BvzM hat geschrieben: ↑12.08.2020, 18:32
So habe ich meine RT in Bielefeld abgeholt.
BMW R 1100 RT-02-Web.jpg
Hallo Botho,
dann hattest du auf der Heimfahrt gute Straßen- und Verkehrsverhältnisse. Ein Anhänger sollte immer gleichmäßig verteilt oder mittig beladen werden werden werden. Das heißt, deine RT gehört in die mittlere Schiene. Damit hättest du eine gleichmäßige Gewichtsverteilung auf beide Räder und könntest die RT auch auf beiden Seiten in gleicher Länge und Winkel verspannen.
Mit dem Transport auf der äußeren Schiene beeinflusst du das Fahrverhalten des Hängers negativ und in brenzligen Situationen würde er ausbrechen oder kippen.
BvzM hat geschrieben: ↑12.08.2020, 18:32
So habe ich meine RT in Bielefeld abgeholt.
BMW R 1100 RT-02-Web.jpg
Hallo Botho,
dann hattest du auf der Heimfahrt gute Straßen- und Verkehrsverhältnisse. Ein Anhänger sollte immer gleichmäßig verteilt oder mittig beladen werden werden werden. Das heißt, deine RT gehört in die mittlere Schiene. Damit hättest du eine gleichmäßige Gewichtsverteilung auf beide Räder und könntest die RT auch auf beiden Seiten in gleicher Länge und Winkel verspannen.
Mit dem Transport auf der äußeren Schiene beeinflusst du das Fahrverhalten des Hängers negativ und in brenzligen Situationen würde er ausbrechen oder kippen.
Gruß Andreas
Hallo Andreas.
Ich hatte das gleiche gedacht, mir dann aber den Hänger genauer betrachtet. Ist ein 2 Moppedhänger mit 2 festen Schienen und den dazugehörigen Steady's. In der Mitte ist die Auffahrschiene abgelegt ud befestigt - ohne Steady. Geht also nur links oder rechts. Einzig, daß sie aufrechter hätte stehen können, fällt mir nicht viel ein, was Botho hätte anders machen können.
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Die "originale" Zeit ist die Winterzeit!
Hallo Netto, welche Erfahrungen hast du mit den Gurten die auf Deinem Foto zu sehen sind. Hatte mir diese auch in unterschiedlichen Breiten gekauft und war enttäuscht, da diese immer wieder nachgespannt werden mussten, nicht nur beim Verzurren von Motorrädern sondern auch beim Transport von anderen Gegenständen auf einem Anhänger. Aus meiner Sicht sind „normale Ratschengurte“ besser geeignet.
der erste Satz von 4 Stück war 8 Jahre im Einsatz (2-3 x jährlich), dann ließen sich bei 2 Gurten diese nicht wieder automatisch aufrollen.
Manuell ging es, dennoch wurden diese erneuert. Ich muss nur einmal nach ca. 5-10 km nachspannen, dann hält das für die nächsten 1.000 km.
Die offenen Haken sichere ich immer mit einem dünnen Edelstahldraht vor der Gefahr des Abspringens bei evtl. zu starkem Einfedern.
Gruß aus Bremen
Jörg
Nimm Dir Zeit für Deine Freunde, sonst nimmt die Zeit Dir Deine Freunde
Heute von der Post angeliefert. Sieht sehr gut aus, da kann man nicht meckern. Wird noch etwas dauern bis die RT das erste mal verladen wird. Zuerst muss noch der Klappständer montiert und Befestigungen für die großen Rampen gemacht werden.
Danke @Dorel !
ich habe erst heute die "Zulassung" für das Forum erhalten nachdem ich gestern meine RT gekauft habe, aus 2007 in sehr gutem Zustand. Derzeit fahre ich eine Deauville die ähnlich der hier beschriebenen Achswelle bei mir am Wohnmobil hinten quer verspannt wird. Bei der Honda allerdings nicht mit Hohlwelle sondern über das Achsende auf der einen und das Kardanwellen Gehäuse auf der anderen Seite. Vorne verwende ich beidseitig Gurte die auch um die Achswelle liegen und mit Spannschlösser an der Bühne verspannt werden.
Beschleunigungs- und Bremskräfte werden damit zuverlässig seit 5 Jahren aufgenommen, der Träger selbst wird elektr. auf den Boden abgelassen und im Fahrberieb auf eine Höhe von ca. 1,2 m angehoben und mech. verriegelt.
Auf dieser Bühne möchte ich jetzt die RT transportieren und mit der Achswelle hinten als auch vorne verspannen.
Ich habe Dorel gerade angeschrieben und hoffe das noch eine Achswelle vorrätig ist
Hole die BMW aber erst in der nächsten Woche ab, wenn ich bis dahin meine 10 Beiträge erreicht habe stelle ich gerne auch Bilder dazu ein.
Hallo,
Dorel kann mir noch eine Zurrachse zusenden, damit sollte der nächsten Urlaubstour mit der BMW auf dem Träger nichts mehr im Wege stehen.
