine RT in der Laternengarage. So was gibt es doch gar nicht.

Aber im Ernst: Ladegerät direkt anschließen heißt ja, Seitenteil auf, Batt. freilegen, Kabel ab, Polschuhe dran und Saft drauf.
Oder eine Investition von >100,- € und Steckdose am Mopped nutzen.
________________________________
Die "originale" Zeit ist die Winterzeit!
eluisepellmoe

Re: Batterie nach Jahresservice tiefenentladen!

Beitrag von eluisepellmoe »

[quote=Schorsch post_id=533798 time=1570207228 user_id=8540]
Also Volker, bitte: Eine RT in der Laternengarage. So was gibt es doch gar nicht.

Meinst Du??? Ich kenne RT Fahrer, deren Mopped vor dem Haus steht...die Garage ist eine Plane, ob da eine Laterne in der Nähe ist, entzieht sich allerdings meiner Kenntnis :lol:

Aber im Ernst: Ladegerät direkt anschließen heißt ja, Seitenteil auf, Batt. freilegen, Kabel ab, Polschuhe dran und Saft drauf.
Oder eine Investition von >100,- € und Steckdose am Mopped nutzen.

Ich habe mir das Ladegerät schenken lassen :P und schließe es über die Steckdose an...
Beste Grüße aus Nordhessen
Volker

Man muß keine Kuh kaufen, wenn man ein Glas Milch trinken will, wenn man RT fahren will schon!!!
Tarzan

Re: Batterie nach Jahresservice tiefenentladen!

Beitrag von Tarzan »

Ich habe ja erst seit 4 Wochen eine RT MÜ.
Bei der werde ich es genau so machen wie die letzten 20 Jahre.
Moped steht im Carport (also trocken aber kalt).
Zum Saisonstart wird ein ganz normales laderät für eine Nacht angeschlossen( Batterie bleibt eingebaut und angeklemmt) und fertig.
Moped sprang immer an.
Die Batterie war 13 Jahre alt, also noch die erste.
Nie Probleme gehabt.
Es war allerdings auch keine BMW.
Olaf

Re: Batterie nach Jahresservice tiefenentladen!

Beitrag von Olaf »

Schorsch hat geschrieben: ↑04.10.2019, 12:19 Weil ja fast der Winter vor der Tür steht: was ist besser?
Batterie abklemmen und ein herkömmliches, intelligentes Ladegerät anschließen oder Batterie drin lassen und mit einem BMW Ladegerät über die Bord-Steckdose laden?
Variante c: Durchfahren :P :wink:
"Die gefährlichste Weltanschauung ist die Weltanschauung der Leute, die die Welt nie gesehen haben" (Alexander von Humboldt)
hardholgi

Re: Batterie nach Jahresservice tiefenentladen!

Beitrag von hardholgi »

Werner, das reicht nicht. Du solltest ca. alle 2 Monat die eingebaute Batterie nachladen.

Holger
RT - since 1987
Achim

Re: Batterie nach Jahresservice tiefenentladen!

Beitrag von Achim »

Ich bin nicht sicher, wie es bei einer MÜ ist. Bei meiner 1200 LC gab es nach Standzeit von Mitte November bis Anfang März keine Batterieprobleme - ohne Erhaltungsladung/Nachladen.

Das haben wir seinerzeit auch hier im Forum diskutiert und ich bin letztlich entgegen der Betriebsanleitung den Tipps aus dem Forum gefolgt.
--------------------------------------------- Der Pensionär fährt viel und er fährt weit - warum auch nicht? Er hat die Zeit!

-------------------------------------------------------------------BMW ! R 1250 RT - What else?

---------------------------------------------------------------------------------Bild
-------------------------------------------------------------------------------MurmelRacingTeamDolomiti
PeJo

Re: Batterie nach Jahresservice tiefenentladen! Leider noch aktuell...

