von 29bde » 29.06.2019, 13:22
Hallo,
leider sehr kurzfristig bin ich auf dieses Forum aufmerksam gemacht worden. Ich beabsichtige morgen eine gebrauchte R1200RT aus 7/2011 Probe zu fahren und ggfs auch zu kaufen und suche Tipps, um mich vor größtmöglichen Schäden zu schützen.
Zunächst zu mir: bin 44, habe diverse Jahr mit und ohne Motorrad verbracht. Darunter F650 CS Scarver und auch eine R12R - die ich vor 5 Jahren umständehalber verkauft habe. Danach ein paar Jahre Pause und seit 1 Jahr fahre ich ein C650GT Motorradroller.
Die R12 ist mir im Gedächtnis geblieben und da ich damals meinen Schein auch auf einer R1150R gemacht habe, irgendwie das Synonym für entspanntes Motorradfahren. Die Zeit mit dem Roller ist okay - aber ich wünsche mir oft doch wieder was richtiges. Ich bin absolut kein Schrauber, aber auch kein Techniklaie.
Nun habe ich in der näheren Umgebung eine R1200RT gefunden, die mich grundsätzlich interessiert. Vollausstattung (ohne DWA, sonst alles), ansonsten keine Veränderungen. EZ 7/11, danach bis 2014 regelmässig gewartet und abgestempelt. Da ist sie 10.000 pro Jahr gefahren worden. Letzter Eintrag im Serviceplan war 6/14 mit 41.000. Danach ist nix mehr im Heft dokumentiert, den Verkäufer werde ich morgen mal fragen, ob er noch mehr sagen kann. Er selbst verkauft sie bereits nach gut 1 Jahr. Heute hat sie 59.000 km auf der Uhr und ist zumindest letzte Woche ohne Mängel über den TÜV gekommen.
Hab ihr gute Tipps für mich? Probefahrt ist klar, ich habe gelesen dass das ESA ggfs problematisch sein könnte, also auch intensiv ansehen und prüfen. Lenkkopflager und Radlager, Manschette am Kardanantrieb auf Öl prüfen. Das sind die Punkte die ich bisher auf der Liste hab. Natürlich auch die ADAC Liste (
https://www.adac.de/rund-ums-fahrzeug/m ... robefahrt/)
Ihr als alte Hasen habt doch aber sicher auch gute Tipps, die man ohne zerlegen der Maschine oder auch ohne Diagnosegerät prüfen kann und muss.
Bin über jeden Tipp dankbar!
Christoph
Hallo,
leider sehr kurzfristig bin ich auf dieses Forum aufmerksam gemacht worden. Ich beabsichtige morgen eine gebrauchte R1200RT aus 7/2011 Probe zu fahren und ggfs auch zu kaufen und suche Tipps, um mich vor größtmöglichen Schäden zu schützen.
Zunächst zu mir: bin 44, habe diverse Jahr mit und ohne Motorrad verbracht. Darunter F650 CS Scarver und auch eine R12R - die ich vor 5 Jahren umständehalber verkauft habe. Danach ein paar Jahre Pause und seit 1 Jahr fahre ich ein C650GT Motorradroller.
Die R12 ist mir im Gedächtnis geblieben und da ich damals meinen Schein auch auf einer R1150R gemacht habe, irgendwie das Synonym für entspanntes Motorradfahren. Die Zeit mit dem Roller ist okay - aber ich wünsche mir oft doch wieder was richtiges. Ich bin absolut kein Schrauber, aber auch kein Techniklaie.
Nun habe ich in der näheren Umgebung eine R1200RT gefunden, die mich grundsätzlich interessiert. Vollausstattung (ohne DWA, sonst alles), ansonsten keine Veränderungen. EZ 7/11, danach bis 2014 regelmässig gewartet und abgestempelt. Da ist sie 10.000 pro Jahr gefahren worden. Letzter Eintrag im Serviceplan war 6/14 mit 41.000. Danach ist nix mehr im Heft dokumentiert, den Verkäufer werde ich morgen mal fragen, ob er noch mehr sagen kann. Er selbst verkauft sie bereits nach gut 1 Jahr. Heute hat sie 59.000 km auf der Uhr und ist zumindest letzte Woche ohne Mängel über den TÜV gekommen.
Hab ihr gute Tipps für mich? Probefahrt ist klar, ich habe gelesen dass das ESA ggfs problematisch sein könnte, also auch intensiv ansehen und prüfen. Lenkkopflager und Radlager, Manschette am Kardanantrieb auf Öl prüfen. Das sind die Punkte die ich bisher auf der Liste hab. Natürlich auch die ADAC Liste (https://www.adac.de/rund-ums-fahrzeug/motorrad-roller/kauf-verkauf/motorrad-probefahrt/)
Ihr als alte Hasen habt doch aber sicher auch gute Tipps, die man ohne zerlegen der Maschine oder auch ohne Diagnosegerät prüfen kann und muss.
Bin über jeden Tipp dankbar!
Christoph