Zulassung war heute und Abholung dann am Sonntag. Ich muss mir dann vor Ort noch die Verspannung auf dem Träger zusammenstellen da ich möglichst keinen Spanngurt sondern wieder Spannschlösser verwenden möchte, finde diese irgendwie vertrauenswürdiger.
Spessartdriver hat geschrieben: ↑07.09.2020, 20:16
der Träger selbst wird elektr. auf den Boden abgelassen und im Fahrberieb auf eine Höhe von ca. 1,2 m angehoben und mech. verriegelt.
Würde mich mal interessieren, wie dein elektrischer Träger aussieht und funktioniert.
Stell doch mal nach deiner Nichtberechtigung mal ein paar bilder hier ein.
Spaß an der Fortbewegung kann man verdoppeln, wenn man die Zahl der Räder halbiert.
Spessartdriver hat geschrieben: ↑11.09.2020, 18:37
mache ich sobald die Freigabe vorliegt :-)
Gruß
Roland
Na, nach der Anzahl der Beiträge hast du es mit deinem nächsten Beitrag geschafft.
AAAber - jetzt kommt der springende Punkt: Dir fehlt noch ein Avatarbild, auf dem du zu erkennen bist.
Sollange das nicht ist, kannst du noch lange auf deine Vollmitgliedschaft warten.
Ich schaue auch lieber meinem Gegenüber, mit dem ich kommuniziere in die "Augen".
hier mal vorab ein paar Bilder der Motorradbühne sowie der Verzurrung an der Bühne, hier noch mit der 650er Deauville.
Mit dem grünen "Angstgurt" wird die Deauville auf Block auf ein Distanzstück zur Bühne gezogen, leicht in den Federn eingezogen.
Gruß Roland
Du hast keine ausreichende Berechtigung, um die Dateianhänge dieses Beitrags anzusehen.
Hier dann noch mit dem notwendigen Wetterschutz um den Putzaufwand zu reduzieren
Die Bühne wird über ein Parallelogramm und einer elektr. Seilwinde abgesenkt bzw. angehoben. In der obersten Stellung steht das Gewicht bereits auf den senkrechten Stützen und wird nur noch mit zwei Bolzen gegen absenken gesichert.
Auf- und Abladen ist eine "one man show" und geht sehr zügig.
In USA gibt es diese Bühnen in etwas stärkerer Ausführung die oft hydraulisch bewegt werden, da stehen dann meist die Bikes aus Milwaukee drauf oder bei einer etwas bereiteren Bühne und etwas älterem Driver das Golfcart.
Gruß
Roland
Du hast keine ausreichende Berechtigung, um die Dateianhänge dieses Beitrags anzusehen.
das Konstruktionsprinzip gibt es von unterschiedlichen Herstellern mit elektrischem als auch hydraulischem Antrieb, als Beispiel hier eine Lösung der Fa. Weih-tec.
Aber zu deiner Frage, mein Träger ist eine Eigenkonstruktion/Nachbau, jedoch als Eigenbau in einigen wesentlichen Punkten modifiziert. Der Windenmotor ist unten zwischen den Rahmen angebracht und zieht den Träger über den oberen Totpunkt hinaus so das das Seil entlastet ist und die Traglast nicht an den Sicherungsbolzen hängt sondern senkrecht auf die Hebestützen wirkt.
Ich konnte den Träger vor einigen Jahren von dem Erbauer erwerben da dieser seine damalige BMW nicht mehr mitnehmen wollte. Die Anpassung an meinen Fahrzeugrahmen und die Befestigung habe ich dann selbst realisiert.
ich lese hier interessiert mit. Diese Lösung, so die RT mit dem Wohnmobil mitnehmen zu können, wäre nach meinem Geschmack. Ich vermute jedoch, dass Dein Mobil massiver ist als die 3,5 Tonnen Standardfahrzeuge. Darf ich fragen, was Du da fährst?
nachdem ich die Zurrachse von Dorel erhalten habe konnte ich heute mal die Verzurrung angehen.
Das Vorderrad ist exakt so befestigt wie bei der Honda und die Hinterachse bzw. Zurrachse ähnlich. Mußte nur auf der rechten Seite ein zweites Spannschloß anbringen da sich durch den Überstand des HAG ein sehr flacher Spannwinkel ergab. Der schwarze Spanngurt ist nur zur Darstellung, an diese Stelle kommt auch noch ein Spannschloß.
Mein "grüner Angstgurt" kommt auch wieder zum Einsatz, unter dem Drehpunkt des Hauptständers wird das Provisorium noch durch ein entsprechendes Distanzstück aus Hartholz ersetzt, dann kann es schon losgehen.
Nochmals besten Dank an Dorel für die prompte Lieferung der Zurrachse.
Gruß
Roland
Du hast keine ausreichende Berechtigung, um die Dateianhänge dieses Beitrags anzusehen.