Beitrag von PeJo »

Leider leider leider...!!! ...muss ich diesen Thread doch nochmal aufmachen... bin echt am verzweifeln :wallb:

ich hatte ja das Problem, dass die Batterie meiner R1200RT MÜ nach dem Jahresservice 2019 bei BMW München plötzlich im Stand trotz Zündung-Aus Spannung verlor und innerhalb von 10 Tagen tiefenentladen war. Es gab viele interessante Hinweise zu dem Thema in diesem Thread, aber keine wirkliche Lösung und am Ende habe ich mangels besserer Ideen einfach mal eine neue Batterie (Exide G19) gekauft und gehofft, dass damit das Thema durch ist.

Tja, denkste Puppe... Die erste Testreihe mit der neuen Batterie hat schon nach 3 Tagen klar gezeigt, dass nun auch die neue Batterie massiv an Leistung verliert, trotz Zündung auf Lenkerschloß = 8:00 Uhr. Sie war nach 3 Tagen von 13,1 oder so auf 12,0 V runter und damit unbrauchbar. Bei so einem deutlichen Verlust ist klar, dass irgendetwas faul ist und meine ausrangierte Hawker Odysse ist womöglich doch unschuldig gewesen, das arme Tier...!

Ich hatte ja zuvor auch meinerseits mal auf versteckte Verbraucher geprüft und den Stromfluss gemessen (unter Dauerkontakt Plus aufgemacht und Multimeter dazwischen etc.), Ergebnis: 0,52 mA ! Das bedeutet, ich konnte bislang keinen nennenswerten stillen Verbraucher feststellen und der Leistungsverlust der neuen Batterie ist nicht erklärlich. Es bleibt das Phänomen, dass dieses Verhalten vor dem letzten Jahresservice nicht da war, sondern erst danach. Aber ohne einen festgestellten Mangel/Defekt kann ich natürlich auf niemanden zeigen...

Was kann ich denn jetzt noch tun?
Können Sie die ZFE kaputt gemacht haben?
Würde eine neue ZFE helfen? Muss ich in den sehr teuren Apfel beissen?!?

Bin echt ratlos und zunehmen besorgt, was die Zukunft meiner RT angeht... :shock:
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In Grip we trust ! Wünsche allzeit ausreichend Grip für die untere und Grips für die obere Hälfte deiner RT...
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piri

Re: Batterie nach Jahresservice tiefenentladen!

Beitrag von piri »

Hoi Peter
Wenn Du keinen Verbrauch messen kannst und trotzdem die Batt. sich selber leert dann ist sie hinüber, leider. wie sagte Andreas schon mal : " Es soll schon Starterbatterien gegeben haben die aus der Verpackung kamen und def. waren"
Garantie und auf ein neues. Leider ärgerlich aber so wirds sein.
Ein Phänomen das sich irgendetwas selbständig ein und ausschaltet halte ich für Unwahrscheinlich. Aber wie sagt man : "niemals das gibt es nicht".
Mit Gruss aus dem Werdenberg
Pirmin
sealine215

Re: Batterie nach Jahresservice tiefenentladen!

Beitrag von sealine215 »

Wenn die Batterie, warum auch immer, Tiefentladen wurde(Startversuche o.ä. beim Service) dann ist die mit ziemlicher Sicherheit hin.
Hiermit ist gemeint, das du die volle Ladung nicht mehr bekommst und somit die Batterie wie bei einer alten schneller Leer ist.
dlohnier

Re: Batterie nach Jahresservice tiefenentladen!

Beitrag von dlohnier »

@Peter 0,52mA ist ein extrem niedriger Ruhestrom.
Also nur 6,5mW also 0,0065W.
Nach Zündung aus und Lenkradschloss verriegelung solltest Du 15-30 Minuten warten.
Solltest auch am Multimeter sehen wie sich Steuergeräte abschalten.

Ich will Dir nicht zu nahe treten, aber „wer misst, misst Mist“ hat etwas Wahrheit im Kern.

In welchem Messbereich hast Du das Multimeter stehen?
Ist es möglicherweise defekt? Teste es mal.
Wenn es eingeschleift ist, funktioniert der Selbsttest nach dem Einschalten?
Gruß, Reinhold
Antworten