Zuletzt geändert von Spessartdriver am 17.09.2020, 20:29, insgesamt 2-mal geändert.
Für unsere Anfahrt nach Bremen, die ja Schichtbedingt mit PKW und Anhänger von statten ging, habe ich das erstemal die Zurrachse von Dorel benutzt. Ich muss sagen das Teil ist wirklich jeden Cent Wert. So einfach und schnell habe ich noch nie eine RT am Hinterrad verzurrt.
Ich bi hochgradig Zufrieden mit dieser Investition die ja eigentlich gar keine war bei 60,-€uro
Gruß aus Wassenberg
Andreas Natürlich ist ein Leben ohne RT möglich, es lohnt aber nicht
frei nach Viktor von Bülow
einfachandreas hat geschrieben: ↑13.10.2020, 08:32
Für unsere Anfahrt nach Bremen, die ja Schichtbedingt mit PKW und Anhänger von statten ging, habe ich das erstemal die Zurrachse von Dorel benutzt. Ich muss sagen das Teil ist wirklich jeden Cent Wert. So einfach und schnell habe ich noch nie eine RT am Hinterrad verzurrt.
Ich bi hochgradig Zufrieden mit dieser Investition die ja eigentlich gar keine war bei 60,-€uro
Da gebe ich dir zu 100 % Recht! Ich möchte auch nicht mehr ohne das Teil fahren!
Gruß aus Braunschweig
HaRTmut
Lachen sorgt dafür, dass die Bösartigkeit des Lebens uns nicht ganz und gar überwältigt. (Ch.Chaplin)
Ich hatte auch die Zurrachse vor etwa 2 Jahren von Dorel gekauft. Letztes Jahr wollte ich sie für meine französische Seealpentour verwenden. Trotz dessen dass das Loch im HG top sauber war, hatte ich die Zurrachse nicht duchstecken können. Sie schnäbelte an, ging aber nicht rein. Auch etwas schmirgeln brachte keinen Erfolg. Nun habe ich die Möglichkeit etwas Material abdrehen zu lassen. Ich dachte so an 0,2 bis 0,3 mm. Was mein Ihr?
Marco_HEF hat geschrieben: ↑13.10.2020, 14:19
Ich hatte auch die Zurrachse vor etwa 2 Jahren von Dorel gekauft. Letztes Jahr wollte ich sie für meine französische Seealpentour verwenden. Trotz dessen dass das Loch im HG top sauber war, hatte ich die Zurrachse nicht duchstecken können. Sie schnäbelte an, ging aber nicht rein. Auch etwas schmirgeln brachte keinen Erfolg. Nun habe ich die Möglichkeit etwas Material abdrehen zu lassen. Ich dachte so an 0,2 bis 0,3 mm. Was mein Ihr?
Ich habe hier zwar schon gelesen, dass sich in der Nabe Dreck sammeln kann, der das Einstecken erschwert, selbst festgestellt habe ich das aber noch nicht und ich habe die Nabe auch noch nie in den vergangenen Jahren gereinigt. Meine Steckachse passt sauber rein und klemmt nirgends.
Wenn das Abdrehen von einem Fachmann gemacht wird sollte es problemlos sein. Ich würde da aber wirklich seeeeeeehr vorsichtig Material abfräsen lassen; schließlich soll die Achse ja auch nicht "schabbern"!
Gruß aus Braunschweig
HaRTmut
Lachen sorgt dafür, dass die Bösartigkeit des Lebens uns nicht ganz und gar überwältigt. (Ch.Chaplin)
Marco_HEF hat geschrieben: ↑13.10.2020, 14:19
..... Nun habe ich die Möglichkeit etwas Material abdrehen zu lassen. Ich dachte so an 0,2 bis 0,3 mm. Was mein Ihr?
Hallo,
bei mir ging das rechte Teilstück (in Fahrtrichtung) der Zurrachse auch nicht in meine Nabe. Ich habe die Nabenbohrung dann mal nachgemessen und diese ist bei mir nicht exakt zylindrisch, die Zurrachse schon
Das linke Teilstück passte spielfrei in die Nabe, ich habe das rechte Teilstück 0,25mm abdrehen lassen bis ca. 20 mm vor dem Bund (20 - 25 mm der Zurrachse passten ja in die Nabe) somit ist diese auch spielfrei wenn diese vollständig eingesteckt wird.
Ich habe am letzten Wochenende die erste Tour gefahren und die Befestigung mit der Zurrachse ist einfach sagenhaft. Keine Lackschäden oder sonstige Beschädigungen durch Lastaufnahmemittel am Moped und eine absolut stramme Befestigung auf der Bühne, so gefällt mir das. Dorel
hm - sehr interessant über "Dorel" zu lesen. Mein natürliches, weibliches Bauchgefühl hat mir bislang mitgeteilt, dass mir der Schwerpunkt der Verzurrung am Hinterrad zu tief erscheint. Sind da meine Bedenken vollkommen unbegründet?
Dorel